Torjäger bei Eintracht Frankfurt: Bas Dost

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Einmal heißt es in dieser Bundesliga-Saison noch: Comunio! Habt ihr noch Chancen auf die Meisterschaft? Spieler wie Bas Dost von Eintracht Frankfurt könnten am letzten Spieltag den Unterschied machen.

Bas Dost (Eintracht Frankfurt, Sturm, 9.210.000, 100 Punkte)

Vorab, ich habe mit Eintracht Frankfurt am 34. Spieltag ein Problem: Für die Hessen geht es nur noch darum, ob sie die Saison als Tabellenachter, -neunter oder -zehnter abschließen. Aber! Nichts habe ich in dieser Spielzeit lieber gemacht als Spieler gegen Paderborn aufzustellen – und das ändert sich auch zum Saisonfinale, in dem der SCP defensiv wohl sehr angeschlagen antreten muss, nicht.

Die größten Chancen auf ein großes Spiel sollten dabei die Frankfurter Offensivstars haben. Bas Dost überzeugte zuletzt beim 1:1 in Köln, unter anderem als Ausgleichstorschütze. Bei Sturmkollege Andre Silva (19.400.000, 114 Punkte), hinter Bayern-Star Robert Lewandowski zweitbester Torschütze zwischen dem 26. und 33. Spieltag, handelt es sich ebenfalls um eine – allerdings mehr als doppelt so teure – Kaufempfehlung.

Jonas Hofmann (Borussia Mönchengladbach, Mittelfeld, 9.250.000, 84 Punkte)

Ein Gegenteil zur Eintracht bildet am letzten Spieltag Borussia Mönchengladbach: Für die Fohlen geht es um die Champions League – und sie haben ihr Schicksal gegen die Hertha selbst in der Hand. Mönchengladbach wird ohne Frage alles dafür geben, in der nächsten Spielzeit in der Königsklasse anzutreten.

Startelf-Überraschungen für den 34. Spieltag, Teil I

Vor allem bei den Teams, für die es um nichts mehr geht, dürften am Samstag Spieler in die Mannschaft rutschen, die zuletzt wenig zum Zug kamen. Einige davon haben sogar großes Punktepotenzial. Teil I mit Bayern, Dortmund, Wolfsburg, Frankfurt und Freiburg.

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An den letzten beiden Spieltagen spielte sich vor allem Jonas Hofmann in den Vordergrund. Der Mittelfeldakteur nahm die Schlüsselrolle in der Offensive ein – und meisterte sie mit Bravour. Im Angriff empfehle ich Lars Stindl (14.340.000, 100 Punkte), der jüngst einen Doppelpack schnürte, in der Abwehr Ramy Bensebaini (7.780.000, 86 Punkte), der stets viel nach vorne arbeitet.

Mitchell Weiser (Bayer Leverkusen, Abwehr, 3.560.000, 52 Punkte)

Größter Borussia-Konkurrent im Rennen um die Champions League ist Bayer Leverkusen, das Platz vier wegen einer Niederlage bei der Hertha zuletzt abgeben musste. Jetzt muss die Werkself auf Schützenhilfe eben jener Berliner hoffen, um doch noch eine Möglichkeit auf die Königsklasse zu haben.

Bei Mitchell Weiser handelt es sich um einen Kauftipp mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis, der Rechtsverteidiger holte im Durchschnitt nach der Corona-Pause fünf Punkte pro Partie – die drittmeisten aller Leverkusener, hinter den ebenfalls empfehlenswerten und viel teureren Kai Havertz (Mittelfeld, 20.300.000, 143 Punkte) und Sven Bender (Abwehr, 9.290.000, 121 Punkte).

Timo Werner (RB Leipzig, Sturm, 24.770.000, 248 Punkte)

Ich weiß: Dass Timo Werner – Toptorjäger von RB Leipzig und zweitbester Torschütze der Bundesliga – noch kein Team in eurer Liga gefunden hat, ist äußerst unwahrscheinlich; Gleiches gilt für einige der in diesem Artikel erwähnten Spieler. Aber jetzt öffnet sich ein Kauffenster: Erstens, wenn der Werner-Besitzer nicht um den Titel mitspielt, und zweitens, wenn ihr eure Mannschaft mit in die kommende Saison nehmt – schließlich wechselt Werner zum FC Chelsea.

Die Top-Elf des 33. Spieltags

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Abwehr: Mats Hummels (Borussia Dortmund) - 9 Punkte | Bildquelle: imago images / Poolfoto

Und weil Werner die Bundesliga verlässt, bin ich überzeugt davon, dass er sich mit mindestens einem Treffer verabschieden möchte. Ich bin auch überzeugt davon, dass Leipzig ihm einen solchen Abschied bereiten möchte – und kann, bei einem Augsburg, das gerade den Klassenerhalt feierte und lediglich noch um die Endplatzierung spielt.

Alvaro Odriozola (FC Bayern München, Abwehr, 2.290.000, 7 Punkte)

Einer, der sich ebenfalls aus der Bundesliga verabschiedet – sollte nichts Überraschendes passieren – ist Alvaro Odriozola vom FC Bayern München, Leihspieler von Real Madrid. Das Leihgeschäft kann im Nachhinein bei gerade einmal zwei Bundesliga-Einsätzen zwar nur als Flop bezeichnet werden. Aber: Meistertrainer Hansi Flick bestätigte schon, dass der viermalige Nationalverteidiger Spaniens zum Saisonausklang in der Startelf des Rekordmeisters steht. Und bei einem Bayern-Spieler für lediglich etwas mehr als zwei Millionen müsst ihr keine Wettliebenden sein, um das Risiko einzugehen.

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