Hertha BSC auf dem Weg in die Champions League - Comunio

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Nach einer durchwachsenen Phase zu Beginn der Rückrunde befindet sich Hertha BSC endgültig wieder in der Erfolgsspur. Die Souveränität der Berliner macht sich auch bei Comunio bemerkbar.

Fünf sieglose Spiele mit vier Unentschieden standen nach den ersten fünf Partien im neuen Jahr zu Buche. Eine Bilanz, die jene Beobachter bestärkte, die Hertha BSC nicht zutrauten in der Bundesliga langfristig oben mitzuspielen. Inzwischen hat sich das Team von Pal Dardai allerdings gefangen und verteidigt unaufgeregt aber umso erfolgreicher den dritten Tabellenplatz.

Die Gründe sind vor allem in der guten Zusammenstellung des Kaders zu suchen, der äußerst homogen und mit klarer Aufgabenverteilung daherkommt. In der Defensive hat sich Keeper Jarstein als sicherer Rückhalt etabliert, auch wenn er bei Comunio mit 3 Punkten im Durchschnitt nicht zur absoluten Crème de la Crème unter den Torhütern gehört.

Brooks zeigt endlich sein wahres Gesicht

Die Gründe für fünf Zu-Null-Spiele in der Rückrunde sind eng mit der Viererkette verbunden, die auch ein Ausfall von Routinier Langkamp nicht erschüttern kann. Stark ersetzte den 28-Jährigen in den vergangenen sechs Spielen ohne Probleme (19 Punkte) und dürfte nach der Länderspielpause seinen Platz nicht ohne weiteres wieder hergeben wollen.

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Nebenmann Brooks hat sich endlich stabilisiert und könnte nächstes Jahr auch in der Champions League glänzen. Fast 4 Comunio-Zähler pro Spiel ließen den Linksfüßer in die Top 10 der Comunio-Verteidiger vorstoßen. Dass auch die Außenverteidigerpositionen gut besetzt sind, zeigen die hohen Marktwerte von Plattenhardt (4 Mio.) und Weiser (5 Mio.). Während Ersterer in diesem Jahr nur am 25. Spieltag keine Punkte einfuhr, sorgte der ehemalige Münchner an jedem Spieltag für Zählbares. Konkurrent Pekarik musste sich nach einem kurzen Intermezzo wieder in der zweiten Reihe einordnen.

Das Mittelfeld: viel Klasse, kein Kapitän

Im Mittelfeld etablierte sich zuletzt eine Konstellation, die keinen Platz für Lustenberger ließ. Der Schweizer ist wie Landsmann Stocker einer der Leidtragenden des Höhenflugs. Da Per Skjelbred mit 20 Punkten aus den letzten fünf Partien stark aufspielt, dürfte der Kapitän, der nicht für die Nationalmannschaft nominiert wurde, auch nach der Länderspielpause die Bank drücken.

Regisseur Darida sammelte überraschender Weise als einer der wenigen Akteure einige Minuspunkte, zuletzt ging es bei ihm allerdings wieder etwas bergauf. Dies mag auch an der kreativen Unterstützung durch Cigerci gelegen haben, der nach seiner langen Verletzungspause immer mehr in Fahrt kommt.

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Gleiches gilt für Haraguchi. Der Japaner kommt laut eigener Aussage inzwischen besser mit dem körperbetonten Spiel in der Bundesliga zurecht und trug mit einem Treffer (11 Punkte) zum Sieg gegen den FC Ingolstadt bei.

Kalou und Ibisevic – 76 Punkte in der Rückrunde

Den attraktiven  Comunio-Kader der Hertha komplettieren nicht zuletzt die zwei Goalgetter an vorderster Front. Während Ibisevic (30 Punkte in der Rückrunde) sich gelegentlich Auszeiten gönnt, scheint Kalou es noch einmal wissen zu wollen. Der Champions-League-Sieger von 2012 hat inzwischen 13 Treffer auf dem Konto und sorgte mit 46 Punkten in den letzten zehn Partien für strahlende Gesichter bei den Comunio-Managern. Er ist insgesamt der punktbeste (117) und teuerste (8,9 Mio.) Comunio-Akteur der Alten Dame.

Nach der Länderspielpause steht nun ein weiteres richtungsweisendes Aufeinandertreffen an. Im Auswärtsspiel bei Borussia Mönchengladbach, inzwischen sechs Punkte hinter der Hertha, wäre Trainer Dardai wohl auch mit einem Unentschieden zufrieden. Springt im Borussia-Park gar ein Sieg heraus, dürften auch die letzten Zweifler verstummen und der Weg für das internationale Geschäft geebnet sein.

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