Tim Lemperle vom 1. FC Köln

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Du hast nicht mehr viel Geld übrig, um deinen Kader zu vervollständigen? Mit diesen vier Kaufempfehlungen kannst du günstig einkaufen, finanzielle Gewinne mitnehmen und bekommst obendrein Punktepotenzial.

Stand der Marktwerte: 29. August 2021

Tim Lemperle (1. FC Köln, 650.000, Sturm):

Tim Lemperle war schon ein kleiner Gewinner der Vorbereitung. Das hat mehrere Gründe, die mit dem neuen, offensiven System von Steffen Baumgart beginnen. In diesem ist Platz für zwei Flügelspieler und zwei Sturmspitzen. Lemperle kann beide Positionen ausfüllen.

So erhielt der 19-Jährige schon in den Testspielen viel Einsatzzeit und spielte sich immer näher an die erste Mannschaft. Infolgedessen stand er in allen vier Pflichtspielen des Saisonstarts im Kader und wurde nach dem Pokalspiel auch zweimal in der Liga eingewechselt.

Im Spiel gegen den VfL Bochum erzielte Lemperle schließlich sein erstes Bundesliga-Tor. Ebenso wie Spieltagsgewinner Louis Schaub zeigte Lemperle seinem Trainer damit, dass er weiterhin auf ihn als Joker bauen kann. Für Comunio-Manager bietet sich hier für weniger als eine Million eine hervorragende Spekulationsanlage.

Benno Schmitz (1. FC Köln, 1.690.000, Abwehr):

Ein zweiter günstiger Kölner schafft es in unsere Kaufempfehlungen für weniger als zwei Millionen. Nachdem Benno Schmitz einen starken Saisonstart hinlegte, musste er am 2. Spieltag überraschend auf die Bank – Kingsley Ehizibue sollte gegen die schnellen Flügelspieler des FC Bayern verteidigen. Gegen Bochum setzte Baumgart aber wieder auf Schmitz.

Dessen nächste sehr gute Leistung dürfte die Verhältnisse erst einmal klargerückt haben. Solange Köln nicht gegen pfeilschnelle Linksaußen spielt, hat Schmitz die Nase vor Ehizibue. Nun steigt auch der Marktwert des ehemaligen Leipzigers wieder.

Die Top-Elf des 2. Spieltags

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Abwehr: Mitchel Bakker (Bayer 04 Leverkusen) - 14 Punkte | Foto: imago images / Eibner

Patrick Wimmer (Arminia Bielefeld, 1.670.000, Mittelfeld):

Normalerweise steigen die Marktwerte von Neuzugängen länger an, bei Parick Wimmer hielt der Hype jedoch nur ein paar Tage. Vor Beginn des 3. Spieltags sank sein Preis von 2,2 auf 1,4 Millionen – ein Trend, der nun noch schneller umgekehrt wird.

Der Offensiv-Allrounder erzielte in seinem ersten Einsatz als Joker das wichtige Tor zum 1:1, das der Arminia einen verdienten Punkt gegen Eintracht Frankfurt bescherte. Apropos Punkte: Deren elf waren es für Wimmer, der in seiner Viertelstunde Einsatzzeit viermal Richtung Tor schoss und sieben Zweikämpfe bestritt, von denen er fünf gewann. Die Startelf ist nach diesem Auftritt nicht mehr weit.

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Marvin Friedrich von Union Berlin

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Paul Jaeckel (1. FC Union Berlin, 1.220.000, Abwehr):

Er ist eine der Überraschungen des Saisonstarts bei Union Berlin: Paul Jaeckel stand schon am 2. Spieltag in der Startelf, während Timo Baumgartl draußen blieb, und spielte auch beim 2:1-Sieg über Borussia Mönchengladbach über volle 90 Minuten. Der Neuzugang aus Fürth hat sich schnell in die erste Elf gespielt.

Zwar ist der Konkurrenzkampf in der Abwehr der Eisernen groß, ein Wechsel von Marvin Friedrich könnte Jaeckels Stammplatz allerdings zementieren. Mit Marco Friedl wäre der Ersatz ein Linksfuß, Jaeckel wäre also der direkte Friedrich-Nachfolger rechts in der Dreierkette. Ein bisschen Zukunftsmusik, doch unabhängig von Friedrich wird Jaeckels Marktwert während der Länderspielpause sicherlich steigen.

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