Steht für Vollgas-Fußball: Ingolstadt Pascal Groß

Beim FCI gibt es einige Akteure, die im Hinblick auf die erste Bundesliga-Saison viel versprechen und nicht teuer sind. Sie sind Stammspieler oder wieder auf dem besten Weg dorthin. Wir schauen auf fünf Schanzer, die sich für Comunio lohnen könnten.

Danilo Soares (Abwehr, 750.000)

Der Brasilianer, der mit 32 Einsätzen im Aufstiegsjahr absoluter Stammspieler war, wäre sicherlich auch im Oberhaus gesetzt, hätte er sich nicht im Juni einer Fuß-Operation unterziehen müssen.

So befindet sich Soares derzeit noch im Aufbautraining und ist nicht mit ins Trainingslager gereist. Der Österreicher Suttner wurde inzwischen als Konkurrent verpflichtet und hat zum Saisonauftakt sicherlich die Nase vorn. Sobald sich Soares aber wieder fit meldet, hat er gute Chancen eingesetzt zu werden.

Zu stark war seine vergangene Zweitliga-Spielzeit, um ihn dann noch außen vor zu lassen. Mit 105 Comunio-Punkten war der Brasilianer zweitbester Außenverteidiger bei Comduo nach Chris Löwe vom FCK. Bei einem Marktwert von unter einer Millionen Euro ist das Risiko eines Kaufs zudem sehr überschaubar.

Danny da Costa (Abwehr, 1.290.000)

Ebenfalls von Verletzungen geprägt ist die jüngste Vergangenheit von Rechtsverteidiger Danny da Costa. Über ein halbes Jahr musste der 22-Jährige aus der Jugend von Bayer Leverkusen aufgrund eines Schienbeinbruchs pausieren, sogar die ganze Karriere war in Gefahr.

Nun ist der U21-Nationalspieler wieder voll da und konnte die Vorbereitung bis dato ohne Probleme mitgehen. Sein großes Talent deutete er bereits in der Saison 11/12 bei sechs Einsätzen in der Bundesliga für Leverkusen an und ist beim FCI mittlerweile zum Führungsspieler gereift.

Natürlich bleibt abzuwarten, ob da Costa seine frühere Form nach der langen Zwangspause eine Liga höher wieder erreichen kann. Dennoch dürfte er im Vergleich zu seinen Konkurrenten Levels und Bauer die besseren Karten haben und seinen momentan noch niedrigen Marktwert schnell steigern können.

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Roger (Mittelfeld, 1.340.000)

Der Mittelfeldmotor der Schanzer hatte einige lukrative Angebote vorliegen – am Ende entschied sich Roger aber für den Verbleib in Ingolstadt. “ Ein tolles Zeichen“, nannte es FCI-Trainer Hasenhüttl, denn der Brasilianer sei “ein immens wichtiger Bestandteil“ seines Teams.

In der Tat ist der 29-Jährige im Mittelfeld des Aufsteigers kaum wegzudenken. Nur aufgrund einer Gelbsperre verpasste er vergangene Saison überhaupt eine Partie. Zu Rogers robuster körperlicher Präsenz, der er viele seiner zahlreichen und wichtigen Ballgewinne in der Defensive zu verdanken hat, gesellt sich mittlerweile auch die nötige Ruhe am Ball.

Somit fungiert der Brasilianer hinter Morales und Groß gleichzeitig als Abräumer sowie Initiator der FCI-Spielzüge. Als er vor drei Jahren von Cottbus nach Ingolstadt wechselte hätte ihm wohl niemand zugetraut nun unumstrittener Bundesliga-Stammspieler zu sein.

Pascal Groß (Mittelfeld, 3.870.000)

Noch größeren Anteil am Aufstieg der Schanzer hat Pascal Groß. Der 24-Jährige ist der Shooting-Star der letzten Zweitliga-Saison und beim FCI im Mittelfeld auf der Acht gesetzt. In 34 Spielen bereitete der gebürtige Mannheimer überragende 23 Tore vor (Ligabestwert!) und netzte selbst sieben Mal.

Aufgrund überragender Leistungen war Groß mit 238 Punkten und im Schnitt sieben Zählern pro Spiel bester Comduo-Spieler 14/15. Auch in der Bundesliga setzt Hasenhüttl nun auf den Rechtsfuß, der gerade durch seine brandgefährlichen Standards und Distanzschüsse auch eine Liga höher für Furore sorgen wird.

Beim 1:0-Testspiel-Sieg über Udinese konnte er bereits wieder mit einem sehenswerten Kunstschuss glänzen. Trotz des höchsten Marktwerts beim FCI dürfte Groß für alle Comunio-Manager eine lohnenswerte Investition sein.

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Mathew Leckie (Sturm, 1.990.000)

Der Australier ist einer von wenigen Ingolstädter Profis, die bereits über Bundesliga-Erfahrung verfügen. Für Gladbach, seine erste Station in Deutschland, lief Leckie von 2011 bis 2012 neun Mal im Oberhaus auf – allerdings ohne Torerfolg.

Dass der 24-Jährige aber durchaus weiß, wo das Tor steht, bewies er dann in seiner Zeit beim FSV Frankfurt. In seiner ersten Saison für Ingolstadt steuerte er sieben Treffer und ebenso viele Vorlagen zum Aufstieg bei. Leckie, der im letzten Jahr mit Australien an der WM teilnahm, ist für Comduo-Manager kein unbeschriebenes Blatt. Mit 141 Punkten wies er in der abgelaufenen Spielzeit das viertbeste Scoreboard aller Stürmer auf.

Trotz der Verpflichtung von Kachunga dürfte der Außenstürmer aufgrund seiner Schnelligkeit und Erfahrung beim FCI gesetzt sein – zumal der Ex-Paderborner sogar eher für das Sturmzentrum eingeplant ist.

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