Heute stellen wir euch fünf Talente und vielleicht kommende Bundesliga-Spieler von der TSG 1899 Hoffenheim vor. Unter anderem dabei: Der neue Firmino!

Bruno Nazario: Nicht nur optisch sind sich Bruno Nazario und Roberto Firmino ziemlich ähnlich. Auch im Spiel selbst ähneln sie sich. Beide Brasilianer sind in der Offensive flexibel einsetzbar. Egal ob im Zentrum oder auf den Flügeln, dribbel- und abschlussstark sind beide jeweils. Aber anders als sein Mentor Firmino hat Nazario, der immerhin schon seit Sommer 2013 bei der TSG 1899 Hoffenheim unter Vertrag steht, den großen Durchbruch noch nicht geschafft. Mit erst 19 Jahren hat Nazario aber sicher noch nicht seine Chance verpasst. Immerhin durfte Nazario an den letzten beiden Spieltagen etwas Bundesliga-Luft schnuppern. Auf knapp 20 Minuten kommt der Brasilianer. In dieser Saison möchte Nazario, der zuvor nur für brasilianische Klubs spielte, seine Einsatzzeit aber erhöhen. Einen guten Eindruck hinterließ der Linksfuß im letzten Testspiel gegen den FC Astoria Walldorf. Dort erzielte er den Treffer zum 4:0-Endstand.

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Jannik Haberer: Ebenfalls gegen den FC Astoria Walldorf eingewechselt wurde Jannik Haberer. Der 20-Jährige ist anders als sein Teamkollege ein echter Brocken. Im Sommer dieses Jahres wechselte Haberer von der SpVgg Unterhaching in den Kraichgau. Ob er gleich den Sprung von der 3. Liga in die Bundesliga schafft, ist fraglich. Allerdings konnte sich Haberer in Unterhaching durchaus beweisen. Acht Tore und drei Vorlagen erzielte der in Wangen im Allgäu geborene Angreifer beim Fast-Absteiger. Unter Christian Ziege kam Haberer überwiegend über die Außenposition. Jetzt will Haberer den nächsten Schritt machen und sich bei der TSG 1899 Hoffenheim zum Bundesliga-Spieler entwickeln. Er wird aber voraussichtlich nur zum Einsatz kommen, wenn sich viele Offensivspieler bei der TSG verletzen sollten.

Jeremy Toljan: Der in Stuttgart geborene Linksverteidiger kam bereits in der vergangenen Saison zu Einsätzen in der Bundesliga. Satte zehn Spiele und 581 gespielte Minuten sind für einen 19-Jährigen defitniv nicht schlecht. Dabei half Toljan immer dann aus, wenn ein Spieler verletzt war und Bedarf auf der linken Abwehrseite bestand. Talent hat Jeremy Toljan definitiv. Das ist auch den Verantwortlichen der TSG nicht entgangen. Sie haben den Vertrag von Toljan frühzeitig bis 2018 verlängert. „Jeremy hat sich in den vergangenen Monaten enorm entwickelt und gezeigt, dass er auf Bundesliga-Niveau agieren kann. Wir sehen in ihm auch langfristig eine Verstärkung unseres Kaders. Diese Wertschätzung wollen wir mit der vorzeitigen Vertragsverlängerung dokumentieren“, sagt Alexander Rosen, Direktor Profifußball bei der TSG.

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Kevin Akpoguma: Das Toljan-Pendant auf der rechten Abwehrseite heißt Kevin Akpoguma. Für rund eine Million Euro kam der ebenfalls 19-Jährige im Sommer 2013 vom Karlsruher SC nach Sinsheim. Den Bundesliga-Durchbruch hat Akpoguma bisher noch nicht geschafft. In der letzten Saison kam er nur in der Regionalliga zum Einsatz. Dort lief er 26 Mal zum Einsatz. Immerhin ein Treffer gelang dem Schlacks dort für die zweite Mannschaft der TSG 1899 Hoffenheim. Am 32. Spieltag der Bundesliga schaffte es der Rechtsverteidiger immerhin einmal in den Bundesliga-Kader – ohne Einsatz allerdings. Beim KSC galt der Außenverteidiger, der auch schon im Sturm gespielt hat, als Top-Talent. Das konnte er in Hoffenheim noch nicht unter Beweis stellen. Aber vielleicht ja in dieser Saison?

Nico Rieble: Ein echter Hoffenheimer Junge ist Nico Rieble. Seit der U 17 spielt der inzwischen 18-Jährige für die TSG. Er ist von allen erwähnten Youngster sicher am weitesten vom Bundesliga-Kader entfernt. Dennoch gehört Rieble zu den größten Talenten die Hoffenheim unter Vertrag hat. Insgesamt 28 Spiele in der A-Jugend-Bundesliga sowie 25 Einsätze in der B-Jugend-Bundesliga stehen bei Rieble auf dem Konto. In der A-Jugend war er stellvertretender Kapitän. Der flexible Abwehrspieler kann in der Defensive sozusagen alle Position spielen. Hinten rechts und links sowie in der Innenverteidigung. So einen Spieler wünscht sich jeder Trainer. Dennoch fehlt vor allem körperlich noch einiges für Rieble, um sich in der Bundesliga zu beweisen. Allerdings sollte man den jungen Abwehrspieler definitiv auf dem Schirm haben. Beim Testspiel gegen den FC Astoria Walldorf durfte Rieble jedenfalls 45 Minuten lang spielen.

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