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Sowohl RB Leipzig als auch der SC Freiburg übertrafen bislang die allgemeinen Erwartungen. Mit mutigem und erfrischendem Fußball punkteten die beiden Aufsteiger kräftig – auch bei Comunio. Gerade deshalb sollten Manager deren Spieler genau im Blick haben, denn als „Underdogs“ sind sie vergleichsweise günstig zu haben – noch!
Vincenzo Grifo (SC Freiburg, 5,8 Mio.)
5,8 Millionen Euro sind grundsätzlich kein Schnäppchenpreis, so viel ist sicher. Wer jedoch über entsprechendes Kleingeld verfügt oder genug locker machen kann, sollte sich definitiv mit Freiburgs Vincenzo Grifo beschäftigen. Der 23-Jährige zeigte bislang keinerlei Anpassungsschwierigkeiten im deutschen Oberhaus und knüpfte an seine bärenstarke Aufstiegssaison (215 Punkte) im Breisgau an. Der technisch versierte Standardspezialist ist der Motor in Christian Streichs Offensivmaschinerie und mit 38 Punkten aktuell bester Freiburger bei Comunio. Nicht nur das: Dank der saftigen Ausbeute ist er der siebtbeste Comunio-Akteur der gesamten Liga! Verglichen mit den Marktwerten anderer Top10-Spieler scheinen 5,8 Mio. bei Grifo sehr gut angelegt.
Pascal Stenzel (SC Freiburg, 1,7 Mio.)
Wer in niedrigeren Preisregionen nach soliden Punktelieferanten sucht, dem sei Grifos Teamkollege Pascal Stenzel ans Herz gelegt. Der Ex-Dortmunder wechselte in der vergangenen Winterpause zum Sportclub und etablierte sich diese Saison endgültig hinten rechts. Fehlerfrei agiert der spielintelligente Jungspund nicht, seine 14 Punkte zeugen aber dennoch von einem ansehnlichen Saisonstart. Nach Timo Werner, Julian Brandt und Benjamin Henrichs ist er damit sogar der viertbeste U21-Spieler der gesamten Liga.
Marcel Halstenberg (RB Leipzig, 1,9 Mio.)
Jüngst tauchte RBs Rechtsverteidiger Bernardo in unseren Kaufempfehlungen auf. Nun ist sein Pendant auf links an der Reihe. Marcel Halstenberg hat noch keine einzige Leipziger Bundesliga-Minute verpasst und abgesehen vom vergangenen Spieltag auch stets gepunktet. Mittlerweile hat er solide 12 Punkte auf dem Konto, hochgerechnet auf die Saison wäre das eine ordentliche Ausbeute für den Marktwert.
Kyriakos Papadopoulos (RB Leipzig, 1,3 Mio.)
Hochinteressante Personalie! Leipzig sicherte sich im Sommer leihweise die Dienste von Leverkusens Kyriakos Papadopoulos. Nach monatelanger Verletzungspause sollte der Grieche beim Aufsteiger wieder zurück in die Spur finden. Doch kaum war „Papa“ wieder fit, folgte gegen Gladbach ein Schlag aufs Knie und somit der nächste Rückschritt. Mittlerweile ist der Innenverteidiger wieder genesen und bereit, nach der Länderspielpause voll anzugreifen. Gemessen an seinem Potential ist er aktuell spottbillig zu haben und, falls die Rechnung aufgeht, bald ein zuverlässiger Punktelieferant. Falls nicht, ließe er sich immer noch gewinnbringend abstoßen.
Maximilian Philipp (SC Freiburg, 4,5 Mio.)
Über eine Millionen günstiger als Grifo, aber fast genauso erfolgreich ist Freiburgs Maximilian Philipp. Dank seines starken Saisonstarts hat die halbe Liga ein Auge auf den Freiburger geworfen und auch für Comunio-Manager ist der 22-Jährige interessant: 33 Punkte hat Philipp bislang auf seinem Konto und ist damit der sechstbeste Angreifer der Liga – und der mit Abstand günstigste unter ihnen. Wer seinen Sturm hochkarätig, aber möglichst kosteneffizient aufrüsten möchte: Go for Philipp!