Fabian Frei ist der neue Johannes Geis

Fünf Transfers wurden zuletzt in der Bundesliga perfekt gemacht. Wir stellen den Stuttgarter Keeper, den Geis-Ersatz in Mainz sowie drei Verteidiger aus der Schweiz, Brasilien und Österreich vor.

Przemyslaw Tyton, VfB Stuttgart, Tor, 1.130.000
Nach dem Abgang von Sven Ulreich zu Bayern München musste beim VfB Stuttgart ein neuer Torhüter her. Mit Przemyslaw Tyton ist dieser gefunden. Der Pole, der in der Nationalmannschaft aktuell die vierte Geige spielt und bisher 13 Länderspiele absolvierte, wurde für zwei Jahre vom zwangsabgestiegenen FC Elche aus Spanien geholt. Zuvor saß der Hüne auf der Bank des PSV Eindhoven. Der 28-Jährige hat mit 1,95 Metern die richtige Größe für einen Toptorhüter. Bei den Schwaben muss sich Tyton allerdings auf weitere Konkurrenz einstellen. Da Thorsten Kirschbaum den Verein wohl verlässt, wird ein weiterer Keeper gesucht. Mit 1,13 Millionen ist er bei Comunio aktuell noch zu einem vernünftigen Preis zu erwerben.

Nico Elvedi, Borussia Mönchengladbach, Abwehr, 1.250.000
Matthias Ginter konnte trotz intensiven Werbens der Mönchengladbacher Führung nicht von Borussia Dortmund losgeeist werden. Nun hat sich eine kostengünstigere Alternative den Fohlen angeschlossen. Nico Elvedi ist 18 Jahre alt, spielte zuletzt für den FC Zürich und unterschrieb einen Vertrag bis 2019. Der etatmäßige Innenverteidiger, der auch rechts hinten oder auf der Sechs eingesetzt werden kann, absolvierte bisher 16 Erstligaspiele und lief fünfmal in der Europa League auf – hier unter anderem gegen Borussia Mönchengladbach. Der dritte Schweizer im Kader darf als Perspektivspieler gesehen werden. Da die Konkurrenz in der Innenverteidigung groß ist, werden Comunio-Punkte in der nächsten Saison wohl eher Seltenheitswert besitzen. Nico Elvedi stieg mit einem Marktwert von einer Million bei Comunio ein.

Comunio-Transfers: Die fünf beliebtesten Bundesligaspieler – Kalenderwoche 26
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Junior Caicara, Schalke 04, Abwehr, 3.440.000
Die Spatzen pfiffen es bereits seit längerem von den Dächern, nun ist der Transfer unter Dach und Fach: Junior Caicara unterschrieb beim FC Schalke 04 einen Vertrag bis 2018. Der Brasilianer, der von Champions-League-Teilnehmer Ludogorets aus Bulgarien kommt, ist für die rechte Abwehrseite eingeplant, kann aber auch links eingesetzt werden. Caicara dürfte Atsuto Uchida den Rang ablaufen und zudem dafür sorgen, dass Benedikt Höwedes wieder konstant in der Innenverteidigung auflaufen darf. Der 6-Millionen-Mann ist bei Comunio aktuell rund 3,5 Millionen wert.

Markus Suttner, FC Ingolstadt, Abwehr, 1.820.000
Markus Suttner kommt nach 16 Jahren bei Austria Wien, wo er zuletzt als Kapitän fungierte, zum FC Ingolstadt. Der Linksverteidiger dürfte nach dem längerfristigen Ausfall von Danilo Soares hinten links vorerst gesetzt sein. Mit 28 Jahren und über 200 Erstligaspielen in Österreich hat der Suttner die nötige Erfahrung vorzuweisen, um in der Bundesliga eine gute Rolle zu spielen. Die 700.000 Euro Ablöse, die die Schanzer aufbringen mussten, scheinen gut investiert. Der 14-malige Nationalspieler ist bei Comunio aktuell für 1,8 Millionen zu haben. Im Kader der Ingolstädter bei Comunio ist Suttner damit der fünftteuerste Akteur.

Kaderabek, Weiser & Co. - vier Neuzugänge im Comunio-Check
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Fabian Frei, Mainz 05, Mittelfeld, 4.620.000
Der Abgang von Johannes Geis zum FC Schalke 04 verursachte Handlungsbedarf auf der Sechser-Position und spülte gleichzeitig das nötige Kleingeld in die Kasse der Mainzer. Als gut vorbereiteter Manager zauberte Christian Heidel fast zeitgleich mit dem Wechsel des begehrten Youngsters einen Ersatz aus dem Hut. Fabian Frei (oben rechts im Bild), zuletzt mit Basel auch in der Champions League aktiv, soll neben Julian Baumgartlinger auf der Doppelsechs agieren. Der 26-Jährige, an dem auch der Hamburger SV interessiert gewesen sein soll, kommt für kolportierte 3,6 Millionen Euro und erhält einen Vertrag bis 2019. Mit 4,6 Millionen (Einstiegswert 4 Millionen) ist der Rechtsfüßer bei Comunio bereits recht teuer. Eine Verpflichtung sollten sich Comunio-Manager deshalb gut überlegen.

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