1. FC Köln an Mittelfeldspieler von Borussia Dortmund interessiert.

In dieser Woche befinden sich besonders günstige und gleichzeitig wechselwillige Spieler unter den Topsellern. Wer diese Akteure verpflichtet, kann auf Marktwertsteigerungen hoffen.

Amin Younes, Borussia Mönchengladbach, Sturm, 790.000, Steigerung zur Vorwoche: 43,6 %
Sein erstes Bundesligator erzielte Amin Younes am 23. Spieltag der Bundesligasaison 2012/13 gegen Borussia Dortmund. Wer damals allerdings mit einem stetigen Aufstieg des Youngsters gerechnet hatte, wurde enttäuscht. Einigen Partien von Beginn folgten danach meist Kurzeinsätze. Ein Grund, warum der U21-Nationalspieler in der letzten Spielzeit an den 1. FC Kaiserslautern verliehen wurde. Beim Aufstiegsaspiranten der 2. Bundesliga kam der Younes dann jedoch nur begrenzt zum Zuge. Seine Zukunft ist deshalb offen. Aktuell soll sich 1860 München um den 21-Jährigen bemühen. Mit Blick auf die Champions League, überlegte der Youngster zuletzt auch, in Mönchengladbach zu bleiben. Sein Vertrag läuft bis 2016 und dürfte in diesem Fall verlängert werden. Wahrscheinlicher ist jedoch eine weitere Leihe, die Amin Younes auch zu einem anderen Erstligisten führen könnte.

Milos Jojic, Borussia Dortmund, Mittelfeld, 1.110.000, Steigerung zur Vorwoche: 54,2 %
Nach einem guten Start bei Borussia Dortmund, bei dem er mit seiner ersten Ballberührung direkt ein Tor erzielte, wurde es ruhig um Milos Jojic. In der letzten Saison stehen fünf Einwechslungen sowie fünf Startelfnominierungen in seinem Portfolio. Bei der U21-Europameisterschaft durfte der Mittelfeldspieler nun endlich wieder auf sich aufmerksam machen – und rief damit Interessenten auf den Plan. So soll der 1. FC Köln kurz vor einer Verpflichtung des 23-Jährigen stehen. Der BVB, der seinen Kader verkleinern möchte, ist einem Verkauf nicht abgeneigt. Ist der Transfer erst in trockenen Tüchern, wird der Marktwert von Milos Jojic weiter in die Höhe gehen. Zuletzt stand ein Plus von 54,2 Prozent zu Buche.

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Nico Schulz, Hertha BSC, Abwehr, 700.000, Steigerung zur Vorwoche: 59,1 %
Als ausgewiesener Punktehamster machte Nico Schulz bei Comunio bisher nicht auf sich aufmerksam. Bei der U21-EM schoss sich der Herthaner mit seinem Treffer zum 1:0 gegen Tschechien kürzlich ins Rampenlicht. Beim 1:1, mit dem der deutsche Nachwuchs die Olympia-Qualifikation perfekt machte, gehörte der Linksfüßer zu den auffälligsten Spielern. Nun legte Hertha dem Flügelspezialisten, der auf links alle Positionen bekleiden kann, ein neues Angebot vor. Ob der 22-Jährige, dessen aktueller Vertrag 2016 ausläuft, dieses annimmt, ist noch offen. Holt die Mannschaft von Horst Hrubesch den Titel, dürfte sich Schulz‘ Position im Poker weiter verbessern. Bei Comunio gilt trotz des aktuell steigenden Mindestpreises: 26 Punkte in 51 Spielen sind zu wenig, um ambitionierte Manager nach vorne zu bringen.

Robbie Kruse, Bayer Leverkusen, Sturm, 580.000, Steigerung zur Vorwoche: 81,3 %
Die vergangene Saison war für Robbie Kruse eine Spielzeit zum Vergessen. Von Verletzungen gebeutelt, kam der Australier auf ganze vier Einwechslungen. Ohnehin hätte sich der 2013 aus Düsseldorf geholte 26-Jährige hinter der bärenstarken Konkurrenz um Karim Bellarabi und Co. anstellen müssen. Auch in der Zukunft stehen die Chancen des Linksfüßers eher schlecht, was Verein wie Spieler über einen Wechsel nachdenken lässt. Zuletzt wurde Kruse im Zuge des Leverkusener Werbens um Jonathan Tah mit einem Transfer zum Hamburger SV in Verbindung gebracht. Bruno Labbadia und Co. schienen allerdings nicht sonderlich interessiert. Da die Leistungsfähigkeit des Nationalspielers ungewiss ist, dürfte es schwer werden, ihn bei einem Bundesligisten unterzubringen. Bei einem momentan geringen Marktwert von 580.000 kann mit Kruse gezockt werden. Allzu viel sollte man sich vom kürzlich um 81,3 Prozent gestiegenen Stürmer allerdings nicht erhoffen.

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Felipe Santana, Schalke 04, Abwehr, 1.270.000, Steigerung zur Vorwoche: 108,2 %
Santaaaanaaa! Die Zeiten, als Felipe Santana im Champions-League-Viertelfinale gegen den FC Malaga vom BVB-Netradio beschrien wurde, sind lange vorbei. Seit seinem Transfer zum Lokalrivalen FC schalke 04 wurde es ruhig um den Innenverteidiger, der zuletzt an Olympiakos Piräus ausgeliehen war. In diesem Sommer kehrte der Brasilianer, dessen Kontrakt in Gelsenkirchen 2016 ausläuft, zu den Knappen zurück – und hat dort kaum eine Zukunft. Die Marktwertsteigerung um 108,2 Prozent in den letzten sieben Tagen dürfte deshalb mit dem kolportierten Interesse des 1. FC Köln zu tun haben. Die Domstädter, die nach einem durchschnittlichen Bundesliga-Verteidiger fahnden, hoffen auf eine kostengünstige Freigabe durch Horst Heldt und Co. Findet der Transfer statt, geht es mit Santanas Marktwert weiter nach oben.

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