BEnjamin Pavard und Theomas Müller fehlen wegen einer Corona-Infektion.

Foto: © imago images / Moritz Müller

Beim FC Bayern fehlen derzeit viele Spieler. Ausgerechnet dann, wenn die heiße Saisonphase beginnt. Wie will Trainer Hansi Flick die Ausfälle von Thomas Müller, Benjamin Pavard und Co. kompensieren. ComunioMagazin schaut genauer hin.

Der FC Bayern geht personell in diesem Februar wirklich auf dem Zahnfleisch. Mit Thomas Müller (COVID-19), Douglas Costa (Ermüdungsbruch im Mittelfuß), Serge Gnabry (Muskelfaserriss), Alexander Nübel (Bänderriss) und Tanguy Nianzou (Muskelbündelriss) fehlen dem Team von Hansi Flick schon fünf Spieler im generell nicht so üppig besetzten Kader. Nun hat sich auch noch Benjamin Pavard mit Corona infiziert und muss für zwei Wochen in Quarantäne. Wessen Stunde schlägt jetzt? 

Die formstärksten Abwehrspieler: Elvedi in seiner eigenen Liga

Schon für deutlich unter fünf Mio. gibt es bei Comunio Verteidiger, die derzeit grandios abliefern. Einer der etwas teureren punktet derweil wie ein Top-Torjäger. Das sind die besten Abwehrspieler der letzten fünf Spieltage.

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Niklas Süle (Abwehr, 5.610.000, 54 Punkte)

Schlägt etwa jetzt die Stunde von Süle? Die Zukunft des Innenverteidigers beim FC Bayern ist offener denn je. Die Bosse erwarten eine klare Leistungssteigerung bis zum Sommer, ansonsten steht der 25-Jährige wohl zum Verkauf, da sein Vertrag 2022 ausläuft. 

Eine bessere Möglichkeit als jetzt bietet sich Süle nicht, Brazzo und Co. zu überzeugen. Jerome Boateng könnte gegen die Eintracht noch fehlen, Pavard sowieso, weshalb Süle auf jeden Fall zum Einsatz kommen wird – und das aller Voraussicht auch in den kommenden Wochen. 

Bouna Sarr wusste zuletzt gegen Bielefeld abermals nicht zu überzeugen, weshalb Süle wohl als Rechtsverteidiger gesetzt sein dürfte. Dies ist zwar nicht seine Wunschposition, aber trotzdem könnte er mit guten Leistungen Plus- und Comunio-Punkte sammeln – und das würde jeden Manager freuen.

Jamal Musiala (Mittelfeld, 4.740.000, 42)

Das Mega-Talent beim FC Bayern! Bei ihm stellt sich in den kommenden Wochen die große Frage: Für welche Nation möchte der 17-Jährige zukünftig auflaufen – England oder Deutschland? Ende März werden Jogi Löw und Gareth Southgate erstmals in diesem Jahr ihre Kader nominieren, bis dahin muss sich Musiala entschieden haben.

Beim FCB könnte in den kommenden Woche seine Einsatzzeiten wieder deutlich steigen. Mit Müller, Costa und Gnabry fallen drei Offensivspieler wohl etwas länger aus, weshalb Musiala vor allem in der Liga nun wieder häufiger zum Zug kommen dürfte. Womöglich steht er schon gegen die Eintracht am Samstag in der Startelf.

Mit einem Marktwert von noch unter 5 Millionen ist der Youngster zwar schon länger kein Schnäppchen mehr, aber eine durchaus lohnenswerte Investition.Wer die Chance also hat, sollte demnächst zuschlagen. Denn günstiger wird er vermutlich nicht.

Die Top-Elf des 21. Spieltags

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Abwehr: Edmond Tapsoba (Bayer 04 Leverkusen) - 9 Punkte | Bildquelle: imago images / Kirchner-Media

Eric-Maxim Choupo-Moting (Sturm, 1.960.000, 8 Punkte)

Mit aktuell 8 Punkten gehört Choupo-Moting jetzt nicht zwingend zu den Granden in der Bayern-Offensive. Das könnte sich aber bald ändern, denn durch die Ausfälle von Müller, Gnabry und Costa herrscht dort Bedarf – und der Kameruner hat bewisen, dass man sich auf ihn verlassen kann, wenn man ihn braucht.

Zwar war ihm gegen die Arminia die fehlenden Spielpraxis anzumerken, aber die dürfte er in den kommenden Wochen nun bekommen. Ob als Müller-Ersatz neben oder hinter Lewy oder als Angreifer in vorderster Front, wenn der Pole eine Pause braucht – Choupo kann alles. 

Bei einem Marktwert von unter 2 Millionen ist der 31-Jährige aktuell sehr günstig zu haben. Und bei der Wahrscheinlichkeit seiner Einsätze in den kommenden Wochen ist Choupo dabei sogar ein echtes Schnäppchen. Dann wird er auch nicht weiter bei 8 Punkten verharren. Versprochen!

Marktwertverlierer der Woche – KW 7: Hier stimmt aktuell das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht

Mönchengladbachs Bensebaini und Stuttgarts Dauerbrenner bauten kürzlich etwas ab. Auch Frankfurts hochkarätigster Wintertransfer konnte die Erwartungen der Comunio-Manager zuletzt nicht erfüllen. Gleiches gilt für einen hochveranlagten Neuzugang des 1. FC Köln.

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