Plötzlich mitten drin beim 1. FC Köln: Benno Schmitz

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Time to say goodbye – für euch zur Ligaspielzeit, für ein Trio vielleicht und für einige Spieler definitiv zur Bundesliga. Einer, der bei Comunio und im Abstiegskampf noch überzeugen könnte, ist Kölns Benno Schmitz.

Benno Schmitz (1. FC Köln, Abwehr, 470.000, 14 Punkte)

Vorab: Ich bin FC-Fan. Und ich komme mir auf jeden Fall merkwürdig vor, Schmitz sowohl im Zusammenhang mit Comunio-„Meistermachern“ als auch mit Trümpfen im Rennen um den Klassenerhalt zu erwähnen. Aber der Rechtsverteidiger hat in seinen letzten beiden Einsätzen am 31. und vergangenen Spieltag ohne Tor oder Vorlage insgesamt starke neun Punkte geholt – und damit in diesem Drei-Partien-Zeitraum durchschnittlich die meisten aller Verteidiger der Geißböcke.

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Und für die steht ein „Finale“ gegen Schalke an, in dem nur ein Sieg im Kampf um den Ligaverbleib zählt. Geht also mit all euren Domstädtern! Sind die Premiumoptionen Ondrej Duda (Mittelfeld, 11.400.000, 136 Punkte), Jonas Hector (Mittelfeld, 4.350.000, 66 Punkte) und Sebastian Andersson (Sturm, 5.480.000, 41 Punkte) in eurer Community bereits vergeben, handelt es sich bei Elvis Rexhbecaj (Mittelfeld, 3.140.000, 95 Punkte) und Marius Wolf (Sturm, 2.590.000, 55 Punkte) um unpopulärere und günstigere Alternativen.

Javi Martinez (FC Bayern München, Mittelfeld, 3.040.000, 32 Punkte)

Von einem Starabwehrakteur zum nächsten. Javi Martinez steht vor seinem letzten Spiel für den FC Bayern. Und für den Rekordmeister handelt es sich gegen Augsburg nur noch um ein letztes Schaulaufen, das dem Defensivspezialisten einen Abschied mit Platz in der Startelf bescheren sollte.

Gleiches gilt bei Bayern-Konkurrent Dortmund für Lukasz Piszczek (Abwehr, 3.550.000, 16 Punkte), der sich in den vergangenen Wochen wegen der Verletzung Mateu Moreys jedoch sowieso immer wieder in der Anfangsformation wiederfand. Auch Oscar Wendt (Borussia Mönchengladbach, Abwehr, 600.000, 27 Punkte) könnte bei seinem Abschiedsduell in der ersten Elf stehen, das muss aber nicht der Fall sein – denn für die Fohlen geht es immerhin noch um die Europa Conference League.

Ömer Toprak (Werder Bremen, Abwehr, 1.440.000, 69 Punkte)

Im Gegensatz zu Schmitz und Martinez war Werder-Abwehrchef Ömer Toprak über die gesamte Saison eine verlässliche Comunio-Option – wenn er nicht verletzt ausfiel. So konnte der 31-Jährige 25 Bundesliga-Vergleiche bestreiten, meldete sich jüngst nach vier Wochen Abwesenheit zurück. Und für Bremen, das Relegationsplatz 16 belegt, steht am 34. Spieltag gegen Mönchengladbach wie für Köln der Klassenerhalt auf dem Spiel.

Die Top-Elf des 33. Spieltags

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Tor: Alexander Schwolow (Hertha BSC) - 8 Punkte | Foto: imago images / Contrast

Neben Toprak bilden dort die teureren Ludwig Augustinsson (4.520.000, 88 Punkte) und Theodor Gebre Selassie (2.680.000, 94 Punkte) Möglichkeiten in der Verteidigung. Vorne könnte Yuya Osako (Sturm, 940.000, 28 Punkte) unter Trainer-Feuerwehrmann Thomas Schaaf eine neue Chance erhalten, mit Milot Rashica (Sturm, 4.420.000, 53 Punkte) rechne ich nach zwei Aufeinandertreffen als Joker fest in der ersten Elf.

Jacob Barrett Laursen (Arminia Bielefeld, Abwehr, 270.000, 32 Punkte)

Neben dem FC und Werder kämpft noch die Arminia gegen den Abstieg. Gewinnt Bielefeld in Stuttgart, bedeutet das den Verbleib in der Liga. Hinten links muss Coach Frank Kramer dabei allerdings auf den gelbgesperrten Anderson Lucoqui verzichten, was Jacob Barrett Laursen eine Rolle von Beginn an einbringen dürfte. Dass der 26-Jährige bei Comunio über Potenzial verfügt, hat er unter anderem am 21. Spieltag mit sieben und am 24. mit sechs Zählern bewiesen (ohne Scorerpunkt).

Bei seinen Mitspielern Joakim Nilsson (2.280.000, 74 Punkte) und Cedric Brunner (1.890.000, 75 Punkte) handelt es sich ebenfalls um Abwehrschnäppchen, wenn das Duo auch viel teurer als Laursen daherkommt. In der Offensive ist stets auf Fabian Klos (Sturm, 3.930.000, 100 Punkte) Verlasse, selbst wenn der einstige Torjäger in der Bundesliga nicht viele Treffer markiert.

Demarai Gray (Bayer Leverkusen, Sturm, 3.140.000, 23 Punkte)

Für Leverkusen geht es zwar um nichts mehr, die Europa-League-Teilnahme steht fest, in Dortmund muss der Werksklub aber Paroli bieten – um vom formstarken BVB nicht torreich aus dem Stadion geschossen zu werden. Weil Leistungsträger Leon Bailey verletzt fehlt, sollte Winterneuzugang Demarai Gray im Angriff unter Hannes Wolf seine erste Gelegenheit von Anpfiff an bekommen. Vor einigen Wochen sprach der Interimstrainer sogar davon, dass der Engländer in Abwesenheit Lucas Alarios auch im Sturmzentrum statt Patrik Schick auflaufen könnte.

In der Verteidigung hat sich derweil Aleksandar Dragovic (1.910.000, 54 Punkte) zur besten Option entwickelt, Sven Bender (2.250.000, 29 Punkte) dürfte wegen der Gelbsperre Edmond Tapsobas in seinem letzten Karrierespiel in die Startelf zurückkehren.

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