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In rund drei Wochen startet die Bundesliga-Saison 2019/20. Höchste Zeit, um den Feinschliff am Comunio-Kader vorzunehmen und sich mit günstigen Spielern einzudecken, die zeitnah ihren Marktwert steigern und während der Saison Punkte einfahren könnten. Wir haben vier Abwehr-Kaufempfehlungen für euch.

Benjamin Stambouli (FC Schalke 04, 1.450.000, 44)

Der FC Schalke 04 will die Horror-Saison abhaken und mit einem neuen Trainer positiv in die Zukunft blicken. David Wagner wird zeitnah verkünden, wer als Kapitän in die Saison gehen wird. Relativ gute Karten besitzt Benjamin Stambouli, der in der abgelaufenen Spielzeit bereits Vize-Kapitän der Mannschaft war. Da Fährmann verliehen wurde, könnte Stambouli nun die Kapitänsbinde endgültig übernehmen.

Davon abgesehen ist das Rennen um die Plätze im Mittelfeld und auch in der Abwehr absolut offen – Kabak ist noch längere Zeit verletzt, Sane ist aufgrund des Afrika Cups noch im Urlaub. Stambouli/Nastasic wäre eine nicht ganz unrealistische Formation für den ersten Spieltag der Bundesliga. Auch im defensiven Mittelfeld sind die Plätze keinesfalls fest vergeben – hier konkurriert Stambouli mit McKennie, Serdar, Mascarell und Co. um maximal zwei Startplätze. 1.450.000 bergen kein all zu großes Risiko für einen potenziellen Kapitän.

Die teuersten Abwehrspieler bei Comunio

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Platz 9: Benjamin Pavard | FC Bayern München | 5.860.000 | Stand: 9.7.19 | Bildquelle: imago images / PanoramiC

Raphael Framberger (FC Augsburg, 440.000, 12)

Framberger hatten wir euch bereits in den Augsburg-Kaufempfehlungen nahegelegt – an der Situation hat sich nichts geändert: Der Rechtsverteidiger der Fuggerstädter arbeitet hart an seinem Comeback und die Konkurrenz auf seiner Position ist überschaubar. Framberger ist bereits wieder am Ball und dürfte noch in der Vorbereitung das Mannschaftstraining wieder aufnehmen. Solange der FCA nicht auf dem Transfermarkt aktiv wird, ist ein fitter Raphael Framberger eine sehr vielversprechende Anlage auf der Verteidiger-Position.

Lukas Klünter (Hertha BSC, 740.000, 13)

Und noch einer, der sich lohnt, weil es im Team auf der Rechtsverteidigerposition keine nennenswerte Konkurrenz gibt: Lukas Klünter von Hertha BSC. Valentino Lazaro hat den Klub verlassen, wodurch der Posten rechts hinten frei wird. Theoretisch können dort auch Esswein und Leckie auflaufen, doch Klünter dürfte als Stamm-Rechtsverteidiger in die Saison gehen. Hinzu kommt, dass der einzig weitere nominelle Rechtsverteidiger Peter Pekarik aktuell verletzt ist und nicht mit ins Trainingslager fährt.

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Philipp Lienhart (SC Freiburg, 1.040.000, 24)

Um die Spekulationen komplett zu machen, schicken wir als viertes noch Philipp Lienhart in unser Rennen der Kaufempfehlungen. Die abgelaufene Saison lief nicht ganz rund für den ehemaligen Spieler von Real Madrid, doch in dieser Saison wird der Youngster, der die österreichische U21-Nationalmannschaft als Kapitän durch das Turnier führte, wieder voll angreifen wollen. Seine Konkurrenten heißen Robin Koch, Dominique Heintz, Nico Schlotterbeck und Manuel Gulde. Letzterer fällt aktuell verletzt aus, Koch und Heintz hatten in der letzten Saison die Nase vorn – die Karten könnten jetzt aber neu gemischt werden. Wer daran glaubt, muss aktuell rund eine Million investieren.

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