Allzu beliebt sind die Länderspielpausen während der Bundesliga-Saison unter den deutschen Fußballfans nicht. Ein Vorteil, den die aktuelle Unterbrechung der Saison jedoch mit sich bringt: Viele Leistungsträger kehren zurück. Wir liefern einen Überblick.

Ilkay Gündogan: 442 Tage musste der ehemalige deutsche Nationalspieler pausieren. Nun hat der 23-Jährige in einem Testspiel der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund sein Comeback feiern können. Ob es auch schon zu einem (Kurz-)Einsatz in Köln reicht, bleibt noch abzuwarten, spätestens am 9. Spieltag gegen Hannover 96 sollte Gündogan allerdings wieder im Kader des BVB stehen.

Benedikt Höwedes: Der Schalker Kapitän fehlt seiner Mannschaft bereits seit dem dritten Spieltag und laboriert seit fast einem Monat an einer Sehnenverletzung am Hüftbeuger. Unter der Woche steig Höwedes nun wieder ins Mannschaftstraining der Knappen ein, einem Einsatz gegen Hertha BSC steht nichts mehr im Wege, aufgrund des Ausfalls von Joel Matip könnte der Nationalspieler sogar sofort in der Startaufstellung von S04 stehen.

Julian Brandt: Eine Sprunggelenksverletzung stoppte Brandts vielversprechenden Einstieg in die Saison abrupt. Der 18-Jährige verpasste fünf Spiele in Folge und kam auch gegen den SC Paderborn nicht zum Einsatz. Mittlerweile trainiert der Offensivspieler allerdings bereits wieder mit der Mannschaft. Gegen Stuttgart könnte Brandt bereits eingewechselt werden.

Philipp Wollscheid: Gerade mal fünf Minuten konnte der Innenverteidiger in der laufenden Saison bislang auf dem Platz stehen. Ein Muskelfaserriss im Oberschenkel setzte Wollscheid an den letzten Spieltagen außer Gefecht. Vor der Partie gegen Mönchengladbach stieg der Mainzer bereits wieder ins Mannschaftstraining ein, im Testspiel gegen Darmstadt feierte er nun sein Comeback. Im Heimspiel gegen Augsburg wird Wollscheid trotz allem höchstwahrscheinlich vorerst auf der Bank Platz nehmen müssen.

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Markus Feulner: Der Mittelfeldspieler verpasste aufgrund einer Knieblessur die Partie gegen Leverkusen und Berlin. Gegen Wolfsburg sollte Feulner zwar bereits wieder eine Option sein, kam jedoch nicht zum Einsatz. Bei der blamablen 1:7-Testspielpleite des FCA gegen Aalen traf Feulner als einziges. In Mainz dürfte der ehemalige Nürnberger zum Einsatz kommen.

Ermin Bicakcic: Der ehemalige Braunschweiger überzeugte in seinen ersten drei Saisonspielen und sammelte bei der TSG schnell 14 Comunio-Punkte. Ein Muskelfaserriss im Oberschenkel zwang den bosnischen Nationalspieler jedoch zu einer Pause. Vor der Partie gegen Schalke nahm Bicakcic bereits wieder am Mannschaftstraining teil, musste dies jedoch aufgrund von Fieber wieder abbrechen. Einem Einsatz in Hamburg dürfte nun allerdings nichts mehr im Wege stehen.

Edgar Prib: Der Hannoveraner startete furios in die Saison. Gegen Schalke schoss Prib ein Tor selbst, bereitete das andere Tor – und fiel dann aufgrund einer Meniskusverletzung sechs Wochen lang aus. Am Montag soll Prib nun jedoch wieder ins Mannschaftstraining einsteigen und am nächsten Spieltag gegen Gladbach sein Comeback feiern.

Theodor Gebre Selassie: Den Bremer Rechtsverteidiger erwischte es noch härter. Selassie absolvierte in der laufenden Saison noch kein Pflichtspiel für die Werderaner und leidet seit zwei Monaten unter einem Knochenödem. Am Donnerstag stieg der tschechische Nationalspieler nun jedoch wieder ins Mannschaftstraining ein. In München dürfte Selassie zumindest wieder im Kader des SVW stehen.

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Johannes Flum: Der bisherige Saisonverlauf ist bislang eine einzige Enttäuschung für Johannes Flum. An den ersten drei Spieltagen durfte er nur als Teilzeitkraft fungieren, dann setzte ihn ein Muskelfaserriss im Oberschenkel matt. Unter der Woche konnte Flum nun jedoch wieder das Mannschaftstraining aufnehmen. Ob und wenn ja, wie lange er in Paderborn ran darf, hängt jetzt von Trainer Thomas Schaaf ab.

Daniel Ginczek: Noch kein einziges Spiel konnte der Angreifer bislang für die erste Mannschaft des VfB Stuttgart absolvieren. So langsam aber sicher dürfte die Leidenszeit von Daniel Ginczek allerdings vorüber sein. Bei den Amateuren feierte er bereits ein erfolreiches Comeback inklusive Torerfolg, zudem stellten sich seine Schmerzen im Knie unter der Woche als einfache Kreuzbandreizung heraus. Gegen Leverkusen könnte Armin Veh seinen Stürmer dennoch noch einmal schonen.

Rafael van der Vaart: Offiziell war Rafael van der Vaart schon vor der Länderspielpause wieder fit. Gegen Borussia Dortmund kam der Niederländer dennoch noch nicht zum Einsatz. Beim Heimspiel gegen Hoffenheim dürfte van der Vaart zwei Wochen lang wieder im Mannschaftstraining gewesen sein. Vieles spricht also für ein Comeback des offensiven Mittelfeldspielers nach mehr als einem Monat Pause.

Slobodan Rajkovic: Ganze sieben Monate ist es her, dass Slobodan Rajkovic sich gegen Werder Bremen das Kreuz- und Innenband riss und seitdem ausfällt. Immerhin verlief die Heilung des Innenverteidigers planmäßig. Unter der Woche stieg der 25-Jährige wieder ins Mannschaftstraining ein und könnte gegen Hoffenheim womöglich schon wieder im Kader des HSV stehen.

Mahir Saglik: Der SC Paderborn rockt(e) die Liga und all das ohne seinen wohl gefährlichsten Torjäger. Seit Saisonstart fehlt Mahir Saglik dem SCP aufgrund eines Muskelbündelrisses in der Wade. Die Leidenszeit des 31-Jährigen scheint nun jedoch vorbei zu sein. Am Donnerstag nahm Saglik das Training wieder auf, beim Heimspiel gegen Frankfurt dürfte der Stürmer wieder im Kader des Aufsteigers stehen.

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