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Ein Aufsteiger der Hinrunde holt Bronze, die Comunio-Legende schlechthin Silber und ein sagenhafter Acht-Tore-Mann schnappt sich die Goldmedaille. Das sind die Spieler des Monats Dezember!
BRONZE: Nico Schlotterbeck
SC Freiburg
4 Spiele
2 Tore
37 Comunio-Punkte
Der beste Abwehrspieler der Hinrunde geht in Top-Form in die Winterpause. Direkt nach seiner Rückkehr von seiner Leihstation Union Berlin zum SC Freiburg sicherte sich Nico Schlotterbeck einen Stammplatz und häufte auch ohne Tor Comunio-Punkte an. Im Dezember wurde er nun auch noch zum Goalgetter.
Sowohl beim 6:0-Erfolg bei Borussia Mönchengladbach als auch beim 1:2 gegen die TSG Hoffenheim trug sich der jüngere Schlotterbeck-Bruder in die Torschütze ein, aus beiden Spielen entführte er 14 Comunio-Punkte. Weitere fünf gab es für das 0:0 gegen Union Berlin, zuletzt kamen noch vier für den 2:1-Erfolg über Bayer 04 Leverkusen dazu.
Stolze 91 Punkte hat Schlotterbeck insgesamt angehäuft, womit er die Vorsaison (47) schon fast verdoppelt hat.
Die Top-Elf des 17. Spieltags
SILBER: Robert Lewandowski
FC Bayern München
4 Spiele
5 Tore
41 Comunio-Punkte
Vom besten Verteidiger zum besten Stürmer der Hinrunde: Auch Robert Lewandowski hat sich mit seiner wie immer tollen Torausbeute auf das Treppchen im Monat Dezember gespielt. Diesen startete er mit einem Doppelpack in Dortmund, der vielleicht schon vorentscheidend war, was den Kampf um die Meisterschaft angeht.
Auch beim 5:0-Erfolg in Stuttgart war der Pole doppelt erfolgreich, gegen seinen Lieblingsgegner Wolfsburg netzte er zum 19. Mal in dieser Saison. Um seinen eigenen Saisonrekord von 41 Toren zu knacken, muss er also eine noch überragendere Rückrunde spielen – aber das ist schon meckern auf ganz, ganz hohem Niveau.
GOLD: Patrik Schick
Bayer 04 Leverkusen
4 Spiele
8 Tore
54 Comunio-Punkte
Es war ein unglaublicher Monat für Patrik Schick, der Tore schoss, als gäbe es kein Morgen mehr. Schon beim 7:1-Sieg über Greuther Fürth netzte der Tscheche gleich viermal und fuhr 24 Comunio-Punkte ein – mehr ging nicht. Im Anschluss erzielte er sowohl gegen Eintracht Frankfurt als auch gegen die TSG Hoffenheim die ersten beiden Tore der Partie.
Dass die Werkself dennoch nur das Spiel gegen Fürth gewann, wird gerade für Schick sehr frustrierend sein. Er wird sich die Frage stellen: Was hätte ich noch machen müssen, damit mehr Punkte herausspringen? Immerhin die individuelle Bilanz ist ungeachtet der verspielten Führungen fantastisch: 54 Punkte sammelte er alleine in den letzten vier Spielen, 112 sind es insgesamt. Er bekommt eine hochverdiente Goldmedaille.