Ingolstadt: Comunio-Punkte bei niedrigem Preis

Foto: © imago / Stefan Bösl
Abgeschlagen, abgestiegen? Noch nicht. Der FC Ingolstadt lebt noch, das zeigen die hervorragenden Comunio-Zahlen. Gepaart mit niedrigen Marktwerten haben die Schanzer sogar ein immenses Schnäppchen-Potenzial! Klingt komisch, is‘ aber so.

Mal ehrlich: Woran denkt ihr, wenn ihr vom FC Ingolstadt hört? Sicherer Absteiger? Lohnt es sich noch, über die zu diskutieren? Oder sind die längst raus, auch bei Comunio?

22 Punkte. 17. Platz. Sieben Zähler Rückstand auf den Relegationsplatz. Nicht sehr erbaulich, wo doch die Konkurrenz in aller Regelmäßigkeit punktet. Genau das war das Problem des FCI in den letzten Wochen: Die Ausbeute blieb aus. Aber an der Leistung lag es nur selten.

Seit Maik Walpurgis die Schanzer trainiert, hat sich eine mehr als brauchbare Spielkultur eingestellt, die mit noch viel mehr Zählbarem hätte belohnt werden können. Das dokumentieren auch die Comunio-Werte: In der Walpurgis-Tabelle seit dem 11. Spieltag belegt Ingolstadt Platz sieben im Managerspiel, in der Rückrunde ist es Platz neun.

Die meisten haben Ingolstadt abgeschrieben. Aber eine kleine Serie mit Siegen über Augsburg und Darmstadt würden Pascal Groß & Co. wieder mitten in den Kampf um die Nichtabstiegsplätze und die Relegation lupfen. Und der Unterschied zu anderen abgeschlagenen Mannschaften besteht darin, dass Ingolstadt nach wie vor eine gefestigte Truppe ist, die guten Fußball spielt.

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Comunio: Preis-Leistungs-Granaten

Im Managerspiel Platz sieben in der Walpurgis-Tabelle, aber abgeschlagen die zweitgünstigste Mannschaft. Da stimmt doch was nicht! Das Schnäppchenpotenzial beim Vorletzten ist immens. Weil die Punktehamster nicht an Wert zulegen, sondern eher noch verlieren. Da hat sich die Grundeinstellung der Manager, Ingolstadt sei ja quasi schon weg vom Fenster, ein wenig etabliert.

Florent Hadergjonaj ist das beste Beispiel. Der Rechtsverteidiger spielt eine außergewöhnliche Runde. 18 Spiele, 49 Punkte, kein einziges Mal Minuspunkte – und kaum mehr als eine Million Marktwert! Jetzt, nach seinem ersten Bundesliga-Tor, wird er ein bisschen teurer.

Innenverteidiger Romain Bregerie hat in der Rückrunde bereits dreimal getroffen, Markus Suttner steht bei 65 Comunio-Punkten – auch beide weniger als zwei Millionen wert. Immerhin Pascal Groß, der Mega-Punktehamster der Vorsaison, ist schon wieder seine drei Millionen wert. Groß ist das Aushängeschild, Mister Zuverlässig in einer scheinbar unzuverlässigen Truppe.

Es ist vor allem die Defensive, die absolute Preis-Leistungs-Granaten bietet. Dazu gehören die genannten Verteidiger, dazu gehört auch Abräumer Almog Cohen. 55 Punkte, fast alle in der Walpurgis-Zeit! Damit ist der ehemalige Nürnberger der beste Mittelfeldspieler unter zwei Millionen.

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Ein neues Schnäppchen – und eine Konstante der Offensive

Roger gibt seine Abschiedstournee bei den Schanzern. Zwischenzeitlich verlor der sonst gesetzte Sechser seinen Stammplatz, jetzt ist er wieder in der Innenverteidigung zu finden. Gegen Mainz meldete er sich mit acht Punkten zurück. Kostenpunkt: 510.000. Noch ein Schnäppchen!

In der Offensive ist der FCI weniger stark. Doch obwohl der Stürmer erst vier Tore erzielt hat, taugt auch er als Comunio-Anlage. Dario Lezcano punktet regelmäßig, heim wie auswärts, steht bei 70 Zählern. Der Unterschied zu Hadergjonaj, Roger & Co.: Lezcano kostet ebenso wie Groß mehr als drei Millionen, ein Schnäppchen ist er also nicht. Dennoch passt das Preis-Leistungs-Verhältnis.

Viel mehr hat die Offensive nicht zu bieten. Mathew Leckie wird durch bislang zwei Platzverweise gehemmt, alle anderen Angreifer sind nur Ersatz. Joker Lukas Hinterseer hat zuletzt am 11. Spieltag positiv gepunktet. Im Saisonendspurt gilt: Das Ingolstädter Stammpaket lohnt sich absolut – vor allem eben die Defensiven.

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