Überraschend gut: Thiago (FCB) staunt über die Topform von Marco Fabian (SGE)

Foto: picture alliance/ Arne Dedert

Bayern München ist mit zwei Mittelfeldspielern im Ranking vertreten und Serge Gnabry hat sich bei Werder Bremen bereits bezahlt gemacht. An der Spitze stehen allerdings zwei Spielmacher aus Hessen.

5. Franck Ribery, Bayern München, 44 Punkte
Nach Durchschnittszählern ist Franck Ribery klar die Nummer eins. 8,80 Punkte pro Spiel holte der Franzose vom FC Bayern München in den ersten fünf Saisonspielen. Dass der 33-Jährige seinen 44 Punkten bisher keine weiteren hinzufügen konnte, liegt an muskulären Problemen, die einen Einsatz momentan noch unmöglich machen, auch die Partie in Augsburg wird er verpassen. Am 10. Spieltag, wenn die Bayern in der heimischen Allianz Arena auf die TSG Hoffenheim treffen, könnte Ribery möglicherweise aber wieder mitwirken. Interessant ist dabei, dass er 36 seiner 44 Punkte zu Hause einfuhr. Knüpft der offensive Außenbahnspieler an den Auftakt an, sind die momentan aufgerufenen rund 6 Millionen gut investiert. Am 11. Spieltag wartet dann Borussia Dortmund auf den Deutschen Meister.

3. Serge Gnabry, Werder Bremen, 46 Punkte
Werder Bremens Serge Gnabry kam zu Saisonbeginn mit großen Vorschusslorbeeren und nach grandiosen Olympia-Auftritten an die Weser. Wer mit einer gewissen Anlaufzeit des stark belasteten und bei Arsenal eher selten zum Zug gekommenen U21-Nationalspielers gerechnet hatte, sah sich schnell getäuscht. Der 21-Jährige erfüllte die Erwartungen sofort, punktete bei Comunio jedes Mal und stieß mit insgesamt 46 Zählern auf Platz drei der besten Mittelfeldspieler vor. Dabei präsentierte sich Gnabry in einer Beziehung als direktes Gegenstück zu Franck Ribery: Mit 30 Punkten auf fremden Terrain ist der dreifache Torschütze bester Auswärtsspieler bei Comunio.

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3. Thiago Alcantara, Bayern München, 46 Punkte
Ebenso viele Punkte wie Gnabry hat Thiago Alcantara nach dem 8. Spieltag auf dem Konto. Allerdings benötigte der Spanier in ebenfalls sieben bewerteten Partien nur einen Torerfolg für die gleiche Ausbeute. Sein übliches Punktemininum von 4 wurde nur am 7. Spieltag bei 2:2 in Frankfurt unterboten (0 Punkte). Im Vergleich mit seinem Bremer Pendant kann Thiago durch einen 1,2 Millionen geringeren Preis überzeugen. Auf der anderen Seite droht dem 25-Jährigen aufgrund der Rotation eigentlich an jedem Spieltag die Bank, weshalb mit Thiago eher langfristig geplant werden sollte.

2. Yunus Malli, Mainz 05, 47 Punkte
Etwas überraschend steht Yunus Malli nach einem Viertel der Saison auf dem mittelfeldinternen Treppchen. Zwar war das Potenzial des Mainzer Spielmachers hinlänglich bekannt, bei Comunio zeigte der er jedoch immer wieder entscheidende Schwächen, die ihn höchstens Mittelmaß verkörpern ließen. Auffällig ist, dass der türkische Nationalspieler bereits in der vergangenen Spielzeit einen sehr guten Start erwischte. Nach acht Spieltagen hatte er damals sechs Treffer und 62 Punkte auf dem Konto. Danach kamen in der gesamten Saison allerdings nur noch fünf Tore und 59 Comunio-Zähler hinzu. Grundsätzlich ist der 24-Jährige bei einem Marktwert von rund 5,7 Millionen dennoch eine lohnende Investition.

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1. Marco Fabian, Eintracht Frankfurt, 50 Punkte
Marco Fabian ist eine der, wenn nicht die größte Überraschung des bisherigen Saisonverlaufs. 50 Punkte machen den besten Mittelfeldspieler auch im Gesamtranking zum drittbesten Akteur. Bemerkenswert ist dabei, dass der Mexikaner in den ersten zwei Spielen noch außen vor war und erst danach mit 14, 6, 12, 0, 10 und 8 Punkten richtig aufdrehte. Es scheint, als wäre Fabian, im Winter für 3,7 Millionen verpflichtet, bei Eintracht Frankfurt endlich angekommen. Die nächste Möglichkeit, seine Topform zu bestätigen, bietet sich dem 27-Jährigen am heutigen Freitagabend in Mönchengladbach.

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