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Eine starke Comunio-Saison hat gespielt – so die goldene Regel – wer die 100-Punkte-Marke durchbricht. Diese fünf Spieler sind etwas überraschend mit dabei.

Andrej Kramaric (1899 Hoffenheim, Sturm, 10.010.000, 108 Punkte)

Wo könnte der Kroate nur stehen, wenn er sich nicht eine ungeheure Formkrise in dieser Saison geleistet hätte? Zwischen Anfang September und Anfang Februar blieb Kramaric sage und schreibe 18 Spiele in Folge ohne Tor. Seinen Stammplatz verlor er obendrein. Und mit nur 14 Spielen in der Startelf ist es deshalb umso überraschender, dass der Hoffenheimer Angreifer bereits locker die 100er-Marke geknackt hat.

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Platz 9: Timo Werner | RB Leipzig | 8,89 Mio. | 72 Punkte | Stand: 9.3.18 | Bildquelle: Imago

 

Verantwortlich dafür ist in erster Linie seiner starken Form aus der Rückrunde, wo er bislang 44 Punkte und immerhin sechs seiner acht Tore hinzufügen konnte. Und hier lassen sich durchaus Parallelen zur Vorsaison beobachten. Damals hatte Kramaric bis Weihnachten auch erst drei Mal getroffen, legte dann im Saisonendspurt noch 13 Treffer nach. Comunio-Manager wussten das offensichtlich, denn Kramaric hatte trotz Krise stets einen satten Marktwert. Dafür wurden sie in den letzten Wochen dann auch belohnt.

Ömer Toprak (Borussia Dortmund, Abwehr, 7.250.000, 100 Punkte)

Eigentlich als Backup-Innenverteidiger aus Leverkusen geholt, hat Toprak bereits nach 26 Spieltagen die Dreistelligkeit erreicht. Dabei stand der 28-Jährige erst 16 Mal in der Bundesliga-Startelf des BVB und hatte einen durchaus holprigen Start. Auch weil Manuel Akanji inzwischen in der Liga nahezu gesetzt ist, muss sich Toprak mit Sokratis um den freien Platz streiten. Zuletzt gab Stöger Toprak den Vorzug. Bei 5,56 Punkten pro Spiel kann man es aber auch mal verkraften, wenn er nur auf der Bank sitzt. Im Übrigen hat der stets solide Abwehrmann bislang in keiner seiner acht Comunio-Spielzeiten mehr als 85 Punkte geholt.

Sven Bender (Bayer Leverkusen, Abwehr, 6.740.000, 100 Punkte)

Wie Toprak spielt auch Sven Bender seine neunte Comunio-Saison und hat dabei nur in der Meistersaison 2010/11 mehr als 100 Zähler geholt. Hauptsächlicher Grund dafür waren natürlich seine vielen Verletzungen, transfermarkt.de führt gleich 52 Blessuren in seiner Vita auf. Respekt! Doch kaum hat sich Bender mit seinem Zwillingsbu8rder Lars vereint, die Vereinsfarben und die Position gewechselt, läuft es wie am Schnürchen. Sieht man mal von einer Rippenprellung ab, die ihm im November zwei Spiele kostete, setzte ihn Heiko Herrlich immer in der Startelf ein.

Niklas Süle (Bayern München, Abwehr, 6.680.000, 99 Punkte)

Zugegeben: Ganz die Hundert hat der Bayern-Neuzugang noch nicht erreicht, das ist aber nur noch eine Frage der Zeit. Und das ist schon bemerkenswert, muss sich Süle in der Hierarchie doch klar hinter dem Weltklasse-Duo Hummels/Boateng anstellen. Weil die aber auch mal gelegentlich noch eine Pause brauchen, kommt Süle dann doch relativ regelmäßig zum Einsatz. 99 Punkte bei 14 Startelf-Einsätzen und 18 bewerteten Spielen sind aber dann dennoch ein ziemliches Brett.

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Jiri Pavlenka (Werder Bremen, Tor, 2.230.000, 94 Punkte)

Der Tscheche wird der erste Torhüter dieser Saison sein, der die 100-Punkte-Marke durchbrechen wird. Erstaunlich, schließlich sprechen wir hier über Werder Bremen, die über Jahre hinweg eine große Baustelle auf der Torhüter-Position hatten und immer noch im Abstiegskampf stehen. Fakt ist aber auch: Nur Stuttgart und Bayern haben weniger Tore kassiert als Werder, was auch ein großer Verdienst Pavlenkas ist, der übrigens von allen Torhütern prozentual die meisten Torschüsse abwehrt.

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