Wir haben fünf günstige Verteidiger herausgesucht, die Comunio-Managern nach vier Spieltagen Potenzial versprechen. Besonders die zunächst wenig geschätzten Aufsteiger haben Schnäppchen zu bieten.
Luca Caldirola, Darmstadt 98, 1.260.000
Aytac Sulu erzielte am Samstag in Leverkusen nach einem Freistoß per Kopfball das entscheidende 1:0 für Darmstadt 98 und ist nach 11 Punkten sicher eine Verpflichtung wert. Heimlich, still und leise mauserte sich aber auch sein Nebenmann in der Innenverteidigung zu einer soliden Comunio-Alternative. Luca Caldirola, Neuzugang aus Bremen, fuhr nach einer Nullnummer zum Auftakt zuletzt dreimal 4 Punkte ein. Bei einem Schnitt von 3 Zählern ist sein Marktwert von 1,26 Millionen nach vier Spieltagen sicher gerechtfertigt. Einziger Grund zur Vorsicht: In der nächsten Partie hält der Spielplan für Darmstadt 98 das Aufeinandertreffen mit Bayern München am heimischen Böllenfalltor bereit.
Johan Djourou, Hamburger SV, 1.270.000
Am 2. Spieltag schoss Johan Djourou seinen Hamburger SV mit dem Treffer zum 3:2 gegen den VfB Stuttgart zum ersten Saisonsieg. In der Folge fiel sein Marktwert allerdings aufgrund eines Muskelfaserrisses in den Keller. Nun ist der Schweizer wieder gesund und meldete sich am Freitagabend bei Borussia Mönchengladbach mit der Note 2,5 zurück. Sein Marktwert hatte bereits am Wochenende einen Aufwärtstrend zu verzeichnen und dürfte vor dem Spiel gegen Eintracht Frankfurt weiter nach oben gehen. Gegen die aktuell gemeinsam mit Bayern München zweitbeste Offensive der Bundesliga (12 Tore) bekommt Djourou am kommenden Samstag die nächste Möglichkeit sich auszuzeichnen.
Sebastian Langkamp, Hertha BSC, 1.370.000
Bereits in den vergangenen Spielzeiten machte Sebastian Langkamp stets als günstige Abwehr-Alternative auf sich aufmerksam. Der Innenverteidiger ist nicht nur aufgrund seiner Größe (1,91 m) bei Hertha BSC gesetzt und hat bei Comunio einen Punkteschnitt von 2,5 Zählern vorzuweisen. 4, 2, 0 und 4 Punkte klingen zwar zunächst unspektakulär, stehen aber für Konstanz, die für einen geringen Preis von 1,37 Millionen zu haben ist.
Benjamin Hübner, FC Ingolstadt, 950.000
Wie Darmstadt 98 sorgte auch der FC Ingolstadt mit dem 0:0 beim VfL Wolfsburg am 4. Spieltag erneut für eine kleine Überraschung. Das Ergebnis der Schanzer beim Vizemeister steht auch für die hervorragende Abwehrarbeit des Teams, in dessen Spielen insgesamt am wenigsten Tore fallen (Torverhältnis 2:4). Keinen geringen Anteil an der Bilanz hat Benjamin Hübner, der an der Seite von Kapitän Marvin Matip solide seinen Dienst verrichtet. Von einem kleinen Ausreißer mit -2 Punkten beim 0:4 gegen Borussia Dortmund einmal abgesehen, agierte der 26-Jährige stets souverän und hat deshalb insgesamt 10 Punkte auf dem Konto.
Tobias Levels, FC Ingolstadt, 690.000
Noch ein paar Hunderttausend billiger als Hübner ist Rechtsverteidiger Tobias Levels. Der mit 106 Bundesligaspielen erfahrenste Akteur bei den Ingolstädtern musste gegen den BVB ebenfalls 4 Minuspunkte einstecken, spielte dafür aber am 1. und 4. Spieltag jeweils 6 Zähler ein. Der ehemalige Mönchengladbacher kostet 690.000 und ist damit ein absolutes Schnäppchen für die Comunio-Abwehr. Am kommenden Wochenende müssen der 26-Jährige und seine Schanzer beim SV Werder Bremen antreten.