Anthony Modeste trifft wieder für Köln

Foto: © imago images / Eduard Bopp
Anthony Modeste will noch einmal durchstarten – und hat mit Steffen Baumgart den richtigen Trainer dafür. Wir stellen vier Gewinner der ersten Testspiele vor, darunter zwei weitere Torjäger und einen Vereinswechsler innerhalb der Bundesliga.

Jhon Cordoba (Hertha BSC, 7.020.000, Sturm):

Drei Spiele, neun Tore: Jhon Cordoba zeigt sich früh in der Vorbereitung in großer Torlaune. Besonders beachtlich: Gegen den SV Schwarz-Rot Neustadt erzielte der Kolumbianer vier Tore innerhalb von sechs Minuten. Zwar nicht gerade gegen einen namhaften Gegner, aber das Selbstvertrauen nimmt Cordoba gerne mit.

Sein erstes Jahr in Berlin war noch von Verletzungen durchzogen, jetzt greift Cordoba richtig an. Unter Pal Dardai ist wieder Schwung in die Truppe gekommen und was immer auf dem Transfermarkt passiert, dient nur dazu, den Torjäger Cordoba mit mehr Bällen zu füttern.

Hamadi Al Ghaddioui (VfB Stuttgart, 330.000, Sturm):

Bei Comunio war Hamadi Al Ghaddioui im letzten Jahr praktisch unsichtbar. Sechs Einsätze als Joker, keiner länger als 13 Minuten, zwei Punkte – mehr war für den Angreifer nicht drin. Eine Schambeinentzündung und ein Syndesmosebandanriss kosteten ihn den Großteil der Saison.

Dennoch wurde sein Vertrag im Juni um ein Jahr verlängert. Pellegrino Matarazzo hat noch Pläne mit dem 30-Jährigen, der im Aufstiegsjahr 2019/20 acht Tore schoss. Darauf, dass Al Ghaddioui zumindest die Nummer zwei hinter Sasa Kalajdzic werden und des Öfteren als Joker kommen könnte, deutet eine fantastische Leistung gegen den FC St. Gallen hin. Drei Tore in vier Minuten – in dieser Form wird Al Ghaddioui zum Comunio-Geheimtipp.

 

 
 
 
 
 
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Eduard Löwen (VfL Bochum, 1.810.000, Mittelfeld):

Nach seinem Wechsel zum VfL Bochum zählt Eduard Löwen bereits zu den Marktwertgewinnern – und der positive Trend geht noch weiter. In den ersten beiden Testspielen überzeugte der Zehner auf ganzer Linie; vieles spricht dafür, dass er beim Aufsteiger an die starken Leistungen aus Nürnberger Zeiten anknüpfen kann.

Das einzige Problem: Jetzt reist Löwen direkt nach Japan, um an den Olympischen Spielen beizutragen. Ein Bundesliga-Spiel wird er aber wohl nicht verpassen, und die kurze Eingewöhnungszeit hat schon ausgereicht, um die Mannschaft kennenzulernen und einen sehr guten Eindruck zu hinterlassen.

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Anthony Modeste (1. FC Köln, 1.800.000, Sturm):

Nach einem Seuchenjahr und vielen Verletzungen haben viele Comunio-Manager das Vertrauen in den einstigen Comunio-Star Anthony Modeste verloren. Seine herausragenden Saisons mit 197 und 149 Comunio-Punkten liegen nunmehr auch schon vier bzw. fünf Jahre zurück.

An diese Zeit will Modeste aber noch einmal anknüpfen – und er hat nun den perfekten Trainer dafür. Steffen Baumgart zelebriert Offensivfußball, lässt in einem 4-1-3-2-System agieren, also mit einer Doppelspitze, in der Modeste auch seine beste Karrierezeit hatte. Gegen Duisburg trug er sich in die Torschützenliste ein.

Der Trainer setzt große Hoffnungen in seinen Angreifer. „Anthony hat es in den letzten Jahren nicht geschafft, eine Vorbereitung mitmachen zu können. Jetzt ist er fit und wird die Vorbereitung machen. Es liegt an ihm, aber auch an mir, dass er den Zünder nochmal findet. Ich plane mit ihm“, so Baumgart.

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