Die TopElf

Die Top-Elf des 22. Spieltags muss ohne die Mannschaft des Wochenendes auskommen, bietet aber einige spannende Youngster – und Routiniers. So ist neben der Gladbacher Lebensversicherung auch ein Debütant aus Berlin dabei.

Die Top-Elf des 22. Spieltags

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Tor: Stefan Ortega Moreno (Arminia Bielefeld) - 7 Punkte | imago images / Sportfoto Rudel

Die Ergebnisse im Überblick

Freitag, 20:30 Uhr

RB Leipzig – 1. FC Köln 3:1 (1:0)

Samstag, 15:30 Uhr

VfL Bochum – FC Bayern München 4:2 (4:1)

Eintracht Frankfurt – VfL Wolfsburg 0:2 (0:1)

Borussia Mönchengladbach – FC Augsburg 3:2 (1:0)

SC Freiburg – 1. FSV Mainz 05 1:1 (0:1)

SpVgg Greuther Fürth – Hertha BSC 2:1 (1:0)

Samstag, 18:30 Uhr

Bayer 04 Leverkusen – VfB Stuttgart 4:2 (1:0)

Sonntag, 15:30 Uhr

1. FC Union Berlin – Borussia Dortmund 0:3 (0:2)

Sonntag, 17:30 Uhr

TSG Hoffenheim – DSC Arminia Bielefeld 2:0 (1:0)

Die Top-Elf des 22. Spieltags – ohne das Top-Team

Beim Blättern durch die Top-Elf des 22. Spieltags wird so manchem Fan auffallen, dass kein einziger Spieler des VfL Bochum dabei ist. Dabei hat der Aufsteiger die Geschichte des Spieltags geschrieben: Vier Tore in 30 Minuten gegen den FC Bayern München! Wie kann es dann sein, dass kein einziger Bochumer zur besten Mannschaft des Wochenendes gehört?

Die Antwort ist recht einfach: Drei der VfL-Stürmer trafen einmal, vier Angreifer anderer Mannschaften aber doppelt. Und Cristian Gamboa erzielte zwar ein Traumtor, hatte defensiv aber zu viele Schwierigkeiten, um die Abwehrspieler in unserer Auswahl punktemäßig zu übertreffen. Die Top-Elf ist eine Auswahl der besten Einzelspieler eines Spieltags, Bochum war als Mannschaft überragend.

Wo wir schon bei vier Doppelpackern sind: Auch Stuttgarts Tiago Tomas hat nur mit Pech seine Nominierung verpasst. Nur drei Stürmer können hier gleichzeitig aufgeboten werden, der Winterneuzugang des VfB liegt mit 14 Punkten und einem niedrigeren Marktwert knapp hinter dem Rest. Dennoch: Auch Tomas gehört zu den Gesichtern des Wochenendes.

Dem einen Youngster blieb die Top-Elf-Premiere also verwehrt, ein anderer feiert sie – wenn er auch sonst nichts zu feiern hat. Linus Gechter konnte beim Spiel der Hertha in Fürth nur noch den Anschlusstreffer erzielen, bewarb sich aber auch mit seiner Defensivleistung um mehr Einsatzzeit. Zweimal klärte der Innenverteidiger auf der eigenen Torlinie, auch im Spielaufbau zeigte er sich sicher. Von diesem 17-Jährigen werden wir sicher noch einiges hören.

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