Borussia Dortmund ist Comunios teuerste Mannschaft

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Borussia Dortmund ist im Managerspiel teurer als der FC Bayern München! Das hat aber vor allem einen Grund, den der FCB noch ausmerzen möchte. Wir werfen einen Blick auf die Comunio-Marktwerte der Bundesliga-Mannschaften.

Die Top sechs: Dortmund ist Meister, weil…

Dortmund ist teurer als Bayern! Mit einem Marktwert von 143,28 Millionen stellt der BVB die teuerste Mannschaft bei Comunio. Die Bayern kosten – trotz Meisterschaft und mehr als 350 Punkten Vorsprung im Managerspiel – etwa zehn Millionen weniger. Trauen die Comunio-Manager den Schwarz-Gelben etwa mehr zu?

Ein zweiter Blick klärt auf: Dortmund hat 14 Spieler mehr im Kader (36 zu 22). Sobald die Bayern auch nur einen weiteren Top-Transfer landen, haben sie aufgeschlossen – bei immer noch deutlich geringerer Spielerzahl. Unter den zehn teuersten Spielern finden sich vier Bayern und drei Dortmunder.

Bayer 04 Leverkusen (102 Mio.) und RB Leipzig (94 Mio.) folgen auf den Plätzen drei und vier. Interessant: Kai Havertz ist, zumindest kurzzeitig, der aktuell teuerste Spieler bei Comunio mit einem Marktwert von 14,3 Millionen. Leipzigs Bester ist wenig überraschend Timo Werner, der 12,25 Millionen kostet.

Der VfL Wolfsburg (77,37 Mio.) und 1899 Hoffenheim (75,91 Mio.) komplettieren die Top sechs. Dass die Kraichgauer Borussia Mönchengladbach hinter sich lassen, ist angesichts der Abgänge Demirbay und Schulz etwas überraschend. Sollte Kramaric, der aktuell neun Millionen wert ist, den Verein auch noch verlassen, wird es für die TSG schwierig, oben dran zu bleiben.

Die zehn besten Dortmunder der Saison 2018/19:

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Platz 8: Abdou Diallo (Abwehr), 85 Punkte, Bildquelle: imago images / Eibner

Das Mittelfeld: Haufenweise interessante Teams

Trotz der Verpflichtung von Breel Embolo und dessen Marktwertgewinne belegt Borussia Mönchengladbach (70,88 Mio.) nur Platz sieben der teuersten Teams bei Comunio. Max Eberl ist mit seiner Einkaufstour aber noch lange nicht am Ende, hat noch zwei weitere Youngster im Visier. Darüber hinaus sind Spieler wie Neuhaus, Elvedi und Zakaria für jeweils rund vier Millionen sehr interessant.

Bei Eintracht Frankfurt (63,87 Mio.) zeigt die Kurve aktuell nach unten. Das größte Problem: Der Abgang von Luka Jovic, der zum Schluss sieben Millionen wert war. Auch Ante Rebic wird wohl gehen, sein Marktwert fällt bereits deutlich.

Werder Bremen (53,63 Mio.) und Schalke 04 (52,81 Mio.) bilden das Mittelfeld; beide wären mit Platz neun und zehn in der Abschlusstabelle sicherlich nicht zufrieden. Nach dem Kruse-Transfer ist Maximilian Eggestein mit knapp sieben Millionen Werders Teuerster; Daniel Caligiuri ist als Schalkes Nummer eins fast gleich teuer. Die Königsblauen wollen und werden sich sicher noch weiter verstärken, Ozan Kabak ist bereits gekommen und mit einem Marktwert von weniger als drei Millionen noch recht günstig.

Knapp hinter dem Mittelfeld-Duo folgen der 1. FC Köln (52,08 Mio.) und Hertha BSC (51,76 Mio.). Für den Aufsteiger ist Platz elf eine beachtliche Position, insbesondere in 8-Millionen-Stürmer Anthony Modeste setzen die Comunio-Manager hohe Erwartungen. Die Berliner mussten zuletzt den Abgang von Valentino Lazaro verschmerzen und dürften sich nach Auszahlung der Ablösesumme noch auf Shoppingtour begeben.

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Die Liste von Spielern, die die Bundesligisten in diesem Sommer noch verlassen werden, ist hoch. Comunio Magazin gibt einen Einblick, wer wohl noch wechselt und wer mit einem Transfer innerhalb der Liga sogar seinen Marktwert steigern könnte.

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Die Flop sechs: Mit Freiburg beginnt der Abstiegskampf

Auch der FC Augsburg (49,05 Mio.) und der FSV Mainz 05 (47,52 Mio.) sind durchaus noch zum Mittelfeld zu zählen, da sie nur knapp hinter Werder, Schalke & Co. liegen. Marco Richter kostet jetzt 7,14 Millionen – ob der U21-Star auch beim FC Augsburg jetzt durchstarten wird, bleibt abzuwarten. Der Mainzer Marktwert verteilt sich auf viele starke Stammspieler, doch auch Jean-Philippe Mateta kostet rund sieben Millionen.

Mit dem SC Freiburg (36,2 Mio.) beginnt der Abstiegskampf, Union Berlin (29,88 Mio.) belegt den Relegationsplatz. Ohne den zweiten U21-Star, Luca Waldschmidt, ständen die Freiburger auf Platz 16. 7,2 Millionen beträgt der aktuelle Mindestpreis für den Top-Stürmer. Bei Union kostet einzig der Neuzugang Anthony Ujah mehr als drei Millionen.

Etwas überraschend belegt Fortuna Düsseldorf (26,84 Mio.) Platz 17 im Marktwert-Ranking – und Benito Raman ist noch nicht einmal gewechselt. Sobald sich der Flügelstürmer dem FC Schalke 04 anschließt, gehen weitere fünf Millionen verloren. Dann wird der jüngst fest verpflichtete Dawid Kownacki, aktuell 3,74 Millionen wert, zu Düsseldorfs MvP.

Schlusslicht ist der SC Paderborn (17,94 Mio.), dem wohl die wenigsten den Klassenerhalt zutrauen. Noch vor einer Woche war Robert Lewandowski alleine so viel wert wie alle Spieler des Aufsteigers zusammen. Nur fünf  SCP-Spieler kosten mehr als eine Million, Christopher Antwi-Adjej kratzt als einziger an den zwei Millionen. Paderborn kann also eigentlich nur positiv überraschen.

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