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Die Big Guns unter den Mittelfeldspieler sind nicht allzu teuer – Guerreiro und Co. gibt es für weniger als acht Millionen! Unter unseren Kaufempfehlungen für das Mittelfeld finden sich auch zwei formstarke Schnäppchen.
Raphael Guerreiro (Borussia Dortmund, 7.420.000):
Mit einem Marktwert von knapp 7,5 Millionen ist Raphael Guerreiro sogar noch unterbewertet. Ganz ohne Torerfolg hat der Portugiese in sechs Spielen 36 Comunio-Punkte gesammelt. In zwei der letzten drei Spielen waren es zehn Zähler.
Gegen die Bayern lieferte Guerreiro mit zwei Assists, drei vorbereiteten Großchancen und insgesamt acht Torschussvorlagen so überragend ab, dass er trotz der Niederlage in der Elf des Tages landete. Für Comunio-Manager wäre es noch besser, wenn Dortmund mit einer Dreierkette spielte, wodurch Guerreiro mehr Freiheiten in der Offensive bekäme. Aber auch als Linksverteidiger ist der 26-Jährige eine starke Anlage.
Daichi Kamada (Eintracht Frankfurt, 6.550.000):
Der drittbeste Mittelfeldspieler im Managerspiel kostet lediglich 6,55 Millionen. Für seine 41 Punkte benötigte der Japaner nur einen Treffer, seine bislang schlechteste Leistung waren zwei Punkte beim 0:5 in München. Kamada spielt fast immer stark und fehlt nie in der Startelf, zumal Frankfurt in dieser Saison keine Dreifachbelastung hat. Er ist bei Comunio wie eine Top-Anlage zum reduzierten Preis.
Die Top-Elf des 7. Spieltags
Nadiem Amiri (Bayer 04 Leverkusen, 4.900.000):
Es gibt eine spannende Statistik zu Nadiem Amiri: Die drei Spiele, die Leverkusen ohne den Spielmacher begann, endeten mit drei Unentschieden. Anschließend stand Amiri viermal in der Startelf – und die Werkself gewann alle vier Spiele.
17 Comunio-Punkte sammelte Amiri in jenen vier Spielen, zuletzt glänzte er mit einem Assist gegen Augsburg, einem Tor gegen Freiburg und einem weiteren Assist gegen Gladbach. Er hat nach einem verkorksten Saisonstart den Weg ins Leverkusener Stammteam gefunden und bezüglich seines Marktwerts und seiner Punkteausbeute sogar noch Luft nach oben.
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Renato Steffen (VfL Wolfsburg, 2.360.000):
Nach einer hervorragenden Rückrunde 2019/20 mit 76 Punkten startete Renato Steffen enttäuschend in die neue Saison. Vor allem seine drei Minusunkte gegen Arminia Bielefeld schmerzten so manchen Comunio-Manager. Infolgedessen sank Steffens Marktwert auf weniger als 2,5 Millionen.
Durch einen starken Auftritt inklusive Tor, Assist und 13 Comunio-Punkten gegen Hoffenheim dürfte sich das wieder ändern. Steffen ist ein Spieler, der im Managerspiel gut und gerne vier oder fünf Millionen kosten kann. Er ist auf der rechten Seite des VfL gesetzt und hat mit 186 Punkten aus den letzten zwei Jahren nachgewiesen, dass er eine gute Anlage ist.
Aymen Barkok (Eintracht Frankfurt, 1.670.000, Mittelfeld):
Wir schließen die Kaufempfehlungen mit einem der Gewinner des 7. Spieltags. Bislang durfte Aymen Barkok lediglich als Joker ran, das aber immerhin in allen sieben Spielen. Sein siebter Einsatz nach Einwechslung war der wichtigste.
Mit seinen beiden Torvorlagen half Barkok maßgeblich mit, das Frankfurt in Stuttgart nach 0:2-Rückstand noch einen Punkt mitnahm. Der Mittelfeldmann selbst erhielt neun Punkte. Das alleine genügt schon, um seinen Marktwert während der Länderspielpause deutlich anzuheben. Wahrscheinlich genügt es auch, um ihn danach in die Startelf zu befördern.