Lucas Höler vom SC Freiburg trifft gegen Leverkusen

Foto: © imago images / Moritz Müller
Der SC Freiburg hat mit einem Sieg in Leverkusen für Aufsehen gesorgt, zwei Gewinner des Spieltags werden zu Kaufempfehlungen bei Comunio. Außerdem empfehlen wir zwei günstige Ersatzspieler, die aktuell zum Zug kommen.

Lucas Höler (SC Freiburg, 3.880.000, Sturm):

Der Frühling naht, und mit ihm die Zeit, in der Lucas Höler am besten spielt. In den vergangenen Monaten war der Offensiv-Allrounder des SC Freiburg oft nur Joker, inzwischen hat er sich wieder einen Stammplatz erarbeitet. Drei der letzten vier Spiele absolvierte er trotz des großen Konkurrenzkampfs im Freiburger Angriff von Beginn an.

Beim Spiel in Leverkusen am Sonntag legte Höler seine beste Saisonleistung hin. Den Führungstreffer seines Sturmpartners Demirovic legte er vor, das 2:0 erzielte er selbst. Schon in der Saison 2019/20 drehte Höler vor allem im letzten Saisondrittel auf – das darf er aus Comunio-Sicht gerne wiederholen.

Dominique Heintz (SC Freiburg, 1.650.000, Abwehr):

In Freiburg lohnt es sich besonders, während einer Phase ohne Einsatzzeit Teamgeist zu zeigen. Dominique Heintz kleidete seinen Nachwuchs demonstrativ im SC-Dress ein, obwohl er schon seit Wochen auf der Bank saß, wofür andere Bundesliga-Spieler seines Kalibers wohl erzürnt einen Winterwechsel forciert hatten.

Heintz dagegen blieb kämpferisch – und hat sich zurück in die erste Elf gepielt. Nachdem er am 21. Spieltag gegen Bremen überraschend von Beginn an spielte und überzeugte, wurde er gegen Union Berlin zur Pause eingewechselt und am 23. Spieltag schließlich wieder als Teil der Startelf gebracht, während Manuel Gulde und Keven Schlotterbeck auf der Bank saßen.

Zwölf Comunio-Punkte sammelte Heintz in diesen drei Auftritten. Insbesondere der bemerkenswerte Sieg in Leverkusen wird Christian Streich demonstriert haben, dass er auf den Innenverteidiger zählen kann. Zwar ist der Konkurrenzkampf noch nicht vorbei, doch Heintz hat seinen Stand enorm verbessert.

 

 
 
 
 
 
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Lennart Grill (Bayer 04 Leverkusen, 410.000, Tor):

Der Fußball kann grausam sein – das hat Leverkusens Torhüter Niklas Lomb in der letzten Woche am eigenen Leib erfahren. Nach Patzern gegen den FC Augsburg in der Bundesliga und die Young Boys Bern in der Europa League wurde der 27-Jährige Opfer von Cyber-Mobbing, von empathielosen Menschen ohne Sozialkompetenz, die von der Anonymität des Internets geschützt ihre Beleidigungen auf ihn warfen.

Fehler sind menschlich, Lomb wird sie am meisten bedauern. Vor allem, da der Hradecky-Ersatz damit eine sportliche Chance nicht nutzen konnte. So sah sich Leverkusens Trainer Peter Bosz gezwungen, einen Wechsel im Tor vorzunehmen und Lennart Grill eine Chance zu geben, der im Sommer aus Kaiserslautern kam.

Der 22-Jährige hatte gegen Freiburg zwar kaum Gelegenheiten, sich auszuzeichnen, ist bei Comunio aber aufgrund seines neugewonnenen Status als Leverkusener Nummer zwei und Hradecky-Vertreter in den kommenden Wochen gefragt. Mindestens übergangsweise ist Grill ein guter Transfer im Managerspiel.

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Mads Pedersen (FC Augsburg, 1.690.000, Abwehr):

Es ist schon erstaunlich, wie es dem FC Augsburg immer wieder gelingt, gute Linksverteidiger an Land zu ziehen. Wir erinnern uns noch an Baba, Stafylidis und Max, die in den letzten Jahren immer wieder starke Leistungen hinlegten. Für den aktuell verletzten Max-Nachfolger Iago spielt seit dem 20. Spieltag Mads Pedersen – und das mit starken Werten.

Der 24-Jährige bestätigte in den letzten vier Spielen seinen Saisonschnitt von drei Comunio-Punkten pro Einsatz, der bei insgesamt acht Einsätzen schon eine gewisse Aussagekraft hat. Iago wird nach seiner Sprunggelenks-OP wohl noch eine Weile fehlen, in der Zwischenzeit ist Pedersen ein günstiger Backup – mit Chancen, bei weiteren guten Leistungen sogar Stammspieler zu werden.

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