Gleich vier Spieltage gehen in die Wertung zum Loser des Monats ein. Vedad Ibisevic war nur zwei Spiele davon dabei – und ist trotzdem der Loser des Monats. Generell schneidet der VfB Stuttgart schlecht ab.

1. Vedad Ibisevic, VfB Stuttgart
-16 Comunio-Punkte

Ganze vier Spiele gingen in die Bewertung für den Monat Februar zum Spieler beziehungsweise Loser des Monats ein. Vedad Ibisevic hat es geschafft innerhalb von nur zwei bewerteten Begegnungen zum Loser des Monats gekürt zu werden. Am 19. Spieltag ging der Stürmer des VfB Stuttgart bereits mit -2 Punkten vom Platz. Doch was sich der treffsicherste Angreifer der Schwaben dann einen Spieltag später leistete, war unterste Schublade. Im Spiel gegen den FC Augsbug sah Ibisevic nämlich nach einer Tätlichkeit glatt Rot. Zudem wurde sein schwacher Einsatz mit einer 6 benotet. Insgesamt -14 Punkte regnete es für den Bosnier.

Unverständlich, wie Ibisevic zu dieser Meinung in der „Bild“-Zeitung kam: „Die Szene ist provoziert worden. Er hat aus seiner Sicht alles perfekt gemacht, mich mit einer Bewegung provoziert, sich einfach hingeschmissen.“ Mit zehn Treffern und drei Vorlagen in 20 Partien ist Vedad Ibisevic der beste Angreifer beim VfB Stuttgart und quasi die Lebensversicherung der Schwaben. Dennoch: Im Monat Februar ist der 29-Jährige zu Recht der Loser des Monats aus Comunio-Sicht.

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2. Mohammed Abdellaoue, VfB Stuttgart
-14 Comunio-Punkte

Dass es beim VfB Stuttgart, der inzwischen auf den 15. Tabellenplatz abgerutscht und in Kontakt mit dem Relegationsplatz gelangt ist, extrem schlecht läuft, sieht man auch daran, dass der Sturmpartner von Vedad Ibisevic auf Platz zwei in der Wertung Loser des Monats vertreten ist. Dabei war die Rückrundenvorbereitung von Abdellaoue, der neben Ibisevic in einem Zwei-Mann-Sturm auflaufen sollte, durchaus vielversprechend. Doch vom 19. bis zum 22. Spieltag regnete es Minuspunkte. -14 Comunio-Zähler standen am Ende zu Buche für den norwegischen Angreifer. Die Zeit scheint für Abdellaoue, der bei Hannover 96 zuvor starke Leistungen zeigte, im Trikot des VfB Stuttgart abgelaufen zu sein. Das war schon bei seiner Auswechslung am 22. Spieltag in der 67. Minute zu sehen. Ein Tor in zwölf bewerteten Spielen und insgesamt (!) -11 Punkte sind einfach zu schlecht.

 

3. Martin Harnik, Timo Werner (beide VfB Stuttgart), Franco di Santo, Assani Lukimya (beide Werder Bremen), Rafael van der Vaart, Hamburger SV
alle -10 Comunio-Punkte

Den dritten Platz in der Kategorie Loser des Monats teilen sich gleich fünf Spieler! Zwei Stuttgart- und zwei Bremen-Spieler sowie ein enttäuschender Leistungsträger beim Hamburger SV. Martin Harnik und allen voran Timo Werner zeigen schlechte Leistungen in den vergangenen Spielen. Der junge Werner, der in der Hinrunde noch eine der größten positiven Entdeckungen beim VfB Stuttgart war, fällt in ein Leistungsloch und generierte ebenso wie Harnik -10 Comunio-Punkte. Für Werner, Harnik und den ganzen VfB gilt es, aus diesem Tief zu kommen. Das spiegelt sich auch in den Comunio-Punkten wider.

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Bei Werder Bremen begrüßen wir dagegen einen alten Bekannten: Franco di Santo verteidigt seinen Titel als Comunio-Flop mit -10 Punkten aus den letzten vier Spielen. Sein Teamkollege Assani Lukimya gesellt sich nach einige desolaten Vorstellungen dazu. Immerhin konnte sich der Innenverteidiger im letzten Spiel, beim 100. Nord-Derby gegen den Hamburger SV, steigern und kam zurück in die Erfolgsspur. Was man von di Santo nicht behaupten kann. Der zwar stets engagierte aber glücklose Argentinier kommt bisher auf insgesamt -27 Comunio-Punkte und ist damit weiterhin der punktschlechteste Comunio-Spieler.

Ein Spieler, der beim Hamburger SV eigentlich für belebende Elemente, Tore und demnach auch Comunio-Punkte sorgen soll, ist der niederländische Nationalspieler Rafael van der Vaart. Aber im Monat März enttäuschte der HSV-Kapitän vollends. Insgesamt hat vdV zwar 64 Comunio-Punkte auf dem Konto und ist damit hinter Stürmer Lasogga punktemäßig zweitbester Hamburg-Spieler. In den Spieltagen 19, 20 und 21 gab es dagegen insgesamt -10 Punkte.

Vor allem sein Auftreten bei der Niederlage gegen Abstiegs-Mitkonkurrent Eintracht Braunschweig enttäuschte. Bei den Fans des Hamburger SV ist man sich beinahe schon einig: Einen wie van der Vaart braucht man im Abstiegskampf nicht. Und auch Neu-Trainer Mirko Slomka verzichtete im letzten Spiel, immerhin dem 100. Nord-Derby, auf den Niederländer in der Startformation. Es sind derzeit im Abstiegskampf eben andere Qualitäten gefragt als das feine linke Füßchen von van der Vaart. Aber: Der Niederländer war in letzter Zeit auch angeschlagen und nicht im Vollbesitz seiner Kräfte.

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