Kapitän beim SC Freiburg: Christian Günter

Foto: © IMAGO / Sportfoto Rudel
Bei Freiburg lohnt es sich im Saisonendspurt, das Gros der besten Spieler zu kaufen – Kapitän Christian Günter etwa weist für sein Punktepotenzial nach wie vor einen etwas zu niedrigen Preis auf.

Stand der Marktwerte: 26. April

Christian Günter (Abwehr, 4.140.000, 96 Punkte)

Denn bei Günter handelt es sich um einen der (!) Leistungsträger beim SC. Hinter den Offensivstars Vincenzo Grifo (Mittelfeld, 10.110.000, 138 Punkte) und Roland Sallai (Mittelfeld, 7.550.000, 106 Punkte) holte der 28-Jährige bei den Breisgauern bislang die meisten Zähler. Und neben Grifo zeichnet sich vor allem Günter für die Standardsituationen im Team von Trainer Christian Streich verantwortlich, was bei Comunio immer einen großen Bonus bedeutet.

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Seit der letzten Länderspielpause, also in den vergangenen fünf Partien (bzw. aus Sicht des Sport-Clubs vier, wegen des verlegten Hertha-Spiels), sammelte Günter durchschnittlich bärenstarke 6,25 Punkte – die fünftmeisten aller Verteidiger. Unter anderem stach er am 29. Spieltag mit einem Doppelpack und damit verbunden 20 Zählern sowie am 26. Spieltag mit zehn Punkten heraus.

Baptiste Santamaria (Mittelfeld, 3.850.000, 71 Punkte)

Baptiste Santamaria kam im gleichen Zeitraum in seinen drei Einsätzen auf gute 3,33 Zähler je Duell. Auf die gesamte bisherige Saison gesehen bringt es Franzose, der sich Freiburg erst unmittelbar vor der Spielzeit anschloss, auf einen soliden Punktedurchschnitt von 2,84. Für einen Stammmittelfeldspieler hält sich sein Marktwert auch noch in Grenzen.

Santamaria bildet im SC-Mittelfeld die Konstante, rechtfertigte seinen kolportierte zehn Millionen Euro teuren Wechsel (Rekordtransfer des Vereins!) mit starken Leistungen. Und der 26-Jährige sollte sein Potenzial auch noch nicht ausgeschöpft haben.

Ermedin Demirovic (Sturm, 5.430.000, 81 Punkte)

Im Angriff hat sich in dieser Saison Ermedin Demirovic in den Vordergrund gespielt. Der 23-Jährige kam im vergangenen Sommer in die Bundesliga, erzielte bislang vier Tore und bereitete sechs vor. Bemerkenswert, dass er in seinen drei Vergleichen seit der letzten Pause durchschnittlich 4,33 Zähler mitnahm – ohne einen Treffer zu markieren.

Die Top-Elf des 31. Spieltags

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Tor: Gregor Kobel (VfB Stuttgart) - 10 Punkte | Foto: imago images / Contrast

Gerade, was das Toreschießen angeht, bringt Demirovic aber noch einigen Raum zur Verbesserung mit. Und der Bosnier zeichnet sich eigentlich als Torjäger aus, schoss er im vergangenen Spieljahr in der ersten Schweizer Liga doch noch 14 Tore.

Nicolas Höfler (Mittelfeld, 3.930.000, 79 Punkte)

Nicolas Höfler agiert nicht nur als Santamarias Nebenmann im Zentrum, er ähnelt ihm auch aus Comunio-Perspektive. So weist der 31-Jährige einen Punkteschnitt von 2,93 auf. In 2021 verbesserte er diesen sogar auf 3,79.

Ich habe Höfler schon häufig empfohlen und bleibe wahrscheinlich dabei, bis er eines Tages seinen Stammplatz verliert. Für seine Verhältnisse kommt der defensive Mittelfeldmann derzeit zwar gar etwas kostspielig daher, entgehen lasse ich ihn mir dennoch nicht.

Mark Flekken (Torwart, 530.000, 0 Punkte)

Ihr wollt im Endspurt mit einem cleveren Schachzug für gehobene Augenbrauen bei euren Mitstreitern sorgen? Dann lasst euch Mark Flekken nicht entgehen. Der 27 Jahre alte Niederländer war noch als Stammkeeper in die Saison gegangen, verletzte sich dann schwer. Anschließend hatte der Streich-Klub Florian Müller, der sich mit starken Auftritten durchaus empfahl, aus Mainz ausgeliehen.

Trotzdem dürfte Flekken in den verbleibenden Spielen noch auf seine Minuten kommen. Das berichtete der kicker vor etwas weniger als zwei Wochen, berief sich dabei auf Aussagen von Freiburgs Sportdirektor Klemens Hartenbach.

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