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Welche Spieler stechen in den Vorbereitungsspielen zur neuen Saison heraus? Wer trifft wie am Fließband, wer sichert sich überraschend einen Stammplatz. Comunioblog gibt an dieser Stelle regelmäßig einen Überblick.

Florian Niederlechner (SC Freiburg, Sturm, 1.550.000)

Ein wenig in Vergessenheit geraten ist Florian Niederlechner, der nach seinem Kniescheibenbruch seit Oktober nicht mehr auf dem Platz zu finden war. Doch wir erinnern uns: Niederlechner ist bei Freiburg absolut gesetzt und verdrängt schon auch mal ein Nils Petersen auf die Bank. Mit seinem lupenreinen Hattrick im Test gegen Lahr und seinem weiteren Treffer gegen Kehl zeigte er aber eindrucksvoll, dass wieder voll mit ihm zu rechnen ist.

Marvin Ducksch (Fortuna Düsseldorf, Sturm, 4.470.000)

Der erste Arbeitsnachweis im Trikot der Fortuna konnte sich für den amtierenden Zweitliga-Torschützenkönig gleich sehen lassen. Mit einem Doppelpack und einer tollen Vorarbeit war der ehemalige Kieler gleich mal an den ersten drei Toren beim 9:1 gegen die Eisbachtaler Sportfreunde direkt beteiligt, bevor er nach 45 Minuten duschen ging. Im zweiten Test beim 10:0-Sieg gegen Wissen eröffnete er das Scheibenschießen gar mit einem lupenreinen Hattrick. Wir haben ja ohnehin schon prophezeit, dass Ducksch in der kommenden Saison richtig durchstarten könnte.

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Die jetzige Phase der Saison eignet sich am besten, um sich eines der verheißungsvollen Talente der Bundesliga zu sichern. Bei nahezu keinem finanziellen Risiko haben diese fünf Spieler ein enormes Entwicklungspotenzial.

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Robin Quaison (1. FSV Mainz 05, Mittelfeld, 570.000)

Sein potenzial konnte der vielseitig einsetzbare Offensivspieler in der vergangenen Saison zwar punktuell andeuten, doch muss jetzt der nächste Schritt kommen. Und das sieht aktuell ganz gut aus: Mit vier Testspieltreffern präsentierte sich der Schwede in den Vorbereitungsspielen bislang als treffsicherster Mainzer.

Benjamin Stambouli (FC Schalke 04, Abwehr, 1.360.000)

Bei der Konkurrenz mit Naldo, Salif Sane, Thilo Kehrer und Matija Nastasic sehen viele Schalke-Beobachter derzeit keinen Stammplatz für Stambouli. Doch der Franzose wurde beim Test in China gegen Southampton von Domenico Tedesco nach der Auswechslung von Ralf Fährmann sogar zum Kapitän gemacht. Ein deutliches Ausrufezeichen. Begründung Tedescos: „Es war eine Bestätigung für das, was Benjamin leistet. Er hat in der vergangenen Saison Leistungen abgeliefert, die schlichtweg top waren.“

Max Kruse (Werder Bremen, Sturm, 6.550.000)

Bei beiden Testspielen am Dienstag, die gegen Cuxhaven und Bremerhaven 8:0 bzw. 5:0 gewonnen wurden, zeigte sich Max Kruse mit vier Toren am treffsichersten. Vor allem auch das Zusammenspiel mit seinem alten Kumpel Martin Harnik scheint gut zu funktionieren. Der Neuzugang konnte sich an der Seite von Kruse ebenfalls zweimal in die Torjägerliste eintragen.

Die teuersten Stürmer bei Comunio

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Daniel Ginczek (VfL Wolfsburg, Sturm, 4.820.000)

Ginczek und Wolfsburg – das passt nach den ersten Eindrücken sehr gut zusammen. Bei den beiden Tests der Wölfe gegen eine regionale Amateurauswahl und Hessenligist Baunatal war der Neuzugang vom VfB Stuttgart jeweils auffälligster Spieler und steuerte in beiden Partien einen Doppelpack bei.

Nicolai Müller (Eintracht Frankfurt, Mittelfeld, 3.870.000)

Und auch Nicolai Müller scheint die Luftveränderung von Hamburg hin zu seinem Jugendverein Eintracht Frankfurt gut zu tun. Müller traf nicht nur bei Adi Hütters Premiere gegen Offenburg (7:1) doppelt, er glich auch in der letzten Minuten gegen Salt Lake City bei der USA-Reise aus.

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