Claudio Piarro und Max Kruse (M.) sollen bald ihr Comeback geben

Es herrscht weiterhin eine hohe Fluktuaktion in den Bundesliga-Lazaretten. In dieser Woche konnten sich vor allem Dortmund und Bremen über Comebacks freuen, doch auch die Bayern erwarten einen Leistungsträger zurück.

Franck Ribery: 44 Punkte in fünf Einsätzen! Der Saisonstart hätte für Franck Ribery kaum besser laufen können. Aufgrund von muskulären Problemen musste der Franzose anschließend allerdings pausieren. In den letzten sechs Pflichtspielen mussten die Bayern auf Ribery verzichten.

Nun steht das Comeback des Flügelspielers unmittelbar bevor! Unter der Woche trainierte Ribery zunächst noch individuell, am Donnerstag stieg er dann wieder ins Mannschaftstraining ein. Ein Platz im Kader am Wochenende ist durchaus möglich. Trotzdem ist Vorsicht geboten: Douglas Costa, der zu Saisonbeginn verletzt fehlte, ist wieder fit und stellt eine Konkurrenz für Ribery dar.

Marcel Schmelzer: Mit 22 Punkten in sieben Spielen feierte Marcel Schmelzer einen zumindest soliden Einstand in die Saison. Anschließend setzte ein Faserriss in den Adduktoren den Routinier außer Gefecht, fünf Pflichtspiele musste der BVB auf ihn verzichten. Vor dem Duell mit dem Hamburger SV meldete sich Schmelzer nun aber wieder fit.

Als Kapitän ist Schmelzer bei der Borussia mehr oder weniger gesetzt, an den ersten sieben Spieltagen stand er sechs Mal in der ersten Elf und wurde ein Mal eingewechselt. Trotzdem ist Vorsicht geboten: Raphael Guerreiro ist wieder fit und ein weiterer Spieler dürfte bald sein Comeback feiern…

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Erik Durm: Das nächste mögliche Comeback-Kid beim BVB. Erik Durm kam in dieser Spielzeit noch gar nicht zum Einsatz, bereits in der Vorbereitung machten dem Allrounder Knieprobleme zu schaffen, sogar eine Operation wurde fällig!

Nun meldete sich Durm – wie auch Schmelzer – zurück, am Donnerstag trainierte der Nationalspieler wieder mit der Mannschaft. Ein Kaderplatz gegen den HSV käme allerdings überraschend, und: Die Konkurrenz auf der linken Seite ist groß: Schmelzer kehrt zurück, Guerreiro ist wieder fit und Passlack überzeugte ebenfalls bei seinen Einsätzen.

Claudio Pizarro: Die Wartezeit auf den Publikumsliebling ist in Bremen beinahe vorbei, Claudio Pizarro steht offenbar unmittelbar vor seinem Comeback bei den Werderanern. Am Mittwoch absolvierte er bereits große Teile des Mannschaftstrainings, am Donnerstag war der Peruaner dann komplett dabei. „Aktuell fühle ich mich gut. Ich hoffe, dass es so bleiben wird“ , äußerte er sich gegenüber der „Kreiszeitung“ optimistisch.

Pizarro hofft offenbar darauf, bereits gegen den FC Schalke 04 wieder im Kader der Bremer zu stehen und zumindest eine Halbzeit spielen zu können. Ob es direkt dazu kommt, bleibt noch abzuwarten. Trainer Alexander Nouri hatte allerdings angekündigt, seinem Stürmer ein Mitspracherecht einzuräumen.

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Max Kruse: Der zweite Hoffnungsträger beim SVW steht ebenfalls kurz vor der Rückkehr in den Kader. Auf seiner Facebook-Seite kündigte Kruse an, die Donnerstagseinheit der Mannschaft zumindest teilweise mitmachen zu wollen. Damit trainiert der ehemalige Gladbacher erstmals seit seinem Außenbandriss im DFB-Pokal wieder mit dem Team.

Anders als Pizarro wird das Schalke-Spiel für Kruse jedoch noch definitiv zu früh kommen. Einen angepeilten Comeback-Termin äußerte der Angreifer nicht, der ursprünglich Comeback-Plan (26. November beim HSV) dürfte jedoch verworfen worden und nach vorne datiert worden sein.

Philipp Bargfrede: In Anbetracht der Ausfälle und bevorstehenden Comebacks von Pizarro und Kruse könnte Bargfrede bei einigen Fans und Managern bereits in Vergessenheit geraten sein, allerdings steht auch der 27-Jährige kurz vor einer Rückkehr ins Team.

Wegen eines Meniskusrisses gegen Schalke fehlt Bargfrede dem SVW nun seit rund einem Dreivierteljahr, gegenüber der „Bild“ kündigte er jedoch an, in der kommenden Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen zu wollen. „Das Knie ist top“, so der Mittelfeldspieler.

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