Paco Alcacer von Borussia Dortmund

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Vor dem Start der neuen Saison stellt das ComunioMagazin in den Saisonvorschauen immer den Player to watch vor. Jetzt in der Winterpause überprüfen wir, wie hoch unsere Trefferquote war. Hier kommt Teil drei – von Leverkusen bis Leipzig.

Bayer 04 Leverkusen: Kerem Demirbay

Mittelfeld, 40 Punkte, 6.370.000

Die meisten würden ihn eher zu den Enttäuschungen der Hinrunde zählen. Insbesondere, da Kerem Demirbay in der letzten Saison noch zur Elf des Jahres gehörte.

150 Comunio-Punkte sammelte Kerem Demirbay im Dress von 1899 Hoffenheim. Bei der Werkself wollte er sich für einen Kaderplatz im DFB-Team ins Gespräch bringen. Stattdessen hat Demirbay noch ordentlich Luft nach oben – vom 14. bis 16. Spieltag saß er sogar auf der Bank. Er muss um einen Stammplatz kämpfen, was weder seinem noch unserem Anspruch entspricht.

FC Schalke 04: Amine Harit

Mittelfeld, 81 Punkte, 10.980.000

Ein goldenes Händchen bewiesen wir mit Amine Harit. Der Marokkaner war kein totaler Außenseitertipp, im Sommer aber noch sehr günstig zu bekommen. Viele trauten ihm unter David Wagner einen Sprung zu, die schwierige Saison 2018/19 war abgehakt. Und Harit bestätigte das in ihn gesetzte Vertrauen.

Sechs Tore und vier Vorlagen steuerte Harit zum Schalker Höhenflug in der Hinrunde bei. Mit 81 Comunio-Punkten gehört er zu den fünf besten Mittelfeldspielern der ersten Halbserie. Insbesondere sein goldener September mit sechs Torbeteiligungen in drei Spielen bleibt in Erinnerung.

Die Top-Elf der Hinrunde 2019/20

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Sturm: Jadon Sancho (Borussia Dortmund) - 107 Punkte | Bildquelle: imago images / Uwe Kraft

Borussia Dortmund: Paco Alcacer

Sturm, 39 Punkte, 11.020.000 

Zu Saisonbeginn sah alles danach aus, als hätten wir mit der Empfehlung Paco Alcacer alles richtig gemacht. In den ersten vier Spielen erzielte der Spanier fünf Tore und sammelte 40 Comunio-Punkte. Nicht im Geringsten hätten wir an diesem Punkt erwartet, dass kein weiteres Tor dazukommen würde.

Die Verletzungsanfälligkeit bleibt Alcacers großes Problem. Achillessehnenreizung, Knieverletzung, kaum einmal richtig fit – Alcacer ist Dortmunds neuer Reus! Wenn er endlich mal über einen längeren Zeitraum gesund ist, wird Paco abliefern. Aber wann wird dieser Zeitraum kommen?

FC Bayern München: Corentin Tolisso

Mittelfeld, 25 Punkte, 7.190.000

Zu Corentin Tolisso gab es gewissermaßen ein Redaktionsduell. Auf der einen Seite Flo Schimak, der einen Stammplatz für den Franzosen prophezeite. Auf der anderen Seite Flo Reinecke, der Tolisso als zu teuer einstufte und andere Mittelfeldspieler des FCB vorne sah.

Runde eins geht an den Kollegen Reinecke. Tolisso absolvierte nur acht Hinrundenspiele und davon nur fünf von Beginn an. 25 Comunio-Punkte sind alles andere als zufriedenstellend. Bislang war Tolisso keine gute Kaufempfehlung. Unter Hansi Flick sieht es auch nicht danach aus, als würde sich das zeitnah ändern.

Die Player to watch: Tops oder Flops? – Teil I von Paderborn bis Frankfurt
Daichi Kamada von Eintracht Frankfurt

Vor dem Start der neuen Saison stellt das ComunioMagazin in den Saisonvorschauen immer den Player to watch vor. Jetzt in der Winterpause überprüfen wir, wie hoch unsere Trefferquote war. Hier kommt Teil eins - von Paderborn bis Frankfurt.

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Borussia Mönchengladbach: Florian Neuhaus

Mittelfeld, 43 Punkte, 4.640.000

Bei Borussia Mönchengladbach gibt es viele Gewinner der Hinrunde. Laszlo Benes und Patrick Herrmann stechen heraus, da sie im Sommer noch günstig waren. Unser Player to watch, Florian Neuhaus, punktet zufriedenstellend.

43 Zähler sind ein guter Wert, Neuhaus bewegt sich fast exakt auf seinem Vorjahresniveau. So richtig zufrieden sind wir aber nur, wenn er sich in der Rückrunde noch etwas steigert und den Sprung auf mehr als 100 Punkte schafft.

RB Leipzig: Dayot Upamecano

Abwehr, 54 Punkte, 8.480.000

Wer an Leipzigs Herbstmeisterschaft denkt, hat zunächst die Offensivstars Timo Werner und Marcel Sabitzer im Sinn. Ein fast schon heimlicher Star ist dabei Innenverteidiger Dayot Upamecano, der im Sommer und Frühherbst bei Comunio für rund drei Millionen zu haben war. Heute kostet er 8,5 Millionen.

Upamecano stieg nach einer Verletzung erst am 5. Spieltag in die Saison ein – und hat seither kein einziges Ligaspiel verpasst. In 13 Spielen trug er 54 Comunio-Punkte zusammen, im Schnitt mehr als vier pro Einsatz. Wer frühzeitig auf ihn gesetzt hat, hat alles richtig gemacht.

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