Auch zum Ende dieses Jahres stellen die Comunioblog-Redakteure ihre persönliche Topelf vor. Heute: Eine Elf ohne Bayern – mit Potenzial für eine starke Community mit mittlerem Budget.

Die stärksten Spieler bei Comunio sind allgemein bekannt. Wer allerdings in einer Liga mit beschränktem Kapital und großem Wettbewerb bestehen will, muss Geschick und Glück miteinander verbinden. Günstige Abwehrspieler und ein starkes Mittelfeld sind dabei immer von Vorteil. Ein besonderes Augenmerk liegt beim folgenden Team auf den seltenen Minuspunkten.

Nicht zuletzt spielen zudem die Sympathie für einzelne Akteure sowie die individuellen Erfahrungen, zum Beispiel der Kauf genau zum richtigen Zeitpunkt, eine Rolle. Auch deshalb sind Spieler des polarisierenden FC Bayern München im Team eines Dortmund-Anhängers auch ohne aktuelle Konkurrenzsituation eher ungern gesehen.

Ralf Fährmann
Natürlich ist es bei Comunio möglich, immer wieder auf neue günstige Torhüter zu setzen. Schlussmänner, die gerade erst ihren Platz im Tor ergattert haben, sind dabei häufig zum absoluten Schnäppchenpreis zu erobern. Wer allerdings auf Konstanz setzt, kann mit Schalkes Ralf Fährmann nichts falsch machen. Im vergangenen Kalenderjahr fuhr der Keeper des S04 insgesamt 156 Punkte ein – ein absoluter Topwert.

Uwe Hünemeier
Im ersten Halbjahr 2014 war der Innenverteidiger vom SC Paderborn natürlich nur in der Zweitliga-Variante Comduo eine Option. In der Hinrunde der aktuellen Spielzeit sorgte Uwe Hünemeier mit seiner Zweikampf- und Kopfballstärke aber auch in der Bundesliga für Furore. In 15 Einsätzen wurde der ehemalige Dortmunder sechsmal mit der Note 2,5 oder besser bewertet. Insgesamt stehen 3,6 Punkte im Durchschnitt zu Buche.

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Emir Spahic
Der Bosnier, der nach seinem Rücktritt im Sommer inzwischen auch wieder für die Nationalelf aktiv ist, ist nicht totzukriegen. Vor der Saison bereits zum alten Eisen gezählt, war Emir Spahic bisher auch 2014/ 15 eine Bank. Insgesamt stehen 122 Zähler (Ø 4 Punkte) in 31 Partien im Jahresabschlussbericht des beinharten Innenverteidigers aus Leverkusen.

Sokratis
Zunächst aufgrund seines vermeintlich schwachen Aufbauspiels eher kritisch betrachtet, strafte Sokratis alle Kritiker Lügen und gefiel besonders durch überragende Zweikampfführung und stetige Einsatzbereitschaft. 93 Punkte im Jahr 2014 sind eine gute aber gleichzeitig auch ausbaubare Bilanz für den Griechen von Borussia Dortmund.

Ragnar Klavan
Ragnar Klavan mag auf den ersten Blick kein Topverteidiger sein. Das Preis-Leistungs-Verhältnis des Esten jedoch ist hervorragend. Seltene Minuspunkte (zweimal) führten 2014 zu einem Punkteschnitt von 3,24. Bei einem momentanen Marktwert von unter 2 Millionen ist der Innenverteidiger aus dem starken Augsburger Abwehrquartett damit eine äußerst lohnende Abwehralternative.

11desJahres2014

Roberto Firmino
Wer bei Comunio oben mitspielen will, braucht umtriebige und vor allem torgefährliche Mittelfeldspieler. Roberto Firmino ist da als Dreh- und Angelpunkt der offensivstarken TSG Hoffenheim ein vielversprechender Akteur. Nach einer starken  Rückrunde 2013/ 14 ließ der Brasilianer zwar in der Hinrunde der aktuellen Saison etwas nach, insgesamt liegen aber dennoch 195 Gesamtpunkte unterm Weihnachtsbaum. Auch Nationalspieler ist Firmino inzwischen. Hätte der 23-Jährige diese Punkte innerhalb einer Spielzeit eingefahren, würde er an die Top 20 der besten Comunio-Akteure aller Zeiten anklopfen.

Christoph Kramer
Christoph Kramer ist ein Spieler für Fußballliebhaber. Durch seine unkonventionelle Spielweise spielte sich der defensive Mittelfeldspieler in die Herzen der Comunio-Manager sowie in die erste Elf des WM-Finales. Dass der Stern des 23-Jährigen erst vor anderthalb Jahren so richtig aufging, wird dabei schnell vergessen. Für einen Punkteschnitt von 3,2 in den bisherigen 15 Spielen der Saison ist der schlaksige Straßenfußballer eigentlich etwas zu teuer. Dennoch qualifiziert ihn seine instinktive Spielweise gepaart mit unterhaltsamen, weil wenig weichgespülten, Interviews für die vorliegende Elf des Jahres.

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Moritz Stoppelkamp
Moritz Stoppelkamp befindet sich wie Uwe Hünemeier erst seit 17 Spieltagen in der Verlosung für die Elf des Jahres – und taugt dennoch aus mehreren Gründen für die Elf des Jahres. Erstens war der Mittelfeldspieler zu Saisonbeginn lange sehr günstig zu haben, zweitens schienen die Comunio-Manager dem Erfolg der Ostwestfalen keine Nachhaltigkeit zuzutrauen, was den Preis lange klein hielt, und drittens schoss der 28-Jährige aus 82 Metern ein wunderbares Rekordtor. Mit 70 Punkten ist Stoppelkamp trotz abfallender Leistungskurve immer noch auf Platz 17 der besten Spieler der Hinrunde zu finden.

Tobias Werner
Mit Tobias Werner und den Punkten ist das so eine Sache. Wer allerdings Geduld hat, wird vom Augsburger Mittelfeldspieler mit großer Wahrscheinlichkeit nicht enttäuscht. Den Grundstein für seinen Sprung in diese Topelf legte der 29-jährige Linksfuß bereits zu Beginn des Jahres 2014. Vom 19. bis zum 27. Spieltag der Rückrunde erzielte Werner sieben Treffer und fuhr am Ende 84 Punkte ein. In der abgelaufenen Hinrunde stehen immerhin 54 Punkte im Portfolio.

Karim Bellarabi
Karim Bellarabi entwickelte sich 2014 objektiv zum absoluten Comunio-Kracher. Inzwischen auch Nationalspieler, steht der in Bremen aufgewachsene Pressing-Spezialist aber nicht nur deswegen im in der Liste der besten Elf. Vor der Saison für 2,5 Millionen vom direkten Konkurrenten verpflichtet, machte der Aufstieg des Leverkuseners doppelt Spaß. Ein Marktwertgewinn von rund 7 Millionen sowie 108 Punkte in der Hinrunde (Platz 3) machen Bellarabi zu meinem persönlichen Topeinkauf der Saison.

Alex Meier
Durch seine unaufgeregte Art sowie seine Treue zu Eintracht Frankfurt taugte Alex Meier schon länger zum Sympathieträger. Als bester Bundesliga-Torschütze des Jahres (18 Treffer) ist der etatmäßige Mittelfeldspieler, der unter Thomas Schaaf zum knipsenden Stürmer umfunktioniert wurde, inzwischen auch aus sportlicher Sicht eine Verstärkung für jedes Comunio-Team.

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