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Es ist endlich wieder Bundesliga-Zeit, der 1. Spieltag ist gespielt. Es lief noch nicht so richtig? Dann ist es höchste Zeit für Verstärkungen! Wir empfehlen euch die Elfmeterschützen der Bundesligisten, um sichere Extra-Punkte mitzunehmen. Die Schützen von Wolfsburg bis Bayern.
Hier lest ihr Teil I und Teil II:
Elfmeterschützen 2019/20: Standardpunkte für Manager (I)
Elfmeterschützen 2019/20: Standardpunkte für Manager (II)
FC Bayern München: Robert Lewandowski (Müller)
An Dauer-Torschützenkönig Robert Lewandowski führt vermutlich kein Weg vorbei. Steht er beim Elfmeterpfiff auf dem Platz, wird Lewy den Strafstoß auch ausführen. In der vergangenen Saison trat der Pole achtmal an und brachte sieben der Versuche im Netz unter. Erster Vertreter ist Thomas Müller.
Borussia Dortmund: Marco Reus (Alcacer, Hazard)
In der Breite ist der Dortmunder Sturm auch qualitativ enorm gut aufgestellt. Entsprechend viele Kandidaten streiten sich darum, die Strafstöße zu kicken. Die meisten Elfer wird Kapitän Reus höchstpersönlich antreten, doch auch der nun fest verpflichtete Paco Alcacer und Neuzugang Thorgan Hazard werden Ansprüche anmelden – und haben bereits gezeigt, dass sie es vom Punkt ebenfalls durchaus können.
RB Leipzig: Marcel Halstenberg (Werner, Forsberg)
Als allererstes kommt einem bei Leipziger Elfmetern Super-Knipser Timo Werner oder vielleicht noch Yussuf Poulsen in den Sinn. Doch dürfte aktuell ein ganz anderer die Nase bei den Elfern vorn haben: Marcel Halstenberg durfte als Linksverteidiger in der abgelaufenen Saison dreimal vom Punkt antreten und verwandelte stets souverän. Er macht fast jede Partie und genießt einen guten Stand innerhalb des Teams. 2018/19 schoss noch Emil Forsberg die meisten Elfer (4 Versuche/4 Tore), hat aber immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen und ist im übbig besetzten Leipziger Mittelfeld nicht mehr ganz unumstritten. Als drittes im Bunde ist Timo Werner zu nennen, vorausgesetzt er bleibt den Sachsen für die Saison 2019/20 erhalten.
Die Top-Elf des 1. Spieltags
Bayer 04 Leverkusen: Kai Havertz (Alario, Wendell)
Man vergisst es oft, doch es ist wahr: Kai Havertz ist erst 20 Jahre alt. Und trotzdem sticht er stets mit besonderen Leistungen heraus und gilt als die deutsche Fußball-Hoffnung der kommenden Jahre. Bei Leverkusen tritt er selbstverständlich die Elfmeter – fehlt er auf dem Platz, sind Lucas Alario und Wendell in der Verantwortung.
Borussia Mönchengladbach: Alassane Plea (Hofmann, Stindl)
Thorgan Hazard spielt seit dieser Saison für die andere Borussia – das bietet Chancen für andere. Jonas Hofmann durfte bereits in der Vergangenenheit ran, wenn Hazard fehlte. Nun fehlt der Spielmacher allerdings selbst. Weitere Kandidaten sind Stindl, Plea, Raffael und Thuram. Von den aktuell fitten Spielern also Alassane Plea.
VfL Wolfsburg: Wout Weghorst (Malli)
Macht Platz für Wout! Der Stoßstürmer lässt sich den Ball in der Regel nicht wegnehmen, wenn es um Sachen Strafstoß geht. Zurecht: Alle vier Versuche mündeten 18/19 in einem Tor. Erster Vertreter ist Malli, wenn er denn spielt.