Rotation ist das Stichwort bei Borussia Mönchengladbach – zumindest, falls die Fohlen heute nicht aus der Europe League ausscheiden. Aber wer spielt, wenn alle fit sind? Die Offensive im Check!

Comunio-Manager, die auf Spieler der Fohlen setzen, können beim Blick auf die kommenden Gegner die Hände reiben. Paderborn, Mainz und Hannover kommen allesamt aus der unteren Tabellenhälfte und verfügen nicht über die besten Defensivreihen. Am 26. Spieltag wartet jedoch der Tabellenführer aus München.

Woche für Woche sind unterschiedliche Namen in der Startaufstellung von Borussia Mönchengladbach zu lesen. Einige Spieler, die zum Rückrundenauftakt noch gefehlt hatten, mischen wieder mit. Seit dem letzten Spiel gegen den HSV kann Lucien Favre aus dem Vollen schöpfen.

Gerade auf den Außenbahnen stehen dem Trainer der Borussia zahlreiche Optionen zur Verfügung. Ibrahima Traore ist vom Afrika Cup zurück, Andre Hahn hat seine Verletzung an der Achillessehne auskuriert. Neben dem Rückkehrer-Duo kämpfen Fabian Johnson, Thorgan Hazard und Patrick Herrmann um die Plätze auf dem Flügel.

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Die freie Flügelposition – vier Optionen

Eigengewächs Patrick Herrmann ist, soweit man das unter Lucien Favre sagen kann, gesetzt. Seit dem 6. Spieltag stand der 24-Jährige in 17 von 18 Partien in der Startelf, erzielte in diesem Intervall fünf Tore und sammelte 76 Comunio-Punkte, rund 4,5 im Schnitt pro Partie. Ob auf links oder rechts, Herrmann spielt so gut wie immer – zuletzt sogar im Zentrum.

Wenig Chancen kann sich derzeit Fabian Johnson ausrechnen. Der US-Amerikaner konnte sich in den ersten Rückrundenspielen nicht aufdrängen und muss sich nun wieder hinten anstellen.

Ibrahima Traore empfahl sich durch einen quirligen Auftritt gegen Köln, zeigte in Hamburg jedoch einmal mehr seine Schwächen: Der ehemalige Augsburger ist in vielen Situationen zu verspielt, trennt sich zu spät vom Ball. Insgesamt mangelt es Traore an Konstanz – ein Faktor, den ein Dauerbrenner am dringendsten braucht.

Bessere Karten hat trotz eines sehr mäßigen Comebacks ein anderer Ex-Augsburger: Andre Hahn. Obwohl der 158-Punkte-Mann aus dem Vorjahr im bisherigen Saisonverlauf selten Top-Verfassung erreichte, gilt er als Luciens Favres bevorzugte Variante. Mit seiner Schnelligkeit und seinem Zug zum Tor kann Hahn Spiele entscheiden. Für knapp vier Millionen Euro eine interessante Option im Managerspiel.

Der vielleicht interessanteste Mann in Gladbachs Offensive ist Thorgan Hazard – auch aufgrund seiner Vielseitigkeit. In der Offensive kann der Belgier jede Position bekleiden und dass die Borussia ihn inzwischen fest verpflichtet hat, deutet klar darauf hin, dass man von einem baldigen Durchbruch überzeugt ist. Noch ist dieser nicht erfolgt, aber durch Joker-Einsätze wird sich der 21-Jährige immer wieder empfehlen können.

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Die freie Sturmposition – drei Optionen

Auch im Sturmzentrum hat Lucien Favre die Qual der Wahl, wenngleich seine Angreifer im Moment nicht gerade ihre stärksten Phasen durchleben. Auf Max Kruse setzt der Trainer aus der Schweiz dennoch regelmäßig, da er von den Qualitäten des Nationalspielers überzeugt ist. Comunio-Manager sollten vorsichtiger sein: Seit dem 8. Spieltag hat Kruse nicht mehr aus dem Spiel getroffen. Für seine derzeitige Punkte-Ausbeute sind rund 6,5 Millionen Euro ein zu hoher Preis.

In der letzten Saison war Raffael der kongeniale Sturmpartner des Hobby-Pokerspielers, doch seit Sommer hängt der Brasilianer in einem schlimmen Formtief. Lediglich drei Tore gelangen Raffael im bisherigen Saisonverlauf, 29 Comunio-Punkte sind gerade im Vergleich zu den 188 Zählern aus dem Vorjahr ein absolut mickriger Wert.

Der Platz von Favres Lieblingsspieler wackelt daher bereits bedenklich. Neben Hazard, der immer wieder als hängende Spitze zum Einsatz kommt, will sich auch Branimir Hrgota endlich mehr Einsatzzeit erarbeiten. Dass der Schwede seine bislang besten Spiele in der Europa League absolvierte, ist für Comunio-Manager natürlich ärgerlich, verdeutlicht jedoch Hrgotas verstecktes Potenzial.

Für Comunio-Manager, die finanziell gut aufgestellt sind und sich Spekulationsobjekte im siebenstelligen Marktwertbereich leisten können, ist Hrgota höchst interessant. Nur 1,5 Millionen Euro kostet der Mittelstürmer derzeit und wenn die Konkurrenz weiterhin schwächelt, kann Hrgotas Entwicklung schneller als erwartet voranschreiten.

Fazit: Herrmann und Kruse sind die beiden Spieler, die aus dem System Favre kaum wegzudenken sind und möglichst viele Spiele mitnehmen werden. Hahn hat im Kampf um die zweite Außenpositon die besten Karten, während Traore und der vielseitige Hazard die ersten Joker-Optionen sind. Der Kredit von Halbstürmer Raffael wird immer geringer – sobald ein Konkurrent seine Chancen regelmäßig nutzt, ist die Wachablösung perfekt.

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