Michael Gregoritsch im Zweikampf mit Daniel Didavi

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In der Hinrunde waren sie noch Punktegaranten mit hohem Marktwert, seit der Winterpause kriegen sie ihre Form nicht mehr auf den Rasen. Gregoritsch, Didavi & Co.: Die teuren Enttäuschungen der Comunio-Rückrunde.

Michael Gregoritsch (FC Augsburg, Sturm, -5 Rückrunden-Punkte):

Ein Wechsel mit großem Effekt: Michael Gregoritsch blüht beim FC Augsburg auf, spielte eine bombastische Hinrunde mit acht Toren und 80 Comunio-Punkten. Seit dem 18. Spieltag hingegen hat der Ex-Hamburger nur einmal getroffen – und viermal die Note fünf erhalten. Sein Sturmpartner Alfred Finnbogason fehlt ihm, als alleinige Spitze ist Gregoritsch nicht mehr ganz so viel wert. Sein Comunio-Marktwert ist auf rund fünf Millionen gefallen, ohne sportliche Trendwende wird diese Entwicklung weitergehen. Hoffenheim, Hannover und Bremen sind Augsburgs nächste Gegner.

Mark Uth (1899 Hoffenheim, Sturm, 1 Rückrunden-Punkt):

Seit sein Sommer-Wechsel zum FC Schalke 04 fix ist, fehlt Mark Uth die Spielfreude der ersten Halbserie. Sechsmal stand der Angreifer in der Rückrunde bislang auf dem Rasen, davon dreimal als Joker, nur ein Tor sprang dabei für ihn heraus. Ansonsten waren seine Leistungen zumeist unterdurchschnittlich, vor allem gegen seinen zukünftigen Klub blieb der Noch-Hoffenheimer blass. Augsburg, Wolfsburg, Gladbach und Köln warten auf ihn – Gelegenheiten zur Wiedergutmachung.

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Platz 24: Philipp Max (FC Augsburg) - 115 Punkte | Bildquelle: Imago

Daniel Didavi (VfL Wolfsburg, Mittelfeld, 4 Rückrunden-Punkte):

In einer sehr durchwachsenen Hinrunde der Wölfe trumpfte Daniel Didavi als fünffacher Torschütze und zwischenzeitlich bester Mittelfeldspieler im Managerspiel auf. Zu seinen 78 Comunio-Punkten konnte der Spielmacher jedoch nur vier Zähler addieren, ein Treffer gelang ihm am 23. Spieltag gegen die Bayern. Nicht genug für ambitionierte Comunio-Manager! Vielleicht bringt Bruno Labbadia die Wende – im Spiel gegen Mainz gab’s für Didavi jedoch gleich mal Minuspunkte.

Yunus Malli (VfL Wolfsburg, Mittelfeld, 8 Rückrunden-Punkte):

Didavis Offensivkollege Yunus Malli ist im Grunde seit seinem Wechsel zum VfL Wolfsburg im Januar 2017 ein Sorgenkind – mit einer kurzen Ausnahme im vergangenen November. In den letzten neun Spielen punktete der 26-Jährige nur einmal überdurchschnittlich, als er am 20. Spieltag das Siegtor in Hannover erzielte. Ein kurzes Zwischenhoch. Die Freude, die Comunio-Manager letzten Herbst kurzzeitig mit Malli hatten, ist verflogen. Für Malli, Didavi und Labbadia geht’s als nächstes gegen Leverkusen, Hoffenheim und Schalke. Nicht gerade einfach.

Lars Stindl (Borussia Mönchengladbach, Sturm, 8 Rückrunden-Punkte):

Dass die Fohlen in Hannover endlich mal wieder gewannen, war eine Erleichterung für alle Borussia-Fans. Lars Stindl jedoch sucht immer noch nach seinem ersten Tor seit dem 12. Spieltag. Über 1000 Minuten ist der Offensiv-Allrounder inzwischen ohne Treffer! Dabei braucht Stindl dringend Argumente, um sich für die Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Russland zu bewerben. Vielleicht gelingt ihm gegen Bremen, Hoffenheim oder Mainz die Wende.

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Timo Werner (RB Leipzig, Sturm, 16 Rückrunden-Punkte):

Für Timo Werner ist der WM-Platz zum Greifen nahe, allerdings konnte auch Deutschlands vermeintlicher Stürmer Nummer eins nicht ganz an die Vorsaison anknüpfen. In der Liga wartet er immerhin seit dem 19. Spieltag auf einen Treffer: Seine 16 Rückrunden-Punkte stammen aus den ersten beiden Spielen seit der Winterpause, in den letzten fünf Partien hielten sich Plus- und Minuspunkte die Waage. Dafür traf Werner beim Europa-League-Hinspiel gegen Neapel doppelt.

Joshua Kimmich (FC Bayern München, Abwehr, 16 Rückrunden-Punkte):

Die Punkte sind nicht Joshua Kimmichs Problem. Es sind die Einsätze! Lediglich dreimal kam der Rechtsverteidiger in der Rückrunde zum Zug. Das ist vor allem der Rotation geschuldet, am 24. Spieltag fiel Kimmich verletzungsbedingt aus. Das Dilemma für Comunio-Manager: Kimmich kostet Unmengen und punktet immer, wenn er spielt. Ein Ende ist jedoch in keinem der drei Wettbewerbe, in denen die Bayern spielen, in Sicht. Behalten und hoffen ist wohl das einzig Richtige.

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