Dedryck Boyata fliegt nach einem Foul an Angelo Stiller vom Platz

Foto: © imago images / Matthias Koch
Maxence Lacroix und Dedryck Boyata müssen am 11. Spieltag eine Sperre absitzen. Das ComunioMagazin wirft einen Blick auf die möglichen Vertreter, die sich somit kurzfristig im Managerspiel lohnen.

Wolfsburg: Bornauw dürfte Lacroix vertreten

Das ist ganz bitter: Erst am 7. Spieltag flog Maxence Lacroix mit Gelb-Rot vom Platz, nur drei Spiele später muss er nach einem glatten Platzverweis wieder pausieren. Der Innenverteidiger zog in der Nachspielzeit des Spiels in Leverkusen gegen Lucas Alario die Notbremse – im eigenen Strafraum. Der Gefoulte verschoss anschließend den Strafstoß.

So könnte Lacroix diesmal sogar für zwei Spiele gesperrt werden, mindestens einmal muss der Franzose zusehen. Sein Vertreter dürfte schon feststehen. Neuzugang Sebastiaan Bornauw ist der erste Backup für die etablierten Lacroix und Brooks. Der ehemalige Kölner dürfte gemeinsam mit Brooks und dem variablen Abräumer Josuha Guilavogui verteidigen.

Eine realistische Alternative zu Bornauw gibt es nicht, der junge Micky van de Ven spielt bislang noch kaum eine Rolle. Theoretisch könnte Guilavogui in einer Viererkette neben Brooks verteidigen und Platz für einen zusätzlichen Offensivmann machen, doch der neue Trainer Florian Kohfeldt hat nach seinem Premieren-Sieg als Wolfsburger keinen Grund, sein System direkt wieder zu ändern.

Hertha: Dardai für Boyata – wenn fit

In der Berliner Innenverteidigung kämpfen drei Spieler um zwei Plätze. Dedryck Boyata, der Kapitän, muss sich aus diesem Kampf erst einmal verabschieden. Ein grobes Foulspiel wird den Belgier für mindestens zwei Spiele aus dem Verkehr ziehen, inklusive der Länderspielpause wird er nicht vor Ende November wieder auf dem Platz stehen.

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Neben Niklas Stark dürfte somit Marton Dardai zentral verteidigen. Der Sohn des Trainers war gegen Hoffenheim mit muskulären Beschwerden ausgefallen. Sollte er diese im Laufe der Woche auskurieren, hat er seinen Platz für das Spiel gegen Bayer 04 Leverkusen sicher. Wenn nicht, muss sich Pal Dardai wieder einem Innenverteidiger-Problem stellen.

Jordan Torunarigha hat sich nach einer Muskelverletzung im Oberschenkel seit Ende September nicht zurückgemeldet. Somit wäre der 17-jährige Linus Gechter die einzige übrige Alternative. Mit Lucas Tousart in der hintersten Reihe will Dardai es nach dem 0:6-Fiasko von Leipzig nur sehr ungern noch einmal probieren.

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