Die Bundesliga-Saison neigt sich dem Ende zu – und auch bei Comunio stehen Entscheidungen an. Ob beim Kampf ums Treppchen oder den Pokalsieg: Auf wen man im Saison-Endspurt setzen sollte!

Tor
Im Tor machte zuletzt ein Mainzer auf sich aufmerksam: Loris Karius hat sich nach seiner Installierung am 12. Spieltag zur unangefochtenen Nummer 1 aufgeschwungen. In den letzten zehn Spielen stehen 5,4 Punkte im Durchschnitt zu Buche. Einziger Wermutstropfen: Die offensivschwächeren nächsten Gegner des FSV bieten eventuell weniger Möglichkeiten zur eigenen Auszeichnung als zuletzt.

In der gleichen Kategorie wie Loris Karius ist Ralf Fährmann zu finden. Auch er hat 54 Punkte aus den letzten zehn Partien auf dem Konto. Beim 1:3 in Stuttgart gab es zuletzt aber nur eine Nullnummer. Mit 2 Millionen ist Fährmann auch um einiges teurer als der Mainzer Schlussmann. Dennoch kann man bedenkenlos zuschlagen, wenn Fährmann auf dem Transfermarkt auftauchen sollte.

Wer gern auf vielbeschäftigte Torhüter setzt, könnte auf letzten Metern der Saison mit Marc-André ter Stegen und Oliver Baumann genau richtig liegen. Die beiden befanden sich zuletzt in bestechender Form.

Während Baumann aus den vergangenen sieben Partien 42 Punkte vorzuweisen hat, wartet das Mönchengladbacher Eigengewächs mit immerhin 32 Zählern auf. Freiburg hat mit Wolfsburg und Schalke starke Gegner vor der Brust, ter Stegen bekommt es bereits am Wochenende mit den Königsblauen zu tun.

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Abwehr
Stürmer gewinnen Spiele, Abwehrspieler gewinnen Turniere! Auch wenn die alte Binsenweisheit für Comunio weniger Bestand hat, kann eine gute Abwehr doch den Unterschied machen. Vor allem, wenn man auf günstige Alternativen setzt.

Emir Bicakcic ist ein Paradebeispiel in dieser Disziplin. Der Braunschweiger kostet gerade einmal 1,65 Millionen und bietet dafür eine Punkteausbeute von durchschnittlich fünf Zählern in den letzten sieben Partien. Zudem macht der Bosnier äußerst selten Minuspunkte.

Wem ein Braunschweiger dennoch zu unsicher ist, der findet in Dortmund einen Mann mit ähnlich starker Ausbeute. Auch Sokratis hat in sieben Partien 36 Punkte eingefahren. Allerdings kostet der Grieche mit 6,4 Millionen auch ungleich mehr. Zudem bleibt ein Risiko: Die für die Champions League qualifizierte Borussia könnte in den nächsten Spielen auch in der Abwehr leicht rotieren.

Auch Emir Spahic steht für Konstanz. Hatte der Leverkusener bereits die gesamte Rückrunde mit durchschnittlich über vier Punkten geglänzt, setzte er am Ostersonntag noch einen drauf: Ein Doppelpack und 20 Zähler machten den Bosnier zum Matchwinner. 4,2 Millionen sind für Spahic zu aktuell berappen.

Zwei weniger aufdringliche aber dennoch sinnvolle Alternativen sind in Mainz und Mönchengladbach zu finden. Während Oldie Zdenek Pospech (3,2 Millionen) auf der Außenbahn konstant seinen Dienst verrichtete und in den letzten fünf Partien zweimal sechs und einmal acht Punkte holte, könnte Martin Stranzl nach auskurierter Innenband-Verletzung auf Schalke wieder in den Kampf um die Champions-League-Qualifikation eingreifen. Mit 3,3 Millionen ist der Österreicher im Moment relativ günstig zu haben.

Ein Schnäppchen könnte Christian Pander werden. Der Hannoveraner kam kürzlich zu seinen ersten beiden Rückrundeneinsätzen und machte dabei mit insgesamt zwölf Punkten auf sich aufmerksam. Auch wenn die Konstanz nicht garantiert ist: Nimmt Pander den Schwung mit, sind 1,2 Millionen ein guter Preis.

Zum 2. Teil – Kaufempfehlungen für Mittelfeld und Sturm

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