Konstantinos Mavropanos

Foto: © imago images / Jan Huebner
Haaland oder Lewandowski brauchen keine Kaufempfehlung, aber sind sie wirklich die besten Optionen? In Preis-Leistung trumpfen vor allem zwei Innenverteidiger auf. Welche Investitionen sich wirklich lohnen…

Stand der Marktwerte: 20. Oktober 2021

Konstantinos Mavropanos (VfB Stuttgart, 9.430.000, Abwehr)

Mavropanos ist diese Saison auf dem Weg, ein echter Goalgetter zu werden – und das als Innenverteidiger. Mit bereits drei erzielten Toren konnte er sich 15 Tor-Zusatzpunkte erarbeiten. Dabei fielen die Tore aber nicht Innenverteidiger-typisch nur nach Standards, er hat sie sich auch selbst herausgespielt. Ein Zeichen dafür, dass er diese Tore weiterhin machen wird? Zumindest kann man ihn nicht stoppen, indem man ihm einfach den kopfballstärksten Gegner zuteilt.

Mit bereits 57 erzielten Comunio-Punkten ist Mavropanos der beste Abwehrspieler Comunios, sowohl in Gesamtpunkten als auch in Punkten pro Spiel (7,13). Doch im Gegensatz zu Teamkollege Marc Oliver Kempf, der ihm dicht auf den Fersen ist, punktet Mavropanos auch ohne Tor noch lohnenswert. Das kommende Stuttgarter Programm ist mit Union, Augsburg und Bielefeld auch nichts, vor dem man sich fürchten müsste. Mavropanos ist daher eine klare Kaufempfehlung!

Denis Zakaria (Borussia Mönchengladbach, 11.360.000, Mittelfeld)

Aus der Gruppe der Mittelfeldspieler ist Denis Zakaria empfehlenswert. Mit 5,33 Punkten pro Spiel ist er nur auf Rang 10 der Comunio-Punkter seiner Position, jedoch ist nur Kainz günstiger – und dessen Form nimmt gerade rapide ab. Zakaria überzeugte mit 4 Punkten gegen Wolfsburg, davor 9 Punkte gegen Dortmund – am vergangenen Spieltag holte er 6 Comunio-Punkte bei einer schwächeren Mannschaftsleistung gegen den VfB Stuttgart.

Zakaria ist gesetzt, Zakaria punktet konstant und die kommenden Gegner bieten einiges an Potential: Hertha, Bochum und Mainz stehen vor der Tür. Mit 11 Millionen ist Zakaria weit weg von einem Schnäppchen – aber es heißt ja auch: Klotzen statt Kleckern!

Kaufempfehlungen 3-5 Mio.: Zwei klassische Punktehamster und ein langer Geduldsfaden
Atakan Karazor vom VfB Stuttgart

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Fabian Klos (Arminia Bielefeld, 5.500.000, Sturm)

Der Stürmer mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis kommt von der Bielefelder Alm. Während Spieler wie Haaland viermal so viele Punkte machen, kosten sie aber auch fast das sechsfache. Klos erzielte 3,75 Punkte pro Spiel, stand immer auf dem Feld und punktete auch ohne Tore sehr konstant. Selbst beim 0:4 gegen Leverkusen sammelte er noch zwei Punkte ein.

Die Ausreißer nach oben sind durchaus drin, aber es ist die Konstanz, die Klos zur Kaufempfehlung macht. Mit nur 5 geschossenen Toren konnte er vergangene Saison 109 Punkte holen – und den Weg setzt er weiterhin fort. Die kommenden Gegner Dortmund, Mainz und Stuttgart klingen nicht sehr dankbar, doch weder Dortmund noch Stuttgart haben stabile Defensiven und Mainz hat derzeit Verletzungssorgen in der Hintermannschaft. Da geht was!

Kaufempfehlungen 1-3 Mio.: Schnäppchen mit stark aufsteigender Tendenz
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Philipp Lienhart (SC Freiburg, 6.880.000, Abwehr)

Wie Mavropanos duelliert sich auch Lienhart bei den Kaufempfehlungen mit seinem Mannschaftskollegen. Lienhart und Nico Schlotterbeck haben beide exakt 41 Punkte erzielt, sind beide Stammspieler und kommen somit auch beide auf dieselben Punkte pro Spiel (5,13). Lienhart ist dabei jedoch noch ca. 1,5mio günstiger als sein Kollege, deshalb geht die Kaufempfehlung an den Österreicher.

Lienhart verdankt seine 41 Punkte zwar auch seinem Tor gegen die Hertha, jedoch ist er mit einem Spiel aus 8 Toren exakt im selben Rhythmus wie letzte Saison, als er in 34 Spielen 4 Tore erzielte – macht auch etwa ein Tor alle 8 Spiele. Die Erwartung ist also, dass er trotz Tor-Punkten weiterhin diese Konstanz bringen kann. Vielleicht sogar etwas mehr, denn die Freiburger sind in herausragender Form.

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