In der Bundesliga und beim Managerspiel Comunio in Topform: Vincenzo Grifo vom SC Freiburg

Foto: © picture alliance/ Fotostand / Robin Rudel

Die Stars der Topklubs traten in diesem Jahr noch nicht als große Punktehamster in Erscheinung. Dafür ist der SC Freiburg mit zwei Offensivspielern vertreten.

(Platz 5: Hakan Calhanoglu (Bayer Leverkusen, 3.720.000, 23 Punkte)

Da Hakan Calhanoglu von der FIFA bis zum Saisonende gesperrt wurde, lassen wir ihn in unserer Analyse außen vor. Dass er mit 23 Punkten auf Platz 5 des Rankings steht, ist nach nur zwei absolvierten Partien dennoch einen kurzen Absatz wert.

Platz 6: Nadiem Amiri (TSG Hoffenheim, 4.620.000, 22 Punkte) und Marco Reus (Borussia Dortmund, 11.750.000, 22 Punkte)

An Calhanoglus Stelle rutschen Nadiem Amiri und Marco Reus, die sich mit jeweils 22 Punkten Platz 6 teilen. Beide Spieler kamen gut aus der Winterpause und überzeugten mit insgesamt 16 Punkten am 17. und 18. Spieltag. Während Amiri danach etwas abbaute, hatte Reus zuletzt wieder 6 Punkte vorzuweisen, die allerdings auch -4 Minuspunkte vom 20. Spieltag ausgleichen mussten. Zudem ist er fast dreimal so teuer wie sein Pendant aus dem Kraichgau.

Bemerkenswert ist auch, dass der Dortmunder Vizekapitän 2017 bereits jetzt mehr Einsätze auf dem Buckel hat, als in der ersten Saisonhälfte 2016. Amiri ist nach einem langen Hin und Her zwischen Ersatzbank und Startelf nun endlich Stammspieler und absolvierte 2017 alle möglichen Partien von Beginn an.

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Platz 3: Leon Goretzka (FC Schalke 04, 5.350.000, 24 Punkte)

Mit 6 Punkten am vergangenen Wochenende spielte sich Leon Goretzka in die Top5. Ein Grund, warum sich der 22-Jährige kürzlich unter unseren Kaufempfehlungen für das Comunio-Mittelfeld wiederfand. 22 der 24 2017 eingefahrenen Zähler resultieren aus den letzten drei Spielen, in denen sich der Schalker zum unermüdlichen Antreiber der Königsblauen aufschwang.

Ruft Goretzka sein Potenzial weiterhin ab, ist auch der inzwischen relativ hohe Marktwert von 5,35 Millionen angemessen. In den nächsten Partien bekommen er und der S04 es mit Hoffenheim und Mönchengladbach zu tun.

Platz 3: Thomas Delaney (Werder Bremen, 4.550.000, 24 Punkte)

Ebenso viele Punkte wie Goretzka hat Werder-Neuzugang Thomas Delaney auf dem Konto. Die Hälfte der 24 Zähler fuhr der Däne am letzten Wochenende in Mainz ein, als er einen Freistoß direkt verwandelte. Umso bitterer, dass der 25-Jährige nun mit einer Mittelgesichtsfraktur am Freitag in Wolfsburg nicht zur Verfügung steht.

Im darauffolgenden Duell mit Darmstadt 98 kann Trainer Alexander Nouri möglicherweise aber schon wieder den 2-Millionen-Transfer vom FC Kopenhagen zurückgreifen. Comunio-Manager sollten bei einem Preis von 4,55 Millionen dennoch vorsichtig sein. In den ersten vier Partien des Jahres spielte Delaney zwar gut, brachte mit den Noten 3 und 3,5 aber auch nichts Überragendes zustande.

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Platz 2: Janik Haberer (SC Freiburg, 3.070.000, 28 Punkte)

An der Spitze unserer Rankings stehen zwei Spieler der mit sieben Punkten sechstbesten Rückrundenmannschaft. Janik Haberer Sahnetage liegen allerdings schon ein paar Wochen zurück. Am 17. und 18. Spieltag erzielte der Youngster seine Saisontore zwei und drei. Danach kamen in drei Partien nur 6 Punkte zusammen.

Dass der Marktwert des meist als hängende Spitze eingesetzten 22-Jährigen in der vergangenen Woche etwas nach unten ging, hängt auch damit zusammen, dass er nach der seiner fünften Verwarnung im Heimspiel gegen Dortmund fehlen wird. Ein Punkteschnitt von 3,8 bei seinen letzten spricht dennoch für eine Verpflichtung.

Platz 1: Vincenzo Grifo (SC Freiburg, 8.340.000, 36 Punkte)

Vincenzo Grifo knüpfte von Saisonbeginn an seine überragende Comduo-Saison (215 Punkte) an und steht inzwischen gemeinsam mit Ousmane Dembele und 117 Punkten auf Platz vier des Gesamtrankings. In diesem Jahr holte der Deutsch-Italiener 36 Zähler.

Dafür, dass der 23-Jährige als bester Mittelfeldspieler 2017 firmiert, sorgte in erster Linie seine wiederentdeckte Torgefahr, die ihm zuletzt in zwei Spielen 20 Punkte einbrachte. Doch auch ohne Treffer agiert Grifo konstant auf hohem Niveau. Mit ihm kann trotz eines Marktwerts von 8,34 Millionen aktuell eigentlich nichts falsch machen.

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