In ungewohnter Rolle als Torschütze: Peter Pekarik von Hertha BSC

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Am 1. Spieltag der Bundesliga untermauerten unter anderem einige Verteidiger eindrucksvoll ihre Stammplatzansprüche – wie Hertha-Routinier Peter Pekarik.

Stand der Marktwerte: 21. September

Peter Pekarik (Hertha BSC, 1.760.000, 14 Punkte)

Peter Pekarik von Hertha BSC überzeugte beim 4:1 in Bremen nicht nur in ungewohnter Rolle als Torschütze – wie auch schon in der 1. Rundes des DFB-Pokals beim 4:5 in Braunschweig. Der slowakische Nationalverteidiger rechtfertigte offensiv und defensiv seine Aufstellung durch Trainer Bruno Labbadia, der Neuzugang Deyovaisio Zeefuik, Pekariks Konkurrenten hinten rechts, erstmal auf die Ersatzbank gesetzt hatte.

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Standardexperte: Ludwig Augustinsson von Werder Bremen

Welche Teams haben in den nächsten Spielen ein machbares Programm? Welche Spieler sind Kaufempfehlungen? Bremen hat beste Voraussetzungen, um Ausrufezeichen zu setzen.

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Und bereits Ende der letzten Saison zeigte Pekarik starke Leistungen, nachdem er unter Labbadia einen Stammplatz erobert hatte. Der 33-Jährige könnte ein Favorit seines Coaches sein.

Raphael Framberger (FC Augsburg, 1.590.000, 8 Punkte)

Wie Pekarik setzte auch Raphael Framberger vom FC Augsburg beim Spielzeitsauftakt in der Bundesliga, einem 3:1 bei Union, ein Ausrufezeichen. Der 25-Jährige bereitete sogar ein Tor vor. Im Rennen mit Transfer Robert Gumny dürfte er damit weiterhin die Nase vorne haben.

Auch Außenverteidiger-Kollege Iago (2.120.000, 4 Punkte) überzeugte, unter anderem ebenfalls mit einer Vorlage. Bemerkenswert jedoch, dass Framberger und Iago es jetzt mit Dortmund zu tun bekommen.

Christopher Lenz (1. FC Union Berlin, 2.080.000, 5 Punkte)

Es war durchaus eine kleine Überraschung, dass Christopher Lenz vom 1. FC Union Berlin beim 1:3 gegen Augsburg in der Startelf stand, hatte Niko Gießelmann doch in der Vorbereitung meistens als linker Abwehrmann begonnen. Und obwohl die Eisernen verloren, hatte Lenz gut gespielt – unter anderem wie Framberger einen Assist gegeben.

Die Top-Elf des 1. Spieltags

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Mittelfeld: Roland Sallai (SC Freiburg) - 11 Punkte | Bildquelle: imago images / ULMER Pressebildagentur

Im letzten Spieljahr überraschte Lenz als Leistungsträger bei Berlin – und als Comunio-Punktesammler. Gut möglich, dass der 25-Jährige das erneut tut.

Ludwig Augustinsson (Werder Bremen, 2.480.000, 5 Punkte)

Obwohl Werder Bremen 1:4 gegen die Hertha unterlag, hatte Ludwig Augustinsson eine gute Leistung gezeigt – und ebenfalls eine Vorlage gegeben. Vor allem durch seine Standardsituationen handelt es sich bei dem 26 Jahre alten Nationalverteidiger Schwedens um eine sinnvolle Verpflichtung.

Auf Werder kommen zudem machbare Aufgaben zu, erst auf Schalke und dann in Bielefeld.

Amos Pieper (Arminia Bielefeld, 2.380.000, 6 Punkte)

In die vergangene Saison war Paderborn als krasser Außenseiter gegangen, diese Rolle bestätigte sich im Laufe davon auch – und doch hatte der SC einige gute Comunio-Akteure in seinen Reihen, vor allem in der Abwehr. In die neue Spielzeit war Arminia Bielefeld als totaler Underdog gegangen, zum Auftakt dieser überzeugte der Zweitliga-Meister beim 1:1 gegen Frankfurt aber durchaus. Die geteilt meisten Zähler sammelte dabei Innenverteidiger Amos Pieper.

Gleich viele Punkte holte sein Mitspieler in der Abwehrzentrale Mike van der Hoorn (2.030.000, 6 Punkte). Beide könnten sich als Preis-Leistungs-Helden herausstellen.

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