Die Offensive gewinnt Spiele, die Defensive Titel – auch bei Comunio! Ein solider Unterbau ist im Managerspiel das A und O. Welche Spieler taugten zuletzt als Punktehamster? Ein Überblick.

Martin Stranzl (Borussia Mönchengladbach):

Dass Martin Stranzl zu den konstantesten Spielern der Bundesliga gehört, ist keine Neuigkeit. In rund vier Jahren bei Borussia Mönchengladbach hat der Routinier vom Abstiegskampf über die Relegation bis hin zum Einzug in die Europa League alles erlebt. Die Champions League könnte als nächstes folgen – da Stranzl seinen Vertrag im Winter verlängert hat, ein wahrscheinliches Szenario.

Über die Vertragsverlängerung des Gladbacher Abwehrchefs dürfen sich auch Comunio-Manager freuen. Wer Stranzl seit seinem Wechsel zur Borussia im Januar 2011 im Kader hat, sammelte alleine durch den Innenverteidiger über 400 Punkte. In dieser Saison ist der 34-Jährige vielleicht sogar noch besser als je zuvor.

88 Comunio-Punkte stehen auf Stranzls Konto, davon 34 alleine aus den letzten fünf Partien. Rund 4,2 Millionen Euro sind für den Mann, der zuletzt auch gegen den FC Bayern den Laden zusammenhielt und in die Elf des Tages einzog, ein mehr als akzeptabler Preis. Vermutlich wird Stranzls Marktwert in der Länderspielpause noch auf 5 Millionen Euro steigen.

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Timo Horn (1. FC Köln):

Die meisten Stammtorhüter können als Punktehamster bezeichnet werden, doch abgesehen von Torwarttorschützen Marwin Hitz hob sich nur ein Keeper in den letzten Wochen vom Rest der Liga ab: Timo Horn. Kölns Schlussmann sammelte zuletzt in fünf Partien 30 Comunio-Punkte, erhielt also im Schnitt die Note 2,5 und sechs Zähler im Managerspiel.

Gegen Bremen und Dortmund sicherte der 21-Jährige jeweils einen wichtigen Punkt für die Kölner, bei der Niederlage in München erhielt Horn trotz vierer Gegentore noch acht Comunio-Zähler. Am vergangenen Wochenende knackte das Kölner Eigengewächs die 100-Punkte-Marke und zog damit an Manuel Neuer vorbei auf Platz eins der besten Torhüter bei Comunio.

Jerome Boateng (FC Bayern):

Nach einem schlimmen Rückrundenstart mit einer Roten Karte und zehn Minuspunkten hat sich Weltmeister Jerome Boateng wieder gefangen. Zwei Spiele lang musste der Innenverteidiger zuschauen, ehe er in Paderborn wieder mit von der Partie war. 24 Punkte folgten seither in fünf Partien, 4,8 im Schnitt.

Allerdings sind solche Zahlen für einen Spieler von Boatengs Format nicht einmal übermäßig gut. Schließlich kostet der Ex-Hamburger bei Comunio mehr als sechs Millionen Euro und gehört somit zu den teuersten Verteidigern im Managerspiel.

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Daniel Baier (FC Augsburg):

Nur eine der letzten sechs Partien hat der FC Augsburg gewonnen – ein Remis, vier Niederlagen. Doch auch in einer negativen Phase ist auf Daniel Baier Verlass. Beim kollektiv schwachen 0:2 gegen den SC Freiburg am Samstag fuhr der Spielgestalter der bayerischen Schwaben noch vier Comunio-Punkte ein und knackte damit im zweiten Jahr in Folge die 100-Punkte-Marke.

Keine Frage: Daniel Baier war, ist und bleibt eine Kaufempfehlung im Managerspiel. Einen unverhältnismäßig hohen Marktwerkt hatte der Mann, der als einer der spielintelligentesten Profis in der Bundesliga gilt, noch nie. Aktuell liegt Baiers Marktwert zwischen 4 und 4,5 Millionen Euro – wer einen konstant starken Mittelfeldspieler braucht, ist beim Augsburger genau richtig.

Tony Jantschke (Borussia Mönchengladbach):

Neben Routinier Martin Stranzl ist ein zweiter Spieler aus der Abwehrkette von Borussia Mönchengladbach nicht wegzudenken. Tony Jantschke hat sich in der ersten Elf von Lucien Favre festgespielt und zeigt unabhängig davon, ob er innen oder rechts verteidigt, zumeist starke Leistungen.

In der laufenden Saison kommt der 24-Jährige auf 75 Comunio-Punkte; nur noch acht fehlen zu seinem persönlichen Rekord aus dem Vorjahr. Drei Zähler sammelt Jantschke im Schnitt, in den letzten Wochen sogar zumeist vier oder mehr. Eine gute Anlage für rund 3,5 Millionen Euro.

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