Anderson Lucoqui von Arminia Bielefeld

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Keine Tore und trotzdem viele Comunio-Punkte – eine sehr gute Mischung im Managerspiel. Diese Spieler haben auch ohne Torerfolg in den letzten Wochen viele Punkte zusammengetragen und ihre Marktwerte deutlich gesteigert!

Edmond Tapsoba (Bayer 04 Leverkusen, 5.690.000, Abwehr):

Es hat nicht lange gedauert, bis der Leverkusener Winterneuzugang von 2020 zum Abwehrchef wurde. Dabei ist Edmond Tapsoba gerade einmal 22 Jahre alt – und schon einer der besten Verteidiger der Liga.

Dass Tapsoba bei Comunio weniger als sechs Millionen kostet, ist fast ein Frevel. Der Innenverteidiger hat bereits 126 Punkte gesammelt und ist damit hinter Leon Bailey der zweitbeste Spieler seiner Mannschaft. Auch die Form spricht klar für Tapsoba.

In den letzten fünf Spielen – also seit dem Trainerwechsel – sammelte Tapsoba 22 Punkte. Auf die Saison gesehen gibt es nur vier Abwehrspieler, die noch besser punkten, aber 15, die teurer sind.

Exequiel Palacios (Bayer 04 Leverkusen, 5.180.000, Mittelfeld):

Vor vier Wochen kostete Exequiel Palacios bei Comunio knapp 1,5 Millionen, heute sind es mehr als 5 Millionen. Damit gehört der Mittelfeldmann zu den fünf Marktwertgewinnern des Monats April.

Der Grund dafür ist schnell gefunden: Spielte Palacios unter Peter Bosz keine Rolle mehr, so kommt er unter Hannes Wolf sehr regelmäßig zum Einsatz. Fünf Startelf-Einsätze, vier über volle 90 Minuten, 21 Comunio-Punkte! Der April hätte für Palacios kaum besser laufen können.

Die Top-Elf des 31. Spieltags

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Sturm: Breel Embolo (Borussia Mönchengladbach) - 15 Punkte | Foto: imago images / Revierfoto

Anderson Lucoqui (Arminia Bielefeld, 1.800.000):

Das 0:5 in Mönchengladbach crashte die bis dahin hervorragende Bilanz von Arminia Bielefeld unter Cheftrainer Frank Kramer. Zuvor hatte der Aufsteiger drei Spiele lang kein Gegentor kassiert und sieben wichtige Punkte gegen den Abstieg gesammelt

Linksverteidiger Anderson Lucoqui ist unter Kramer gesetzt und zeigte insbesondere in den Spielen ohne Gegentor sehr gute Leistungen. Der günstige Abwehrmann kommt auf 19 Zähler in den letzten fünf Partien, womit er seine Saisonausbeute mehr als verdoppeln konnte. Gegen Berlin, Hoffenheim und Stuttgart soll die Abwehr nun wieder stabiler stehen als gegen die Fohlen.

 

 
 
 
 
 
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Maximilian Eggestein (SV Werder Bremen, 3.520.000, Mittelfeld):

Man kann die berechtigte Frage stellen, weshalb ein Spieler unter den Punktehamstern auftaucht, dessen Mannschaft ihre letzten sieben Partien verloren hat. Dabei darf man aber nicht außer Acht lassen, dass einige dieser Niederlagen knapp waren – und Maximilian Eggestein in drei dieser Spiele zu den Besten auf dem Feld gehörte.

Insbesondere gegen Borussia Dortmund zeigte der Mittelfeldstratege mit einem Assist, vier Torschussvorlagen, 88 Prozent angebrachten Pässen und 60 Prozent gewonnenen Zweikämpfen eine starke Leistung. Seine letzten vier Einsätze führten zu 17 Comunio-Punkten. Jetzt müssen seine Teamkollegen mitziehen, um den Klassenerhalt zu sichern.

Marktwertgewinner des Monats – April: Lewandowski und zwei weitere Topstürmer vorn

Neben Rekordmann Lewandowski steigerte sich ein anderer Münchner um fast 5 Millionen. Dortmund kann wieder auf einen absoluten Punktehamster zurückgreifen. Auch dabei: Leverkusens Phönix aus der Asche.

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Chris Richards (TSG Hoffenheim, 2.420.000, Abwehr):

Die Leihe von Bayerns Chris Richards zur TSG Hoffenheim war für alle Seiten ein guter Deal. Im Kraichgau kommt der junge Abwehrspieler unter seinem Förderer aus Bayern-II-Zeiten, Sebastian Hoeneß, regelmäßig zum Zug und kann sich somit zu einem gestandenen Bundesliga-Profi entwickeln.

Dabei punktet Richards praktisch immer unauffällig, aber sehr solide. 3, 3, 4, 4, 2, 4 – so sieht seine Ausbeute der letzten sechs Wochen aus. Insgesamt kommt er auf einen Punkteschnitt von 2,93. Nicht schlecht für einen Spieler in seiner ersten echten Profisaison.

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