Schlechte Karten in Hoffenheim und bei Comunio: TSG-Stürmer Mark Uth

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Drei Sommertransfers befinden sich nach einem ersten Höhenflug auf dem Weg nach unten. Hinzu kommt ein Allrounder aus Mönchengladbach. Einem TSG-Stürmer wird sein Verbleib in Hoffenheim zum Verhängnis.

Stand der Marktwerte: 26.07.2017. Gesperrte und verletzte Spieler wurden außen vor gelassen.

Fabian Johnson, Borussia M’gladbach, 2.710.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 16,1 %
Vielseitigkeit als Plus? Fabian Johnson wird bei Borussia Mönchengladbach überall gebraucht, zuletzt war gar eine Verwendung als Linksverteidiger im Gespräch. Einhergehend hat der 29-Jährige aber auch keine Stammposition. Bei Comunio lässt sich mit dem Mittelfeldspieler deshalb kaum planen. Minuspunkt! Wohl ein Grund, warum es mit dem mittelmäßig punktenden US-Nationalspieler aktuell bergab geht. 16,1 Prozent waren es in den letzten sieben Tagen. Für 3 Millionen lassen sich auf dem Transfermarkt immerhin einige Stammspieler finden. Bei Comunio ist Johnson deshalb nur für optimistische, finanzstarke oder mit einem Gladbacher Block planende Manager zu empfehlen.

Konrad Laimer, RB Leipzig, 6.720.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 19 %
Sommertransfer Konrad Laimer unterliegt den üblichen Gesetzen des Marktes. Wobei sein Höhenflug nach Neulistung mit zweieinhalb Wochen schon relativ lange anhielt. Nun allerdings der Marktwert-Boom auch bei ihm vorüber. Nach zwischenzeitlich 9,12 Millionen befindet sich der Leipziger Neuzugang momentan bei 6,72 Millionen. Immer noch ziemlich viel für einen ohne Frage hochveranlagten Spieler, der aber erst um einen Platz im eingespielten Team kämpfen muss. Die Dreifachbelastung mit Champions League und DFB-Pokal kommt ihm dabei zugute. Auch die Spielweise der Sachsen kennt Laimer aus seiner Zeit bei RB Salzburg aus dem Effeff. Wer auf den entwicklungsfähigen 20-Jährigen setzen möchte, sollte trotzdem eine Normalisierung des Mindestpreises abwarten.

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Eine Dortmunder Legende ist zu Recht wieder gefragt, zwei Neuzugänge boten kurzfristige Gewinnchancen. Aufmerksam beobachten sollten die Comunio-Manager die Entwicklung von Wolfsburgs Hinds.

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Ron-Robert Zieler, VfB Stuttgart, 3.090.000, Tor, Verlust gegenüber Vorwoche: 19,5 %
Etwas überraschend nahm der VfB Stuttgart vor zwei Wochen Ex-Nationaltorhüter Ron-Robert Zieler (6 Länderspiele) unter Vertrag. Der bei Manchester United ausgebildete 28-Jährige kehrte nach einem mäßig erfolgreichen Intermezzo bei Leicester City (13 Einsätze) für vier Millionen Euro in die Bundesliga zurück. Zahlt man so viel Geld für einen Ersatzkeeper? Beim VfB macht der Neue Mitch Langerak Konkurrenz, der seinen Teil zum Aufstieg beitrug. Es könnte ein spannender Kampf um die Pole Position zwischen den Pfosten werden. Im Moment scheint der Vorteil bei Zieler zu liegen. Sein Marktwert ist nach einem Minus von 19,5 Prozent angemessen.

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Chadrac Akolo, VfB Stuttgart, 4.440.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 20,7 %
Für sechs Millionen vom FC Sion aus der Schweiz gekommen, ist eine Berufung Chadrac Akolos für den Auftakt bei Hertha BSC wahrscheinlich. Auf einer der offensiven Außenbahnen einsatzfähig, kämpft er mit Josip Brekalo, Julian Green, Anastasios Donis sowie Arsenal-Leihgabe Takuma Asano um einen Platz im Team – und hat Stand jetzt die Nase vorn. Der 22-Jährige stieg bei Comunio am 10. Juli mit 4 Millionen ein und ist nach einem etwa einwöchigen Aufschwung nun bereits fast wieder auf dem Ausgangsniveau angekommen. Ein Einpendeln um die 3 Millionen ist wahrscheinlich.

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Während der Test des FC Augsburg abgesagt wurde, trafen der VfB Stuttgart und Schalke 04 am Mittwoch auf mittelmäßige Gegner. Das Comeback zweier Schalker Leistungsträger gefiel ebenso wie Doppeltorschütze Insua.

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Mark Uth, TSG Hoffenheim, 4.120.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 24 %
Unser Top of the Flops heißt in der 30. Kalenderwoche Mark Uth. Der Stürmer sammelte in zwei Spielzeiten 121 Punkte, was ungefähr sein Potenzial widerspiegelt. Bei Comunio ist er als Stürmer des Tabellenvierten natürlich interessant, steigerte die Begehrlichkeiten kürzlich aber vor allem durch einen möglichen Abgang zu Heimatverein 1. FC Köln. Die Rückkehr des gebürtigen Domstädters ist nun allerdings vorerst abgeblasen. Zu vielfältig sind die anstehenden Aufgaben für Julian Nagelsmann, der deshalb einen breiten Kader benötigt. Möglicherweise tut sich beim 25-Jährigen, dessen Vertrag im nächsten Jahr ausläuft, ja bei einer eventuellen Neuverpflichtung der TSG noch etwas. Bis dahin stehen die Chancen auf übermäßige Punkte allerdings eher schlecht. Sandro Wagner, Andrej Kramaric und selbst Adam Szalai befinden sich in der Hierarchie vor dem Linksfüßer. Nach dem 24-prozentigen Verlust innerhalb einer Woche dürfte sein Marktwert vorerst weiter in den Keller gehen.

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