Konstante und gute Punktausbeute für sehr kleines Geld – der Traum eines jeden Comunio-Managers. Wir stellen fünf Verteidiger vor, die diesen Anforderungen am nächsten kommen.

Uwe Hünemeier (SC Paderborn): 56 Punkte – 1,37 Mio.

Der punktbeste Verteidiger in der Preisklasse bis zu zwei Millionen Euro ist Paderborns Uwe Hünemeier – den lange verletzten Paul Verhaegh mal ausgenommen. Der Innenverteidiger profitiert natürlich immer noch enorm von seinen beiden Saisontoren aus dem ersten Saisondrittel, die ihm in den Spielen gegen Mainz 05 und Eintracht Frankfurt zusammen 26 Punkte bescherten. Dennoch stellt der ehemalige Dortmunder durchaus einen soliden Punktelieferanten für kleines Geld dar.
In der Rückrunde kommt Hünemeier aufgrund der eher durchwachsenen Form des SCP bisher zwar nur auf zwei Punkte, durch die herbe 0:6-Heimklatsche gegen die Bayern am vergangenen Spieltag musste er jedoch auch einen Rückschlag hinnehmen. Dass Hünemeier durchaus punkten kann, bewies er in den beiden Begegnungen, die die Ostwestfalen nicht verloren. Beim 0:0 gegen Köln und dem 2:1-Sieg gegen Hannover sammelte Hünemeier starke acht Zähler.

Kevin Wimmer (1. FC Köln) 56 Punkte – 1,91 Mio.

Ebenfalls 56 Punkte konnte bislang Kevin Wimmer vom zweiten Aufsteiger Köln sammeln – und das ganz ohne einen einzigen Treffer. Der 22-Jährige besticht bei Comunio vorallem durch enorme Konstanz: Von 6 bis -2 Punkten war bislang alles dabei für den Kölner, Ausreißer nach oben oder unten sucht man jedoch vegeblich.
In der Rückrunde präsentiert sich der Dauerbrenner (22 Spiele über die volle Distanz) besonders stark. In fünf Spielen kassierte der Effzeh insgesamt zwei Treffer. Für den Defensivspieler schlägt sich dies in 16 Punkten in fünf Spielen nieder. Die 100 Punkte dürfte Wimmer in der aktuellen Spielzeit wohl nicht mehr knacken, für den Kaufpreis von weniger als zwei Millionen Euro kann man mit einem konstanten Punktesammler aber schon mehr als zufrieden sein.

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Bastian Oczipka (Eintracht Frankfurt) 48 Punkte – 1,62 Mio.

Auch der einzige Außenverteidiger in dieser Liste überzeugt mit konstant soliden Leistungen. Noch kein Tor, noch keine Wertung mit einer eins vor dem Komma und dennoch hat der 26-Jährige nach 22 Spielen durchaus solide 48 Punkte auf dem eigenen Konto.
In der Rückrunde präsentiert sich der Linksverteidiger zudem weiter verbessert. In den letzten vier Partien sammelte Bastian Oczipka 12 Zähler und hatte immer eine 3 vor dem Komma stehen. Dieser Trend könnnte sich weiter fortsetzen. In den nächsten vier Partien trifft die Frankfurter Eintracht auf den Hamburger SV, die Aufsteiger aus Köln und Paderborn und Tabellenschlusslicht VfB Stuttgart. Ocizpkas bisheriger Punkterekord in einer Saison datiert aus der Saison 2012/2013 mit 76 Punkten. Möglich, dass dieser am Ende dieser Spielzeit Geschichte sein wird.

Johan Djourou (Hamburger SV) 44 Punkte – 1,2 Mio.

Wer es hasst, die eigenen Spielernoten auf Sportal.de nachzuschauen und bei einem seiner eigenen Spieler eine schlechtere Note als eine 4 zu entdecken, der sollte wohl besser die Finger von Johan Djourou lassen. Der Schweizer kassierte in 22 Partien bereits sechsmal eine negative Bewertung – darunter sogar in Begegnungen, wo der HSV nur ein Gegentor hinnehmen musste, zum Beispiel gegen Mönchengladbach oder den VfB Stuttgart.
Trotz alledem kann sich Djourou in der eigenen Verteidigung durchaus lohnen – zumindest für seinen aktuellen Marktwert von nur 1,2 Mio. Denn: Djourou ist durchaus immer mal wieder zu sehr starken Leistungen im Stande. Bereits siebenmal erhielt der Innenverteidiger eine Benotung von 2,5 oder besser und fuhr somit sechs oder mehr Punkte in nur einem Spiel ein – und das ganz ohne ein Saisontor. Wer also noch eine günstige Ergänzung für die eigene Defensive sucht, der sollte vor den Patzern Djourous nicht automatisch zurückschrecken.

Niko Bungert (FSV Mainz 05) 44 Punkte – 1,6 Mio.

Der Mainzer Verteidiger ist DIE Kaufempfehlung in der Comunio-Abwehr. Niko Bungert litt zum Ende der Hinrunde unter hartnäckigen Hüftproblemen und verpasste somit zwei Monate mit dem Team. Von den bisherigen 22 Partien erhielt der 28-Jährige nur in 14 eine Sportal.de-Bewertung. Und dennoch kommt er bereits auf 44 Zähler. Das macht einen Punkteschnitt von 3,14 Punkten pro Spiel – ein überragender Wert für einen Akteur mit einem unteren siebenstelligen Kaufpreis.
Auch in Bungerts Fall sticht die Konstanz des Innenverteidigers heraus: In 13 seiner 14 Partien erhielt er eine Benotung von 3,5 odcr besser – und sammelte somit Punkte. In den nächsten vier Partien erwarten den FSV mit Hoffenheim, Mönchengladbach, Augsburg und Wolfsburg harte Brocken. Sollte Bungert jedoch auch in diesen Partien weiter punkten, dürfte er die Zwei-Millionen-Marke bald hinter sich lassen.

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