Hoffenheims Nadiem Amiri ist in Form

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Kein Füllstoff, sondern Spieler, die jede Woche in die Aufstellung gehören: Comunioblog stellt sechs Kaufempfehlungen zwischen drei und vier Millionen vor. Vor allem Firminos Erbe ist in Form!

Stand der Marktwerte: 5. Dezember 2016

Nadiem Amiri (1899 Hoffenheim, 3.240.000, Mittelfeld)

Es war eine Frage der Zeit. Nachdem Nadiem Amiri die Saisonvorbereitung verletzungsbedingt verpasste, war klar, dass er ein wenig Anlaufzeit benötigen würde, um seine Bestform zu erreichen. Zwischenzeitlich war der Spielmacher mal Joker, mal Startelf-Spieler, zumeist mit ordentlichen bis guten Leistungen.

Jetzt die Explosion: Treffer in Mönchengladbach, klasse Spiel gegen Köln! Der Firmino-Erbe präsentiert sich quirlig und torgefährlich, hat nunmehr 36 Comunio-Punkte zusammengetragen. Kein Wunder, dass RB Leipzig so stark an ihm baggert. Zunächst einnmal will sich Amiri bei der TSG langfristig durchsetzen, was in dieser Form kein Problem werden dürfte. Sein Comunio-Marktwert befindet sich seit Wochen im Aufschwung.

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Niklas Süle (1899 Hoffenheim, 3.980.000, Abwehr)

Ein Garant für Hoffenheims Höhenflug ist der Abwehrchef. So konstant bärenstark, wie Niklas Süle spielt, glaubt man gar nicht, dass er erst 21 Jahre und drei Monate alt ist. Zumal der Youngster schon seit einer Weile in der Bundesliga zu sehen ist: 2012/13 wurde er im Alter von 17 Jahren Stammspieler, inzwischen ordnet er die Defensive.

Kein einziges Mal in dieser Saison hat Süle Minuspunkte eingefahren, in vier der letzten fünf Spiele erhielt er die Note 2 oder 2,5. Im Schnitt sammelt Süle 4,58 Punkte pro Partie. Warum einen Stürmer für vier Millionen holen, der vielleicht alle paar Wochen trifft, wenn dieser Abwehrmann doch Woche für Woche Zählbares abliefert?

Marcel Halstenberg (RB Leipzig, 3.320.000, Abwehr)

Er wird immer besser: Anfangs sprangen für Marcel Halstenberg vornehmlich durchschnittliche Noten heraus, inzwischen nähert er sich den zweistelligen Zahlen. 4, 4, 4, 4, 6, 8 – fünf Punkte im Schnitt in den letzten sechs Spielen! Wie Süle blieb Leipzigs Linksverteidiger bislang ohne Minuspunkte. Er ist der wenig beachtete Teil eines grandiosen Kollektivs, gehört zu den günstigeren Leipzigern, fällt in puncto Zuverlässigkeit jedoch keineswegs ab. Halstenberg ist für jede Comunio-Abwehr eine Bereicherung.

Jonas Hector (1. FC Köln, 3.840.000, Mittelfeld)

Das einzige, das Jonas Hector noch fehlt, ist Torgefahr. Auf Mittelfeldspieler, die keine Tore erzielen, stehen Comunio-Manager in der Regel weniger. Bei Hector sollte man eine Ausnahme machen. 13 Einsätze über 90 Minuten, jedes Mal eine positive Bewertung! Heim wie auswärts liegt der Punkteschnitt bei rund 3,5. Ein konstanterer Spieler auf diesem Niveau ist wohl nicht zu finden. Nun, da dem Effzeh zahlreiche Leistungsträger wegbrechen, wird der Nationalspieler umso wichtiger.

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Matthias Ginter (Borussia Dortmund, 3.050.000, Abwehr)

Lediglich elf Bunesliga-Minuten verpasste Matthias Ginter in den letzten elf Spielen. Eine erstaunliche Entwicklung, wähnte man das Talent aus Freiburg im Sommer noch auf dem Abstellgleis. Dass Ginter variabel einsetzbar ist, in unterschiedlichen Systemen verschiedene Rollen einnehmen kann, ist aktuell sein großer Trumpf. Dazu kommen seine guten Leistungen: 3,64 Punkte pro Spiel, 20 Zähler aus den letzten vier Einsätzen. Diesen Lauf sollten Comunio-Manager mitnehmen.

Alessandro Schöpf (FC Schalke 04, 3.620.000, Mittelfeld):

Kuriose Entwicklung: Erst war er Achter, dann wurde er zum Zehner, jetzt spielt er den Part auf der rechten Außenbahn in einem 3-5-2-System. Wie auch immer Markus Weinzierl auf diese Idee gekommen ist, sie hat sich bezahlt gemacht. Schöpfs Spiel ist nicht fehlerfrei, aber voller Höhen, weil er vor allem in der Offensive viel Gefahr entwickeln kann. In den letzten vier Spielen erzielte der Österreicher drei Tore und sammelte 28 Comunio-Punkte. Wo das herkommt, gibt’s noch viel mehr.

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