Die unglaubliche Serie des Bas Dost, die nach wie vor schwächelnde Schalker Offensive, die Bayern-Bezwinger & Co.: Das sind die Comunio-Tops und Flops der ersten Rückrundenhälfte!
Top:
Der Lauf des Bas Dost: Dass der niederländische Knipser nach dem Abgang von Ivica Olic zur vorläufigen Nummer eins im Wolfsburger Sturm aufsteigen würde, war vorhersehbar. Doch was folgte, war der pure Wahnsinn. Mit einem Doppelpack gegen den FC Bayern leitete Bas Dost den persönlichen Torreigen ein, nach einem schwächeren Spiel in Frankfurt begann eine unfassbare Serie. Neun Tore erzielte Dost innerhalb von vier Spielen, 65 Comunio-Punkte sprangen dabei heraus. Zur Folge hatte das einen krassen Marktwertsprung des 26-Jährigen im Managerspiel – vom Zwei-Millionen-Bereich in den zweistelligen Millionenbereich.
Diese eine Konferenz: Samstagnachmittag, Mitte Februar. Ein weiterer eintöniger Fußballnachmittag scheint auf Millionen von Fans vor den Bildschirmen zu warten. Von wegen! Die Konferenz des 21. Spieltags wurde zu einem echten Torreigen – vor allem in München (8:0 gegen Hamburg) und Leverkusen (4:5 gegen Wolfsburg), wo sich Heung-Min Son und Bas Dost ein Privatduell der Torjäger lieferten. 26 Tore, davon drei entscheidende in den Schlussminuten, zudem ein Haufen Comunio-Punkte – Fußballherz, was willst du mehr?
Die Bayern-Besieger: Wo steht der FC Bayern München in der Rückrundentabelle? Falsch, auf Platz drei! Die direkten Duelle gegen die beiden formstärksten Teams, den VfL Wolfsburg und Borussia Mönchengladbach, gingen verloren. Bei den Wölfen sticht neben Dost natürlich Zauberfuß Kevin de Bruyne heraus, bei den Fohlen indes sind Patrick Herrmann und Martin Stranzl die absoluten Leistungsträger der Rückrunde. Nach Comunio-Punkten hingegen ist weder Wolfsburg noch Gladbach den Bayern gewachsen – auch im Jahr 2015.
Das BVB-Comeback: Auf Platz vier in beiden Kategorien steht übrigens der Bundesliga-17. der Hinrunde. Borussia Dortmund hat sich nach einem mäßigen Rückrunden-Auftakt gefangen, ist seit sieben Ligaspielen ungeschlagen und gewann zwischenzeitlich viermal in Folge. Für die meisten Comunio-Punkte sorgte das Traumduo „Batman & Robin“, Pierre-Emerick Aubameyang und Marco Reus. Auch Platz drei der internen Rangliste ist eine erfreuliche Personalie: Ilkay Gündogan hat seine Rückenprobleme endlich überwunden und kommt immer besser in Form!
In dieser Woche befinden sich vier Spieler aus dem unteren Drittel der Tabelle in unserem Ranking. Hinzu kommt Jefferson Farfán, der seinen Marktwert in der letzten Woche mehr als verdoppelte.
weiterlesen...Flop:
Schalkes Angriff: Sicher, vier Tore im Estadio Santiago Bernabeu sind eine beeindruckende Sache. Doch viel mehr Beeindruckendes gelang dem FC Schalke 04 in den letzten zwei Monaten nicht – vor allem der Offensive. Nur neun Rückrundentore stehen auf dem königsblauen Konto; das Sturmduo Choupo-Moting und Huntelaar hat Ladehemmung. Während der Kameruner nach über 100 Comunio-Punkten aus der Hinrunde seit Januar nur noch acht Zähler sammelte, sind es bei Rotsünder Klaas-Jan Huntelaar sogar 18 Minuspunkte! Ein absolut unterirdischer Wert für einen Mann von internationalem Format.
Hannover & Paderborn: Nach der Rückrundentabelle ist Hannover 96 die schlechteste Mannschaft, obwohl die Leistungen des Teams von Tayfun Korkut oft gestimmt haben. Nach Comunio-Punkten gerechnet ist der SC Paderborn noch schlechter als die Niedersachsen. Vor allem die Offensive des Überraschungs-Aufsteigers schwächelt: Stürmer Elias Kachunga stand nach der Hinrunde bei 61 Punkten, nun sind es 59. Nur gegen einen einzigen von neun Gegnern hat Paderborn im laufenden Kalenderjahr getroffen: Hannover 96.
Der teure Flop: 32 Millionen Euro Ablöse zahlte der VfL Wolfsburg an den FC Chelsea, etwa die Hälfte war André Schürrle Anfang März bei Comunio wert. Hat sich das Geld gelohnt? Während man die Investition in Wolfsburg erst auf lange Sicht bewerten darf, müssen Comunio-Manager sagen: Nein. Nur 2,33 Punkte sammelt Schürrle im Schnitt pro Partie, was der Durchschnittsnote 3,42 entspricht. Zu wenig für einen Weltmeister. Aktuell kostet Schürrle rund 11 Millionen Euro – tendenziell immer noch zu viel.
Trudelnde Tratitionsklubs: Während sich Werder Bremen von den Abstiegsrängen weit entfernen konnte, bleiben die Sorgenkinder Hamburg und Stuttgart. Beim VfB hat man trotz einer anhaltender Negativserie die Ruhe bewahrt und an Trainer Huub Stevens festgehalten, woraufhin dieser mit einem neu formierten Team gegen Eintracht Frankfurt drei wichtige Punkte holte. Beim HSV dagegen ist nun plötzlich der Sportchef der neue Trainer. Welche Taktik wird sich auszahlen? Womöglich keine, denn wenn sich Paderborn und Freiburg steigern, könnten sowohl der VfB als auch der HSV den bitteren Gang in Liga zwei antreten.
Die Offensive gewinnt Spiele, die Defensive Titel - auch bei Comunio! Welche Bundesliga-Spieler taugten zuletzt als Punktehamster? Teil 1 mit fünf Dauerbrennern.
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