4 Spiele, 187 Comunio-Punkte – eine sehr starke Statistik! Der SC Freiburg befindet sich im Aufwind und hat zudem machbare Gegner vor der Brust. Höchste Zeit, auf SC-Spieler zu setzen!

Stuttgart (16.) und Braunschweig (18.) sind die nächsten Gegner des formstarken SC Freiburg, der dabei die Chance hat, sich endgültig aus dem Abstiegskampf zu verabschieden. Auch das darauffolgende Heimspiel gegen Mönchengladbach ist keine unlösbare Aufgabe. Vor allem in der Offensive gibt es einige Spieler, die für Comunio-Spieler sehr interessant sind. Welche Akteure sollte man schnellstmöglich verpflichten, bei wem gibt es Bedenken?

Admir Mehmedi (5.170.000):

Zugegeben, der Mann ist nicht billig, doch 91 Punkte rechtfertigen Mehmedis Marktwert absolut. Allein 32 Zähler kamen in den letzten vier Partien hinzu, woraufhin Comunio-User besonders häufig zuschlugen. Im Forum wurde bereits geschwärmt, Mehmedi sei der beste Techniker seit langem in den Reihen des SC. Gerade im Hinblick auf die vermeintlich leichten nächsten Gegner ist der Schweizer eine klare Kaufempfehlung. Freiburg spielt offensiv, sodass Mehmedi weiterhin seine Top-Aktionen haben wird – und seine Tore.

Felix Klaus (2.790.000):

Der ehemalige Fürther hat in den letzten Spielen sogar zwei Punkte mehr eingefahren als Mehmedi. Klaus ist der Shooting-Star des SC! Lange hat Christian Streich auf dem Flügel rotiert, den Nachfolger des abgewanderten Daniel Caligiuri jedoch zunächst nicht gefunden. Coquelin, Pilar und Kerk waren entweder verletzt oder nicht stark genug, Klaus jedoch präsentiert sich seit Wochen in Top-Form und hat den Stammplatz inzwischen sicher. Nicht nur für die nächsten Spiele ist der 21-jährige eine vielversprechende Option, auch auf lange Sicht hat Klaus großes Potenzial!

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Vladimír Darida (1.430.000):

Als der Tscheche vom Champions-League-Club Viktoria Pilsen in den Breisgau wechselte, war man angesichts seiner Qualität zunächst euphorisch – vor allem, da Darida in seinem zweiten Spiel gleich ein Traumtor gelang. Von da an ging es jedoch bergab: Nach 24 Spieltagen stand der 23-jährige bei -2 Punkten, dementsprechend sank sein Marktwert auf 630.000 Euro. Doch seit drei Spielen darf Darida endlich auf seiner Lieblingsposition im zentralen Mittelfeld spielen, holte seither 20 Punkte und ist dort nun gesetzt. So kann es weitergehen!

Pavel Krmas (930.000):

Der Routinier in Freiburgs Innenverteidigung ist nicht der Konstanteste und somit keine Empfehlung für dünn besetzte Comunio-Kader. Auf ein starkes Spiel kann immer wieder ein schwaches folgen, Licht und Schatten gibt es häufig auch innerhalb einer Partie. Als gutes Beispiel dient das Spiel gegen Nürnberg, in dem Krmas völlig unnötigerweise Pogatetz bei einer Ecke foulte, sodass es einen Elfmeter für den Club gab. Kurz zuvor hatte er noch selbst per Kopf getroffen. Torgefährlichkeit ist bei Krmas auf beiden Seiten gegeben – bei einem Marktwert von 930.000 Euro auch noch etwas Potenzial.

Christian Günter (500.000):

Au weia: Als wir den jungen Linksverteidiger vor drei Wochen als Mega-Schnäppchen bezeichnet hatten, lobten wir ihn dafür, seit dem 7. Spieltag nur einmal Minuspunkte eingefahren zu haben. Inzwischen kamen zwei weitere Partien mit der Note 4,5 hinzu, sein Stammplatz bröckelte aufgrund der Rückkehr von Mensur Mujdza. Dieser fällt nun aber erneut aus, sodass Günter wieder links hinten gesetzt ist. Gegen den FCN spielte der 21-jährige stark auf, holte sechs Comunio-Punkte. Marktwertpotenzial ist gegeben, aber wie bei Krmas muss man die Sorge haben, dass es auch schwache Spiele geben wird.

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Spieler, die aus der zweiten in die erste Liga wechseln oder mit ihrem Verein aufsteigen, sind bei Comunio besonders interessant: Sie sind preiswert und oft gut für viele Punkte.

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Nicht nur Krmas und Günter sind mit einer gewissen Skepsis zu betrachten. Auch bei den folgenden Spielern gibt es Bedenken, die man beachten sollte.

Julian Schuster (1.830.000):

Der Marktwert des Kapitäns ging seit seinen beiden Toren steil bergauf, dürfte in den nächsten Tagen allerdings wieder stagnieren. In den letzten beiden Spielen kamen lediglich vier Punkte hinzu und ausgerechnet gegen seinen Ex-Club, den VfB Stuttgart, muss Schuster nächstes Wochenende wegen einer Gelbsperre pausieren. Sicherlich kann man den 28-jährigen zur mittelfristigen Planung holen, doch es ist unwahrscheinlich, dass man jetzt noch ein großes Marktwert-Plus erzielen kann.

Karim Guédé (1.420.000):

Neben Klaus, Schuster und Krmas war Karim Guédé einer der vier Freiburger, die wir vor 9 Tagen als Trendspieler vorgestellt haben. Seither ist sein Marktwert um weitere 400.000 Euro gestiegen, mittlerweile ist der Peak jedoch erreicht. Auf seinen Doppelpack in Frankfurt folgten in den letzten drei Spielen bei keinem weiteren Treffer lediglich zwei Comunio-Punkte (-4 in Hamburg); das Potenzial zum Goalgetter hat Guédé wohl nicht. Nur, wenn in den nächsten beiden Spielen wieder Tore folgen, hat der 29-jährige wieder Martkwert-Potenzial.

guedestatsHat den Marktwert-Peak erreicht: Karim Guédé

Jonathan Schmid (1.830.000):

Es ist nicht die Saison des Franzosen, der nach einer starken Spielzeit 2012/13 (124 Comunio-Punkte) noch Hoffnungen auf eine WM-Teilnahme hatte. Davon ist Schmid nun meilenweit entfernt. In der ohnehin schwachen Hinrunde war der 23-jährige auch noch mehrere Wochen verletzt; auf drei Tore in den ersten fünf Rückrundenspielen folgten -8 Punkte in den drei darauffolgenden Partien. In Hamburg stand Schmid nicht einmal in der Startelf. Sein Marktwert fiel zuletzt von 3 auf 1,8 Millionen, auf eine baldige Steigerung kann man höchstens spekulieren.

Philipp Zulechner (860.000):

Am 1. Februar war der Winter-Neuzugang noch 2,8 Millionen wert, inzwischen nur noch knapp 30% davon. Beim SV Grödig in der österreichischen Liga gelangen Zulechner 15 Saisontore, in Freiburg stand er nur einmal in der Startelf – beim 0:1 gegen Dortmund. In den letzten vier Spielen wurde der Stürmer lediglich zweimal spät eingewechselt, ohne dabei eine Benotung zu erhalten. Derzeit gibt es wenig Anhaltspunkte dafür, dass sich die Zulechners sportliche Situation in absehbarer Zeit verbessern wird.

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