Breit aufgestellt: Der FC Ingolstadt

Foto: © picture alliance / Sven Simon 
Aufsteiger FC Ingolstadt steht auf einem guten zehnten Platz und ist Comunios drittbilligste Mannschaft. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt, ein Formabbau ist nicht in Sicht. Comunioblog macht den Kadercheck!

Tor: Mini-Rotation

Vor Saisonbeginn war lange offen, wer das Rennen um die Nummer eins machen würde. Lange dauerte es jedoch nicht, bis sich Aufstiegskeeper Ramazan Özcan diesen Status sichern konnte. Der 31-Jährige spielt eine souveräne Saison und wurde noch kein einziges Mal negativ bewertet.

Alle Spiele darf Özcan zwar nicht bestreiten, doch bislang rotierte ihn Trainer Ralph Hasenhüttel erst dreimal aus der Startelf. Am 2., 17. und 23. Spieltag stand Örjan Nyland zwischen den Pfosten, erhielt jeweils die Note 3,5, gewann aber keines seiner Spiele. Die vereinzelten Pausen sind für Comunio-Manager ärgerlich, ansonsten ist Özcan eine gute Anlage.

Abwehr: Ein Leistungsträger kehrt zurück

Dass der FC Ingolstadt in Berlin verlor, ist auch dem Fehlen eines Leistungsträgers geschuldet. Benjamin Hübner, in seiner ersten Bundesliga-Saison bereits ein Punktehamster im Managerspiel, musste am Samstag aufgrund einer Gelbsperre pausieren und wurde durch den sonst guten Romain Bregerie nicht gleichwertig ersetzt.

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Nach der Länderspielpause ist Hübner (3 Millionen, 67 Punkte) wieder spielberechtigt und wird neben Marvin Matip verteidigen. Der Kapitän ist mit 94 Comunio-Punkten Ingolstadts zweitbester Spieler und gehört zu den Top fünf Verteidigern der Saison. Wer frühzeitig auf Matip setzte, wird viel Freude an ihm gehabt haben.

Auf den Außen haben sich in der Rückrunde Danny da Costa und Robert Bauer festgespielt. Beide starteten als Ersatz in die Saison, profitierten später durch die Verletzungen von Tobias Levels und Markus Suttner. Letzterer ist zwar wieder fit, kommt allerdings nicht an Bauer vorbei.

Mittelfeld: Alternativen tun sich auf

Groß, Roger, Morales – dieses Trio galt lange als unantastbar. Pascal Groß, im Vorjahr mit 238 Comduo-Punkten der Aufstiegsheld, spielt mit 97 Zählern auch im Oberhaus eine sehr starke Saison. Als Abräumer ist Roger nach wie vor gesetzt, punktetechnisch nicht ganz so stark wie Groß, mit 54 Zählern aber absolut solide.

Alfredo Morales dagegen hat starke Konkurrenz bekommen. Als sein Stammplatz wackelte, zog er sich auch noch eine Adduktorenverletzung zu und verpasste fünf Spiele in Folge. Die Zwischenzeit nutzten zwei Konkurrenten, um sich aufzudrängen und einen spannenden Dreikampf um die halblinke Position zu entfachen.

Max Christiansen, seines Zeichens neuer U21-Nationalspieler, stand zuletzt dreimal in Folge in der Startelf und sammelte dabei 10 Comunio-Punkte. Das FCI-Talent kommt einem Stammplatz immer näher. Auch Almog Cohen, aus Nürnberg als „Kampfsau“ bekannt, erfüllte seine Aufgaben in den letzten Wochen mehr als ordentlich. Aus diesem Trio hat Christiansen aktuell die besten Karten.

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Sturm: Nicht nur an Toren wird gemessen

Mit Winterneuzugang Dario Lezcano ist FCI-Trainer Ralph Hasenhüttl hochzufrieden. Dabei hat der Angreifer aus Paraguay erst ein Tor auf seinem Konto. Wer Lezcano auf dem Platz sieht, fragt sich, wie das möglich ist. 178 Centimeter Körpergröße und 72 Kilo Kampfgewicht wirft der 25-Jährige Spiel für Spiel auf den Rasen, schafft Räume, verteilt Bälle. Auch ohne Torerfolge ist er ein wichtiger Faktor.

Zwischen zwei Spielern aus dem Aufstiegskader, Moritz Hartmann und Lukas Hinterseer, hat sich ein interessantes Duell entwickelt. Spielerisch wussten beide über weite Strecken der Saison nicht zu überzeugen, für wichtige Tore waren sie jedoch immer wieder gut. Hinterseer traf bei seinen letzten vier Einsätzen!

Über die linke Seite kommt zumeist Matthew Leckie, obwohl sich dessen Effektivität in Grenzen hält. Zwei Tore und keinen einzigen Assist konnte der Flügelstürmer bislang beisteuern. 1,6 Comunio-Punkte sammelt er pro Spiel. Sein Platz scheint allerdings nicht gefährdet zu sein.

Elias Kachunga, 70 Comunio-Punkte für Absteiger Paderborn in der Vorsaison, kommt nach wie vor kaum zum Zug. In der Rückrunde durfte er zweimal von Beginn an rein und wurde einmal kurz vor Schluss eingewechselt. Auch Stefan Lex spielt nur eine untergeordnete Rolle. Ein Quartett hat die Nase vorn, das Duo läuft hinterher.

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