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Schalke hat sich mit Juan Miranda einen Linksverteidiger geliehen, der seine Comunio-Manager sehr glücklich machen könnte. Der Spanier im Check.

Position: Juan Miranda ist ein klassischer Linksverteidiger. Mit 1,85 Metern ist er für diese Position verhältnismäßig groß gewachsen. So kann er laut „Transfermarkt.de“ auch als Innenverteidiger spielen, obwohl wir hierfür keine Belege finden konnten.

Grundsätzlich hat der 19-Jährige viel Vorwärtsdrang und ist aufgrund seiner Größe auch recht Kopfballstark – und zwar hinten wie vorne. Dass er gut mit dem Ball umgehen kann, sollte bei seiner Ausbildung beim FC Barcelona selbstverständlich sein. Zudem besitz er auch die nötige Aggressivität im Spiel gegen den Ball.

Die Top-Elf des 3. Spieltags

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Mittelfeld: Ellyes Skhiri (1. FC Köln) - 13 Punkte | Bildquelle: imago images / eu-images

Bisherige Karriere: Die ersten Schritte machte der im Jahr 2000 geborene Miranda bei Real Betis Sevilla, wechselte im Alter von 14 Jahren dann zum FC Barcelona in die „La Masia“. Dort spielt er derart auf, dass auf 43 U-Länderspiele für Spanien kam. U17- und U19 Europameister ist Miranda mit der „Furia Roja“ geworden, mit Barca gewann er außerdem die UEFA Youth League.

Bei den Profis reichte es in der letzten Saison dann aber nur zu vier Pflichtspiel-Einsätzen: Drei beim Copa del Rey, einer in der Champions League.  Die Konkurrenz mit Jordi Alba und Co. ist auf seiner Position zu groß, weshalb sich Miranda nun nach Schalke ausliehen ließ. Trotz viele Angebote, etwa von Juventus Turin, entschied sich Miranda bewusst für Schalke, weil er hier die größten Einsatzchancen sieht. Die zweijährige Leihe kann jedoch von Barca im nächsten Sommer vorzeitig beendet werden.

Einstiegsmarktwert: 2. Mio sind für einen Neuzugang mit diesem Potenzial, der obendrein aus Barcelona kommt, nicht gerade viel. Aktuell ist er damit etwa so teuer wie sein Gegenpart auf der rechten Seite Jonjoe Kenny.

Situation: Neben Bastian Ozcipka gibt es mit Jonas Carls nur noch einen Linksverteidiger im Schalker Kader. Doch an Oczipka vorbeizukommen, dürfte nicht allzu leicht werden. Der ehemalige Frankfurter ist eine recht solide Bank, der außerdem mit Standards zu glänzen weiß.

Grundsätzlich hat Miranda aber viel bessere Anlagen und absolut das Potenzial auf einen Stammplatz. Dafür ist er schließlich auch nach Schalke gekommen. Sollte er sich mittelfristig durchsetzen, schlummert hier ein enormes Potenzial. Aber Achtung: Nicht jedes Barca-Talent schafft des Sprung in die Bundesliga: Sergio Gomez, ein langer Weggefährte Mirandas bei Barca und in der Nationalmannschaft, konnte sich bei Dortmund zuletzt nicht durchsetzen.

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Marktwertpotenzial: Miranda wird zunächst richtig gut zulegen. Bei Mateu Morey, der sich sehr mit Miranda vergleichen lässt, ging es in diesem Sommer über 5 Mio. Hier kann man also ordentlich Zinsen mitnehmen. Mittelfristig dürfte es sich aber auch sportlich lohnen. Nach einer gewissen Anlaufzeit könnte Miranda ein Senkrechtstarter werden. Wir sehen hier eine sehr sinnvolle Geldanlage.

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