Marco Richter von Hertha BSC

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Torschützen stehen bei unseren Gewinnern des 8. Spieltags im Vordergrund. Drei Spieler, die ihren Premierentreffer in dieser Saison erzielten, werden ihre Marktwerte in den kommenden Tagen deutlich steigern. Auch ein günstiger Union-Spieler gehört zu unseren Kaufempfehlungen.

Stefan Posch (TSG Hoffenheim, 1.780.000, Abwehr):

Bereits unter der Woche hatte Trainer Sebastian Hoeneß einen offenen Konkurrenzkampf in der Abwehr der TSG Hoffenheim ausgerufen. Im Spiel gegen den 1. FC Köln tauschte er schließlich sogar beide Innenverteidiger aus und stellte auf eine Dreierkette um. Neu dabei: Stefan Posch.

Der Österreicher fühlt sich rechts in einer Dreierkette am wohlsten – und stellte dies am Freitagabend mit einer starken Leistung unter Beweis. Defensiv solide, erzielte der Österreicher kurz vor Schluss sein erstes Saisontor und nahm zwölf Comunio-Punkte mit. Das 5:0 wird Hoeneß in seiner Aufstellung bestätigen, Posch zweifellos weiter zur Startelf zählen – und zu den nächsten Marktwertgewinnern der Woche.

Dennis Geiger (TSG Hoffenheim, 3.630.000, Mittelfeld):

Ebenfalls zu den Torschützen und Gewinnern des Spieltags gehört Dennis Geiger. Sein Stammplatz hatte in den letzten Wochen genauso gewackelt wie der seines Teamkollegen Posch, am 5. und 6. Spieltag fehlte der Mittelfeldmann in der Startelf. Florian Grillitsch und Diadie Samassekou hatten den Vorzug auf der Doppelsechs erhalten.

Geiger profitierte am Freitag davon, dass Grillitsch in die Dreierkette rückte – und als offensiver zweiter Sechser konnte der 23-Jährige seine Qualitäten richtig ausleben. Positive Zweikampfquote, starke Bilanz bei langen Bällen und Saisontreffer Nummer eins markieren eine mögliche Trendwende. An Geigers Qualität zweifeln wir kein bisschen – mit etwas mehr Konstanz kann er ein enorm wertvoller Spieler werden.

Die besten Mittelfeldspieler des Saisonstarts 2021/22

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Platz 4: Ellyes Skhiri (1. FC Köln) - 49 Punkte | Foto: imago images / Team 2

Marco Richter (Hertha BSC, 2.590.000, Sturm):

Ende September setzten wir bereits Vertrauen in Herthas Marco Richter, obwohl dieser bis dahin noch torlos geblieben war. Zwei maue Leistungen seither senkten seinen Marktwert zwischenzeitlich auf weniger als 2,5 Millionen – und doch hat es sich für die Manager gelohnt, die Richter gehalten haben.

In Frankfurt erzielte der Angreifer den Führungstreffer für die Gäste, sein erstes Pflichtspieltor im neuen Dress. Die Hertha-Offensive braucht den frischen Wind, den Richter ausstrahlt, wenn er in Form ist. Nach einem positiven Zeichen, das die Dardai-Truppe in Frankfurt setzen konnte, trauen wir Richter in den kommenden Wochen noch einige Punkte mehr zu.

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Genki Haraguchi (1. FC Union Berlin, 2.060.000, Mittelfeld):

An Einsatzzeit mangelte es Genki Haraguchi in den ersten Wochen der Saison nicht, seine Punkteausbeute dagegen ließ zu wünschen übrig. Viermal durfte der Japaner in den ersten Spielen von Beginn an ran, dreimal wurde er eingewechselt. Dennoch standen nur sechs Comunio-Punkte auf seinem Konto.

Diese Ausbeute hat der Spielmacher in der Partie gegen den VfL Wolfsburg verdoppelt. Haraguchi bereitete das 1:0 vor und überzeugte mit einer starken Passquote, wodurch er maßgeblichen Anteil am Heimsieg des Hauptstadt-Klubs hatte. Die Eingewöhnungsphase ist vorbei, der Japaner genießt das Vertrauen seines Trainers und hat nun gute Voraussetzungen, um regelmäßig zu punkten.

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