Foto: Fredrik Von Erichsen

Zum Abschluss des 13. Spieltags der Bundesliga kommt es am Sonntagabend zum Duell der Aufsteiger. Wir haben die Teams verglichen und uns angeschaut, wo bei Comunio ihre Stärken liegen.

Während dem FC Ingolstadt vor Saisonbeginn wenigstens noch der Klassenerhalt zugetraut worden war, wurde Darmstadt 98 von den meisten Experten der direkte Wiederabstieg prophezeit. Nach etwas mehr als einem Drittel der Saison kann festgehalten werden: Beide Mannschaften spielen erfolgreicher, als die Prognosen verhießen.

In der Bundesliga liegen die Schanzer auf Platz 9. Darmstadt ließ zwar zuletzt in drei sieglosen Spielen ein paar Federn, rangiert aber mit Platz 13 ebenfalls über seinen Verhältnissen. Bei Comunio war der FCI (374 Punkte) vor dem 13. Spieltag sogar auf Platz 7 zu finden – vor Bayer Leverkusen. Marcel Heller und Co. (364) haben einen starken 9. Platz inne. Mit Gesamtmarktwerten um die 24 Millionen gehören beide gleichzeitig zu den günstigsten Teams.

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Betrachtet man die Besetzung der Torhüterposition, hat Ingolstadt klar die Nase vorn. Während Mathenia (30 Punkte) nur selten überdurchschnittlich punktet, rettete Özcan seinen Vorderleuten schon einige Male. Bei Comunio hat er 14 Punkte mehr vorzuweisen, ist allerdings auch doppelt so teuer (1,15 Mio.) wie sein Gegenüber. Insgesamt ist der Österreicher fünftbester Schlussmann der Liga.

Starke Innenverteidiger auf beiden Seiten

Der Abwehrverbund ist bei beiden Mannschaften grundlegend für den Erfolg. Ingolstadt ist allerdings eindeutig überlegen, was die Anzahl der Gegentore angeht (FCI 9, D98 16). Auch verteilen sich insgesamt 153 Punkte auf die Viererabwehrkette mit Levels (45), Matip (49), Hübner (32) und Suttner (28). Darmstadt holt seine Defensivpunkte hauptsächlich in der Abwehrzentrale, wo Caldirola (30) und Sulu (46) überdurchschnittlich bis solide agieren. Auf den Außenbahnen gibt es für Comunio-Manager kaum vielversprechendes Spielermaterial.

Unterstützt werden die Verteidiger von einem bzw. zwei zentralen Sechsern, die auch für den Spielaufbau zuständig ist. Bei Ingolstadt könnte Roger zurückkehren, was Vertreter Bregerie zurück auf die Bank befördern würde. Beide sind durchschnittlich punktende Comunio-Akteure. Darmstadt setzt auf ein Tandem mit Niemeyer und Gondorf, das ebenfalls keinen übermäßigen Ertrag verspricht. Mit 28 und 32 Zählern sind beide bei Marktwerten im niedrigen siebenstelligen Bereich gute Ergänzungsspieler.

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Mit Pascal Groß haben die Schanzer einen Spielmacher, der im 4-3-3 nicht vorrangig zentral zu verordnen ist. Der 24-Jährige hat bei nur einem Treffer bereits 58 Punkte auf dem Konto und ist damit am Sonntagabend der zweitbeste Comunio-Spieler auf dem Platz. Nur Marcel Heller ist mit 62 Zählern noch ein Tick besser als sein Counterpart. Im Kader von Dirk Schuster tut sich im Mittelfeld außerdem Neuzugang Konstantin rausch hervor. Ansonsten ist hüben wie drüben kaum bemerkenswerte Qualität zu finden.

Im Sturm überwiegend Mangelware

Der Dreiersturm der Heimmannschaft bestand in letzter Zeit meist aus Hinterseer, Hartmann und Leckie. Da Letzterer gelbgesperrt ausfällt, dürfte Lex ins Team rücken. Alle vier haben erst einen Treffer erzielt und sind deshalb nicht gerade Comunio-Größen. Mit 27 Punkten (Leckie) ist der stärkste Angreifer gerade einmal Comunio-Mittelmaß. Da mit Wagner (33 Punkte) der beste Stürmer nach der der fünften Gelben zuschauen muss, wird der erfolgreichste Torjäger der Darmstädter Zweitliga-Saison Dominik Stroh-Engel (14/ 15: 9 Treffer) eine Chance erhalten. Er ist noch nicht wirklich in der höchsten deutschen Spielklasse angekommen (3 Punkte).

Insgesamt können beide Aufsteiger mit der Saison mehr als zufrieden sein. Im Teamranking könnte es für beide schon bald weiter nach oben gehen. Da Schalke 04 (382 Punkte) am Samstagabend gegen Bayern München spielt, könnten sowohl der FC Ingolstadt als auch Darmstadt 98 die Königsblauen an diesem Wochenende überholen. Auch dies wäre eine Entwicklung, die vor Saison wohl kaum jemand erwartet hätte.

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