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Von Hoffenheims Gesichtern der Trendwende über Freiburgs Geheimtipp Roland Sallai bis zum Derbyhelden Sebastian Polter: Diese fünf Spieler sind als Gewinner des 10. Spieltags Kaufempfehlungen bei Comunio!
Benjamin Hübner (1899 Hoffenheim, 4.150.000, Abwehr):
Seit dem 5. Spieltag ist Benjamin Hübner zurück auf dem Feld, seit drei Wochen liefet er überragend ab. Sechs Comunio-Punkte gegen Schalke, Tor und elf Punkte gegen Hertha BSC – und jetzt weitere neun Zähler gegen den SC Paderborn! Macht unterm Strich 26 Punkte aus den letzten drei Spielen.
Hübners Marktwertkurve zeigt steil nach oben. Am Freitagabend gewann er mehr als 90 Prozent seiner Zweikämpfe. Der Innenverteidiger ist eine der Symbolfiguren für Hoffenheims Trendwende und aus den vergangenen Jahren als sehr zuverlässiger Punktehamster im Managerspiel bekannt. Sichern, solange er noch weniger als fünf Millionen kostet!
Jürgen Locadia (1899 Hoffenheim, 3.100.000, Sturm):
Der neue Stürmer der TSG war vor einigen Wochen noch einer der Spieltagsverlierer, hat jedoch schnell seine persönliche Trendwende hinbekommen. Nachdem er am 7. und 8. Spieltag noch komplett auf der Bank versauerte, durfte Jürgen Locadia am 9. und 10. Spieltag von Beginn an ran – und traf in beiden Spielen. Sein Marktwert hat nun wieder den Vorwärtsgang eingelegt, für drei Millionen ist Locadia unter den neuen Voraussetzungen sogar sehr günstig.
Roland Sallai (SC Freiburg, 630.000, Mittelfeld):
Sieben der ersten neun Saisonspiele verbrachte Roland Sallai über die volle Spieldistanz auf der Ersatzbank, zweimal wurde er eingewechselt. Umso größer war die Überraschung, als der Ungar in Bremen plötzlich von Beginn an spielte. Sallai überzeugte dabei mit vielen gewonnenen Zweikämpfen und sechs Torschüssen, was ihm fünf Comunio-Punkte einbrachte.
Der 22-Jährige ist damit endlich in der Saison angekommen. Für Sallai legte der SC 2018 rund 4,5 Millionen Euro hin, ohne eine langwierige Verletzung wäre er schon im letzten Jahr ein Leistungsträger geworden. Das kann er nun nachholen – und ihr steigt für weniger als eine Million mit ein.
Evan N’Dicka (Eintracht Frankfurt, 920.000, Abwehr):
Der Konkurrenzkampf in Frankfurts Innenverteidigung ist groß. So groß, dass Evan N’Dicka in acht der ersten neun Ligaspiele dieser Saison auf der Bank saß. Am 10. Spieltag, ausgerechnet gegen die Bayern, durfte er endlich mal wieder von Beginn an ran – und machte seine Sache gut.
„Evan liegt mir sehr am Herzen und er wird sicherlich auch demnächst seine Spiele bekommen, weil er auch ein guter Spieler ist“, ließ Eintracht-Trainer Adi Hütter vor einer Woche in einer Pressekonferenz verlauten. N’Dicka hat seinen Input dazu gegeben, nun öfter berücksichtigt zu werden. Comunio-Manager können für weniger als eine Million darauf spekulieren.
Sebastian Polter (1. FC Union Berlin, 1.110.000, Sturm):
Schon zu Saisonbeginn war Sebastian Polter als Joker gut zu gebrauchen, sammelte zehn Comunio-Punkte in seinen ersten drei Einsätzen. Eine Rote Karte warf den Angreifer am 5. Spieltag jedoch weit zurück – erst vier Spiele später gab er sein Comeback. Gegen die Bayern traf er per Elfmeter zum Anschluss, im Stadtderby gegen Hertha BSC zum 1:0-Siegtreffer.
15 Comunio-Punkte erhielt Polter somit in den letzten beiden Spielen, noch immer ist er kein einziges Mal von Beginn an aufgelaufen. Das muss er aber auch nicht, wenn die Ausbeute als Joker weiterhin stimmt. Den Platzverweis ausgenommen, kommt Polter auf fünf Comunio-Punkte pro Joker-Einsatz. Er schießt die Elfmeter, wenn er auf dem Rasen steht – ein weiteres Plus.