Jeffrey Gouweleeuw vom FC Augsburg

Foto: © imago images / Jan Huebner
Zehn Spieltage vor Schluss werfen wir einen Blick auf vier Abwehrspieler aus jeder Marktwertregion bis vier Millionen. Zu unseren Kaufempfehlungen zählen ein Leverkusener Winterneuzugang und ein Augsburger Punktehamster.

Stand der Marktwerte: 8. März 2021

Jeremie Frimpong (Bayer 04 Leverkusen, 3.620.000):

Eigentlich hatte der elf Millionen Euro teure Winterneuzugang Jeremie Frimpong sein Stammplatzduell schon verloren, doch der 20-Jährige wird nun doch sofort gebraucht. Timothy Fosu-Mensah, der andere Winterneuzugang, zog sich im Spiel gegen den SC Freiburg einen Kreuzbandriss zu und ist somit der vierte verletzte Rechtsverteidiger der Werkself in dieser Saison.

Auch Lars Bender und Santiago Arias fallen noch eine Weile aus, der wiedergenesene Mitchell Weiser muss sich klar hinter Frimpong anstellen. In seinem ersten Startelf-Einsatz nahm Frimpong zwei Comunio-Punkte mit, Leverkusen gewann in Mönchengladbach ohne Gegentor. Darauf lässt sich aufbauen.

Jeffrey Gouweleeuw (FC Augsburg, 2.770.000):

Mitte Januar lag Jeffrey Gouweleeuws Marktwert noch bei über vier Millionen, inzwischen ist er schon ab rund 2,8 Millionen zu haben. Der Grund für den hohen Marktwertverlust liegt in einer Durststrecke zu Beginn der Rückrunde, während der Gouweleeuw in vier Spielen einen Minuspunkt holte.

Diese Durststrecke ist nun allerdings schon seit drei Wochen beendet. Gegen Leverkusen, Mainz und Berlin sammelte Gouweleeuw insgesamt 14 Punkte, jetzt ist wieder business as usual angesagt. Mit dem Niederländer verpflichten Comunio-Manager einen sehr soliden Punktehamster, der immer spielt. Im Schnitt sammelt Gouweleeuw rund drei Zähler pro Partie, die Durststrecke einberechnet.

 

 
 
 
 
 
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Luca Netz (Hertha BSC, 1.850.000):

Im Kampf um den Stammplatz auf der linken Defensivseite der Hertha hat sich eine dritte Partei eingemischt. Jahrelang duellierten sich Marvin Plattenhardt und Maximilian Mittelstädt um die Position, nun bringt ein Youngster sich immer besser ein.

Luca Netz stand zu Beginn der Rückrunde zweimal von Beginn an auf dem Feld und kam seither viermal als Joker. Gegen Stuttgart gelang ihm dabei ein wichtiger Treffer, gegen Augsburg war er mit einer auffälligen Leistung an der Wende beteiligt. Die Zukunft gehört dem 17-Jährigen – vielleicht nächste Woche schon wieder mit einem Einsatz von Beginn an.

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Lukas Kübler (SC Freiburg, 1.000.000, Abwehr):

In der Freiburger Defensive herrscht aktuell ein Luxusproblem. Mit Lienhart, Heintz, Schlotterbeck und Gulde stehen vier mehr als bundesligataugliche Innenverteidiger zur Verfügung – und dennoch entschied sich Christian Streich in den letzten beiden Spielen für eine Viererkette mit nur zwei Innenverteidigern.

Der Grund dafür heißt Lukas Kübler, der dem Trainer als Rechtsverteidiger mit Jonathan Schmid eine Reihe davor gut gefällt. Kübler sammelte gegen Leverkusen und Leipzig jeweils drei Comunio-Punkte; er ist ebenso im Kampf um die Stammplätze angekommen wie die anderen Freiburger Abwehrspieler, die zwei- oder dreimal so viel kosten.

Noch ist offen, ob Kübler sich auch langfristig durchsetzen kann. Mit einem Transfer für rund eine Million können Comunio-Manager nichts falsch machen. Selbst, wenn Kübler wieder auf der Bank verschwinden sollte, wird er in der Zwischenzeit noch eine Marktwertsteigerung mitgenommen haben.

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