RB Leipzig schlägt Hertha BSC 6:0

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Mit einem 6:0 gegen Hertha BSC hat RB Leipzig die Dreierkette erfolgreich eingeweiht. Einige Spieler sind Gewinner des neuen Systems, andere müssen sich strecken, um wieder auf mehr Einsatzzeit zu kommen.

Drei Innenverteidiger – wer spielt?

Für die Dreierkette kommen aktuell vier Innenverteidiger infrage, da Marcel Halstenberg noch rund zwei Monate fehlen dürfte. Willi Orban, Lukas Klostermann und Josko Gvardiol starteten gegen die Hertha, Mohamed Simakan saß zum ersten Mal in dieser Saison nur auf die Bank.

Orban ist gesetzt, um die anderen beiden Plätze entfacht sich nun ein Dreikampf. Dabei haben Klostermann und Gvardiol durch das Hertha-Spiel zunächst einen kleinen Vorteil, Rotation wird jedoch immer wieder neue Konstellationen ergeben und Simakan hat auch schon angedeutet, welches Potenzial in ihm steckt – wenngleich er mehr Konstanz in seine Leistungen bringen muss.

Die offensiven Außenverteidiger profitieren

Wir haben es in unseren Gewinnern des Spieltags bereits erörtert: Nordi Mukiele und Angelino sind die größten Profiteure der Systemumstellung. Beide Außenverteidiger wirken in einer Viererkette ein bisschen deplatziert, weil sie so ihre Offensivqualitäten nicht ausreichend ausleben können. Der zusätzliche Innenverteidiger gibt beiden mehr Gelegenheiten, ihre Stärken auf den Platz zu bringen, was sie gegen die Hertha eindrucksvoll unterstrichen.

Mukiele traf, Angelino bereitete einen Treffer vor, zusammen heimsten sie 22 Comunio-Punkte ein. Auch der Dritte offensive Außenverteidiger im Team wird sich über die neue Formation freuen: Benjamin Henrichs wurde gegen Berlin erstmals eingewechselt und könnte durch Rotation nun auch interessanter werden.

Die Top-Elf des 5. Spieltags

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Abwehr: David Raum (TSG Hoffenheim) - 8 Punkte | Foto: imago images / Ulrich Hufnagel

Zwei aus fünf im Mittelfeldzentrum

Unabhängig von der Systemumstellung agiert Leipzig mit einer Doppelsechs. Auch ohne den abgewanderten Marcel Sabitzer hat Trainer Jesse Marsch die Qual der Wahl – von fünf Spielern können nur zwei starten.

Dabei hat der formstarke Amadou Haidara aktuell die besten Karten, auch für knapp sieben Millionen ist der 23-Jährige noch eine Kaufempfehlung. Der gegen Berlin verletzte Tyler Adams muss sich einem offenen Kampf mit Kevin Kampl und Konrad Laimer stellen, auch hier wird es viel Rotation geben.

Im Zuge dieser Rotation müsste auch Ilaix Moriba im Laufe des Oktober seine ersten Ligaminuten als Leipziger bekommen. Insgesamt ist der 18-Jährige noch etwas hinten dran; Marsch wird ihn nicht unnötig früh bringen, sondern ihn behutsam aufbauen. Für Comunio-Manager ist der Youngster aber eine Trademine, der Kostenpunkt von 16 Millionen ist utopisch.

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Nordi Mukiele von RB Leipzig

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In der Offensive wird es eng

Drei Plätze statt vier? Bleibt es dabei, wird Marsch häufig prominente Spieler auf die Bank setzen – wie gegen Berlin: Andre Silva wurde nur eingewechselt, Dominik Szoboszlai blieb ganz ohne Einsatz.

Im Duell der Stürmer hat Yussuf Poulsen gepunktet, Silva ist noch nicht angekommen. Der Portugiese muss seine Qualität endlich auf den Rasen bringen. Das hat Szoboszlai schon getan, allerdings fehlt ihm noch die Konstanz – und er hat eine herausragende Konkurrenz.

Christopher Nkunku ist über jeden Zweifel erhaben, auch Emil Forsberg zeigt sich in einer guten Verfassung. Dazu kommt Dani Olmo, der größte Name in der Offensive, der nach einem langen Sommer mit der Nationalmannschaft noch Probleme hat. Hier gilt: Nkunku ist gesetzt, die anderen beiden Plätze in der Offensive hart umkämpft. Rotation ist für Comunio-Manager dabei Fluch und Segen zugleich.

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